Wegen ihres Glaubens an Wahrhaftigkeit, Barmherzig und Nachsicht wurde eine junge Falun Gong-Praktizierende zu acht Jahren Freiheitsstrafe verurteilt (Provinz Shanxi)
(Minghui.de) Wang Shulan, eine 21-jährige Falun Gong-Praktizierende aus Jincheng, Provinz Shanxi, wurde vor drei Jahren, als sie 18 Jahre alt war, unrechtmäßig zu acht Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Zurzeit befindet sie sich im Frauengefängnis in der Stadt Yuci in Haft. Ihre Eltern wurden auch wegen des Praktizierens von Falun Gong zu unrecht eingesperrt. Die Mutter wurde zu fünf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und ist zurzeit im gleichen Gefängnis. Der Vater hat auch eine Freiheitsstrafe von mehreren Jahren zu verbüßen und befindet sich im Jinzhong-Gefängnis in Haft.
Im Juni 2001, als Wang Shulan erst 17 Jahre alt war, rollte sie mit einem anderen minderjährigen Falun Gong-Praktizierenden auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein Banner mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut” auf. Sie wurden festgenommen und von Polizisten aus ihrer Heimstadt Jincheng ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Nach nur wenigen Monaten im Untersuchungsgefängnis erlitt die junge, hübsche Wang Shulan aufgrund von Folter schweren Hyperthyreoidismus (Schilddrüsenüberfunktion).
Nach der Entlassung wurde sie Anfang 2002 erneut unrechtmäßig verhaftet. Die Polizei folterte sie grausam, um ein Geständnis von ihr zu erpressen.
Informationen zufolge nutzte die Polizei die unerfahrene junge Wang Shulan aus wodurch mehrere Falun Gong-Praktizierende verhaftet wurden. Dieser Vorfall wurde damals von den Behörden mit Absicht als „der wichtigste Fall der Provinz Shanxi” eingestuft. Bei der Festnahme wurden sogar Schusswaffen eingesetzt. Zwei männlichen Falun Gong-Praktizierenden aus Zhengzhou wurde dabei auf die Beine geschossen. In der anschließenden Vernehmung goss die Polizei die Praktizierenden nass und versetzte ihnen Stromschläge.
Außer Wang Shulan wurden die anderen bei dem Vorfall festgenommenen Praktizierenden alle zu über 5 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Alle wurden in das Yuci-Frauengefängnis gesperrt. Die meisten von ihnen erlitten Folterungungen.
Bei der zweiten Festnahme waren bei Wang Shulan die Symptome von Hyperthyreoidismus bereits sehr ernsthaft. Ihre Augen sind stark deformiert. Auch die Wunden der Folterung schmerzen immer noch sehr.
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