Schätze die vom Meister gegebene Chance, kultiviere fleißig und solide
(Minghui.de) Es ist jetzt schon ein Jahr her, seit ich angefangen habe die Informationsmaterialien herzustellen. Mein Aufgabenbereich sind Informationen herunterzuladen, auszudrucken, Layouts zu bearbeiten, zu heften, CDs zu brennen und die dazu gehörigen Materialien zu besorgen, all dies musste ich allein erledigen. Jede einzelne Information wird mit Sorgfalt behandelt bis sie fertig hergestellt ist und dann wird sie demjenigen in die Hand gegeben, der die Schicksalsverbindung hat. Gleichzeitig musste ich lernen, mit den Mitpraktizierenden harmonisch zusammen zu arbeiten, damit wir uns gemeinsam erhöhen. Mir wurde meine Verantwortung immer bewusster. Ich möchte dem Meister sagen: „Dass ich bis heute den Weg gehen konnte und dazu im Fa bleiben konnte, durch Regen und Wind hindurch, dafür danke ich Ihnen. Ich habe keinen Grund nicht fleißig voran zu kommen, ich habe keinen Grund in meinen Gedanken die Zügel locker zu lassen, ich habe auch keinen Grund Ihrer barmherzigen Errettung nicht die entsprechende Würdigung zu erweisen.”
Ich habe das Fa 1997 erhalten, nach dem 20 Juli 1999, als die Bösen anfingen Dafa zu sabotieren, fühlte ich enormen Druck auf mir, viele sichtbaren und unsichtbaren Dinge übten Druck auf mich aus. Die böse KPC verbreitete jeden Tag die Lügenkampagnen, verleumdete den Meister und Dafa. Damals konnte ich meine seelische Verfassung nicht zurückhalten, unter starker Gefühlserregung verteidigte ich Dafa, ich sagte zu den Menschen: „Was im Fernsehen über Falun Gong berichtet wird stimmt nicht, es sind alles Lügen .....” Aber meine Kraft schien sehr schwach zu sein, ich konnte fast nichts ausrichten. Danach folgte die Stumpfheit, Trägheit und der Egoismus, die mich langsam von Dafa abweichen ließen. Die Mitpraktizierenden kamen oft zu mir, damit wir uns untereinander austauschen konnten, aber unter den gewöhnlichen Menschen vergaß ich wieder, dass ich eine Kultivierende war. So las ich das Zhuan Falun nicht mehr regelmäßig, die Übungen praktizierte ich auch nicht mehr so oft, ich ließ mich einfach gehen. In der Zeit zwischen 2002 und 2004 ging ich immer mehr am Rand der Gefahr entlang, so erkannte ich erst spät, dass die vielen menschlichen Gesinnungen, wie z.B. der Neid, der Kampfgeist, die Geltungssucht und das eigensinnige Festhalten an den Gefühlen, mich daran hinderte, im Fa zu bleiben. Damals las ich auch keine Dafa Bücher mehr, machte keine Übungen, sandte auch keinen aufrichtigen Gedanken mehr aus, ich verirrte mich total und machte viele Sachen, die den Dafa-Kultivierenden nicht entsprachen, ich versank immer tiefer und konnte nicht mehr heraus kommen.
Ich wusste, dass Dafa gut ist, wollte auch wirklich Dafa nicht verlassen. Ich wusste, dass ich falsch handelte, jedes Mal, wenn ich von Dafa abgewichen war, fiel ich schmerzhaft herunter. Mein Gesundheitszustand wurde immer schlechter, aber ich wachte trotzdem nicht auf. Der Meister gab mir immer wieder Hinweise im Traum, aber ich machte trotzdem die gleichen Fehler. Es gab nur noch einen Rest in den Gedanken: „Ich bin im Irrtum, ich werde mich korrigieren, gib mir ein bisschen Zeit, ich kann mich verbessern.” Ich sagte immer wieder zu mir selbst: „Ich kann mich verbessern”. Einmal sah ich im Traum deutlich wie ein Teufel aus der Hölle zu mir kam und mich mitnehmen wollte. Jemand sagte aber: „Wartet noch ein Weilchen, sie sagt, sie kann sich verbessern!” Ich wachte auf. Mein Herz raste schnell, ich konnte die Hinweise nicht mehr ignorieren, ich war bis an den äußersten Rand der Gefahr gestoßen. Ich sagte zum Meister: „Ich kann mich verbessern.”
Ein paar Tage später las ich in des Meisters Jingwen „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004 (Fragen und Antworten)”: „Na, ja, das was den Meister am meisten ins Herz trifft, sind genau solche Sachen. Was einen Kultivierenden angeht, ist das viel zu schändlich. Selbst für einen gewöhnlichen Menschen ist das schändlich. Aber wie kann man als ein Kultivierender so etwas aufs Tapet bringen? Das ist wirklich schändlich. Wisst ihr, wenn bei der früheren Kultivierung ein Kultivierender in dieser Hinsicht das Gebot gebrochen hat, durfte er sich nie wieder kultivieren, so ernst ist das.” „Was kann man dann machen? Das Dafa ist barmherzig, der Meister achtet auf euer ganzes Leben. Solange das Fa noch nicht die Menschenwelt berichtigt, habt ihr noch Chancen, aber ihr dürft solche Fehler nicht wieder machen. Das darf nicht passieren, besonders in dieser Zeit, das Böse wird deine Gefühle ausnutzen, um dich verstärkt zu verfolgen. Sie lassen deine Begierden und Eigensinne unheimlich stark werden, sodass du dich nicht mehr beherrschen kannst und auf die schiefe Bahn kommst. Der Meister hat das schon gesehen. Wenn du deinen Weg noch anständig gehen und dich gut kultivieren kannst, dann geht diese Sünde auf die Rechnung des Bösen. Wenn du deinen Weg immer noch nicht gut gehen kannst, dann wird diese Sünde dir selbst zugeschrieben. Natürlich wird das Böse beseitigt, das dich stört, aber all deine Taten zählen zu deinem Verhalten.”
Die Tränen strömten über mein Gesicht, als ich bis hier las, jedes Mal kamen mir die Tränen, wenn ich dieses Jingwen las. Der Meister macht niemandem einen Vorwurf, er hat nie ein Wort der Klage von sich geben, er ist immer barmherzig und nachsichtig.
Der Meister gab mich nicht auf, er wollte keinen einzigen Dafa-Jünger zurückbleiben lassen, er gab mir immer wieder eine Chance. Es war im Oktober 2004, ein unvergesslicher Tag für mich. Wir hatten am Nachmittag frei, ein paar Freunde wollte mit mir „Majong” spielen (ein chinesisches Gesellschaftsspiel). Dieses Spiel zu spielen, entspricht nicht einem Kultivierenden, ich wusste auch, dass es nicht richtig war zu spielen, aber ich sagte dann doch zu mir selbst: „Das macht doch nichts aus, ich spiele ja auch nur ein Weilchen.” Ein schlauer Eigensinn wollte nicht von mir weggehen, aber andererseits war ich innerlich auch unruhig. Ich rief zu Hause an, weil wir einen Besucher erwarteten. Ich sollte nach Hause gehen und fühlte, dass die Mitpraktizierende zu mir kommen würde, aber die anderen Freunde warteten auch auf mich, damit ich mit ihnen spielte. In mir entstand ein Widerspruch, ich fragte mich ernsthaft: „Wenn der Meister dich jetzt zur Vollendung kommen lassen würde und dich auffordern würde, mit ihm nach Hause zu gehen, würdest du dem Meister folgen, oder bleibst du lieber hier in der Menschenwelt.” Ich antwortete mir selbst sofort: „Ich folge dem Meister.” So nahm ich gleich das Fahrrad und fuhr nach Hause. Der Mitpraktizierender war bereits bei mir zu Hause, er suchte nach jemanden, der die Informationsherstellungsarbeit übernehmen könnte. Ich dachte damals an nichts anderes , als nur an dies: „Ich kann diese Arbeit übernehmen”.
Aus diesen einfachen Gedanken: „Ich kann es”, raffte ich mich zusammen und spürte eine ungeheure Kraft im ganzen Körper. Die schlechten Gedanken wie Egoismus, Trägheit, Kampfgeist, Neid, usw., um mich herum, lösten sich sogleich auf, sie konnten mich plötzlich nicht mehr beeinflussen. Erst später erkannte ich, dass es der Meister war, der mir half die schlechten Dinge zu beseitigen. Aus diesem einen Gedanken ließ der Meister mich allmählich verstehen, was es heißt „ Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung”, ich verstand „Dafa-Jünger schwere Aufgaben auf den Schultern tragen” (Hong Yin 2) und „alle Wesen erretten”, ich verstand auch „unbedingt den Weg aufrichtig gehen”. Ich hätte dies alles schon längst verstehen sollen, aber durch meine Eigensinne hielt ich an menschlichen Gefühlen fest und irrte zu lange unter den gewöhnlichen Menschen herum, so dass meine wahre Natur dadurch sehr lange blockiert wurde. Ich merkte, dass ich es zu spät erkannte und zu spät heraustrat, deshalb sollte ich um so dringender die Zeit gut nutzen, mich fleißig und solide zu kultivieren. Ich habe verstanden, dass ich mich jeder Zeit wie eine Kultivierende verhalten sollte und meine Gedanken immer im Fa bleiben sollten. Ich habe auch verstanden, dass mir der Meister diese Chance gegeben hat, damit ich mich solide erhöhen kann.
Der Meister hatte für mich ein perfektes Arrangement gemacht. Ich hatte überhaupt keine Erfahrung in Technik und mit der Herstellung von Informationsmaterial. Durch des mangelnde Fa-Lernen musste ich von Null anfangen, aber mit diesen einen Gedanke „ich kann es”, zögerte ich keinen Moment diese Arbeit zu übernehmen. Ich hatte in nur drei Tagen die Technik gelernt. In diesen drei Tagen lernte ich die Technik und dadurch erschien das Fa auch vor mir. Ich stand vor dem Foto des Meisters und sprach standhaft drei Mal diesen Satz: „Meister, ich werde es lernen, ich kann es auch”. Mit diesen standhaften aufrichtigen Gedanken, hatte ich die Maschine nach Hause getragen. Ich war allein in der dunklen Nacht mit der Maschine unter dem Arm, ich stieg aus dem Bus, ging nach Hause, der Weg war sehr weit, es war sehr dunkel, die Maschine war sehr schwer, aber zugleich auch sehr heilig.
Ich fing an, auf dem Fa-Berichtigungs-Weg vorwärts zu gehen, der Meister schützte mich Schritt für Schritt. Meine Familieangehörigen kultivierten sich nicht, sie konnten nicht verstehen was ich tat. Die Umgebung übte starken Druck auf sie aus und sie versuchten mich deshalb an dieser Aufgabe zu hindern. In jenen Tagen war der Druck von Seiten der Familie her so groß, dass ich kaum laut zu atmen wagte. Ich lernte das Fa ununterbrochen, sandte aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister mich zu stärken. Ich las den Artikel aus Minghui-Magazin, oft weinte ich auch. Wie konnten sich die Familieangehörigen so verändern? Die Umgebung muss man als Kultivierender aber selbst berichtigen.
In „Klar bleiben” sagt der Meister: „Dafa-Jünger, Tränen fortwischen
"Satan-Dämonen, alle zerbrechen
Wahrheit erklären, aufrichtige Gedanken aussenden
Lügen aufdecken, morsche Gespenster beseitigen (Hong Yin 2)”
Ich lernte es auswendig und erklärte den Familienangehörigen die Wahrheit, sandte die aufrichtigen Gedanken aus. Mit der Zeit wurde die Umgebung in der Familie berichtigt, später halfen sie mir sogar.
Einmal entstand bei mir die Angst, ich wollte mich zurückziehen und war sehr leidend. Dann dachte ich an die Worte des Meisters:
" Kultivierung nicht schwer
Herz ablegen, schwer
Wie viele Eigensinne, wann abgelegt
Jeder weiß, bitteres Meer ohne Ufer ewiglich
Wille nicht standhaft
Pass wie Berg
Wie aus der irdischen Welt heraus (Hong Yin 2)"
Und ich raffte mich erneut auf. Manchmal wusste ich nicht mehr weiter, dann sagt der Meister uns: „Fa lernen, nicht nachlässig, dabei sich ändern
"Standhaft glauben, nicht bewegt, Frucht rechtschaffen, Lotus vollbracht (Hong Yin 2)"
Wenn ich ungeduldig gegenüber den anderen wurde, sagt der Meister uns:
"Barmherzigkeit lässt Frühling zwischen Himmel und Erde werden
Aufrichtige Gedanken erretten Menschen in der Welt (Hong Yin 2)"
Einmal, als ich die Maschine kaufte, tauchten Störungen auf, dazu sagt der Meister uns:
"Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht
Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen"
- Gnade von Meister und Jünger (Hong Yin 2)
Einmal hatte ich erfahren, dass die Mitpraktizierenden, die für die Technik zuständig sind, verhaftet wurden und es hatte mich sehr erschüttert. In jener Zeit lernte ich das Fa kontinuierlich und der Meister sagt uns: „Wenn du noch so beschäftigt bist, muss du auch Fa-Lernen, du muss unbedingt aufrichtig gehen und das Böse die Lücke nicht ausnutzen lassen.”
In diesen einem Jahr, ist der Meister jeder Zeit bei mir, was ich nicht allein zu Stande brachte, wird durch die Hilfe des Meisters gemacht. In diesem Jahr habe ich so viel erlebt. Was ich schreiben möchte, ist sehr viel und der Meister hat mir sehr viel gegeben.
***
Copyright © 2024 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.