Geng Huaipu wurde in der Liudaowan Strafanstalt von Urumqi mit der Methode bekannt als Baden gefoltert (Fotos)

(Minghui.de) Der Falun Gong-Praktizierende Geng Huaipu war aufgrund der Verfolgung gezwungen sein Heim zu verlassen. Am 21. Oktober 2005 wurde er unrechtmäßig verhaftet und in die Liudaowan Strafanstalt in Urumqi gesperrt. Insassen der Strafanstalt schlugen auf Herrn Geng ein und verursachten so zahlreiche Verletzungen.

Weil Geng Huaipu der Folter standhielt, befahl der Polizist Shen Wei in seiner Wut, dass die Insassen Herrn Geng seine Kleidung vom Leib reißen und ihn mit Eiswasser übergießen sollten, welches sie in der Nacht draußen stehen gelassen hatten. Diese Foltermethode wird „Baden” genannt. Nachdem sie damit fertig waren, Wasser aus riesigen Eimern über ihn zu schütten, brachten sie Herrn Geng in Zelle 2-2.

Herr Geng versuchte seinen Peinigern ständig über Falun Gong und die Lügen, welche die Regierung verbreitet zu erzählen. Der Polizist Shen Wei befahl den Verbrechern Mai Mai Ti, Da Wu Ti und sechs anderen, Geng Huaipu zu verprügeln. Mitarbeiter des „Büros 610” holten Herrn Geng anschließend zurück in die lokale Strafanstalt [Anm.: Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen]. Mit starken aufrichtigen Gedanken gelang ihm jedoch zehn Tage später die Flucht.


Bilder von Geng Huaipus Verletzungen, aufgenommen zehn Tage nach seiner Flucht aus der Strafanstalt