Dramatisches Ereignis auf dem Union Square in Manhattan: Wie sich die Menschen nach der Aufklärung über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong in China verändert haben
(Minghui.de) (Bericht der Minghui Journalistin Xu Qing) Am 05.02.2005 kamen die Praktizierenden aus Mittelamerika wie gewöhnlich zum Union Square in Manhattan, New York, um den Passanten die wahre Geschichte von Falun Gong zu erklären, die Übungen gemeinsam zu praktizieren und die Anti-Folterausstellung zu veranstalten. Seit einem halben Jahr findet in New York täglich eine solche Aktivität statt. Immer mehr Menschen sind über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong informiert worden. Sie haben entweder die Informationsmaterialien angenommen oder die wahren Begebenheiten auf dem Plakat gelesen oder ihre Unterschriften auf dem Aufruf zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong hinterlassen.
Am 5. Februar trug sich auf diesem Platz ein dramatisches Ereignis zu:
Ein Unbekannter stiftete Unruhe
Als die Praktizierenden auf dem Platz die wahren Umstände von Falun Gong erklärten, kam ein schlecht gekleideter Amerikaner dazu. Er blieb neben dem Plakat mit den Folterdarstellungen stehen und fing an zu schreien, dass Falun Gong falsch sei und die Entlarvung der Verfolgung trügerisch. Er stellte solche unsinnigen Behauptungen auf, dass Falun Gong von der amerikanischen Regierung Millionen US Doller angenommen hätte. Indessen verhielten sich die Falun Gong Praktizierenden sehr gelassen und versuchten ihm die Wahrheit zu erklären. Gleichzeitig sandten manche Praktizierenden aufrichtige Gedanken zur Beseitigung der Störung aus und manche setzten ihre Wahrheitserklärung unbeeinflusst fort.
Statt den Praktizierenden zuzuhören, schrie er noch lauter. Die meisten Passanten wussten ja, dass er Unsinn redete. Aber seine Belästigung störte die Falun Gong Praktizierenden sowie die Passanten sehr.
Junge Menschen kamen zur Hilfe und riefen gemeinsam: Falun Gong ist gut.
Mittlerweile hatten vier oder fünf westliche junge Menschen, die gerade vor Ort waren, eine Idee. Sie fragten die Praktizierenden: „Können wir ,Falun Gong ist gut' rufen, um seine Stimme zu übertönen?” Der Vorschlag wurde sofort angenommen. So motivierten die jungen Menschen die anderen Schaulustigen, gemeinsam auszurufen: „Falun Gong is Good! Falun Gong is Good!”
Als alle gutherzigen Menschen gemeinsam „Falun Dafa ist gut» riefen, schrie der Unruhestifter zunächst immer noch pausenlos. Schon bald wurde aber seine Stimme übertönt. Niedergeschlagen ging er fort.
Nachdem der Unruhestifter weggegangen war, hörten auch die Anderen auf zu rufen. Die jungen Menschen hatten sich dann von den Praktizierenden verabschiedet und gingen mit Freude weg.
Diese dramatische Veränderung hatte alle anwesenden Praktizierenden gerührt: Die Menschen in New York haben sich wirklich verändert. Nach den kontinuierlichen Bemühungen der Praktizierenden haben die Menschen die Wahrheit erfahren und sich für die Gerechtigkeit und das Gewissen entschieden. Außerdem setzen sie ihre Kräfte für die Hilfe und Unterstützung von Falun Gong ein.
Jedoch ist die Unruhe noch nicht zu Ende.
Die Falun Gong Praktizierenden wurden missverstanden
Der Union Square in New York ist auch ein Ort, wo man seine Meinung frei äußern kann. Viele Menschen, die sich für die Meinungsfreiheit einsetzen, kommen hierher, um einen öffentlichen Vortrag zu halten. Jeder, der dazu motiviert ist, kann seine eigene Meinung äußern. Während viele Menschen „Falun Dafa ist gut” riefen, hatte ein Mitglied der Organisation zum Schutz der Meinungsfreiheit namens Roman die Praktizierenden missverstanden und dachte, dass sie die Meinungsäußerung von Anderen zu verhindern versuchten. Deshalb fragte er die Praktizierenden durch das Megafon: „Warum dürfen die Anderen nicht frei ihre Meinung aussprechen? Warum seid ihr nach New York gekommen? Was ist eure Motiv? Woher habt ihr das Geld?» usw. Sein Ton war sehr hart und entrüstet. Indessen kamen immer mehr Schaulustige.
Die Praktizierenden waren sich gleich bewusst, dass es eine gute Gelegenheit war, die wahren Umstände von Falun Gong zu erklären. Die Wahrheitserklärung ist der Generalschlüssel. Nur wenn mehr Menschen von der Wahrheit erfahren haben, können ihre Zweifel und Missverständnisse beseitigt werden. Dann fragte Yang Sen, der Falun Gong Praktizierende aus Chicago, Roman: „Dürfen wir unsere Geschichte erzählen?”
Das Missverständnis wurde beseitigt. Die Antwort der Falun Gong Praktizierenden berührte die Menschen
Roman freute sich darüber, dass die Falun Gong Praktizierenden ihre Meinung äußerten und gab Yang Sen das Megafon.
Yang Sen erklärte den Menschen, warum er Falun Gong praktiziert. Durch die Kultivierung sei er von einer langjährigen Hepatitis-Erkrankung völlig befreit worden. „In China werden Tausende und Abertausende Falun Gong Praktizierende von der Kommunistischen Partei brutal verfolgt. Sie befinden sich jeden Tag in einer schwierigen Umgebung. Darum dienen unsere Aktivitäten hier in New York dazu, damit alle Menschen darüber informiert werden, was in China jeden Tag geschehen ist und geschieht. Gleichzeitig appellieren wir hiermit an alle Menschen, zu helfen, damit die Menschenrechtsverletzungen in China bald aufhören. Es stimmt nicht, dass wir andere Menschen ihre Meinung nicht äußern lassen. Was dieser Unruhestifter eben geschrieen hat, entspricht genau den Verleumdungen des Jiang Regimes der Kommunistische Partei gegenüber Falun Gong. Solche Lügen haben die Fortsetzung der Unterdrückung ermöglicht. Deswegen müssen wir die Lügen entlarven, damit die Menschen nicht weiter von ihnen vergiftet werden. Bevor er irgendetwas über Falun Gong sagen möchte, soll er zuerst über die Wahrheit von Falun Gong gut informiert werden.”
Die Schaulustigen hörten ihm ruhig zu. Ab diesem Moment war das Chaos aufgelöst.
Das Verhalten von Roman hatte sich deutlich geändert. Der harte Ton und seine Entrüstung waren verschwunden. Ruhig fragte er: ”Früher habe ich schon von der Verfolgung von Falun Gong gehört, bin aber nicht sehr gut darüber informiert. Ihr appelliert nicht nur hier auf dem Platz. In ganz Manhattan sind die Falun Gong Praktizierenden zu sehen. Ich glaube, dass ihr auch an anderen Orten gegen die Verfolgung protestiert. Soviel Kräfte, Materialien und Requisiten zur Folterausstellung sind eingesetzt worden, es besteht bestimmt großer Bedarf an Kapital. Außerdem hat eure Aktivität so lange angedauert. Man hat einfach Zweifel daran, was die ”Geldquelle» betrifft. Könnte ein politisches Motiv dahinter stehen? Könnte euch die amerikanische Regierung finanziell unterstützt haben?” „Ich halte das Geld nicht für das wichtigste. Ich habe meinen Glauben...” Gegenüber Roman und allen Schaulustigen antwortete der Falun Gong Praktizierende ganz ehrlich: „Vielleicht betrachten viele Menschen das Geld als sehr wichtig. Ich bin aber anderer Meinung. Ich kann nicht einfach zusehen, dass die Menschen, die wie ich denselben Glauben haben, in China jeder Zeit unschuldig verfolgt werden. Ich bin promovierter Mitarbeiter einer großen Firma, wo ich mich mit der Forschung der Hochtechnologie beschäftige. Ich verdiene relativ gut und bin mit meinem eigenen Geld hierher gekommen. Ich war nicht nur in New York, sondern auch in Washington, Kalifornien, Genf, Paris usw., um für die Beendigung der Verfolgung zu appellieren. Für mich ist das Geld wirklich nicht so wichtig. Wichtiger ist es, dass man mit Würde leben kann.” Er setzte seine Worte fort: „Sie sind misstrauisch, dass die amerikanische Regierung uns Geld gegeben haben könnte. Es ist nicht wahr. Wenn eine Regierung die Gerechtigkeit und unsere Aktion zur Erklärung der wahren Umstände unterstützen möchte, werden wir nichts anderes tun als weiter versuchen, mehr Menschen die Wahrheit erfahren zu lassen. Keinen Cent haben wir von irgendeiner Regierung erhalten. Hier stehen so viel Falun Gong Praktizierende. Wie sind sie hierher gekommen? Woher haben sie das Geld? Man muss sie nur einfach fragen.” Sobald Yang Sen zu Ende geredet hatte, gab er einem anderen Praktizierenden das Megafon und fragte ihn: „Kannst du allen erzählen, warum du hierher gekommen bist?” Er antwortete mit Gelassenheit: „Wir sind am Donnerstagabend von Mittelamerika losgefahren und nach 16-stündiger Fahrt in Manhattan angekommen. Morgen Abend müssen wir noch einmal 16 Stunden fahren, um am kommenden Montag rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Alle Aufwendungen, sowie die Kosten der Informationsmaterialien stammen aus unserem eigenen Geld. Warum sind wir dazu bereit, uns so viel Mühe zu geben und Zeit und Geld zu investieren? Weil wir wissen, was in China passiert ist. Wenn sie erfahren haben, wie schlimm die Verfolgung in China ist und wenn ihre Verwandten und Freunde in China brutal verfolgt würden, würden sie auch bereit sein, sich alle Mühe zu geben, damit die Verfolgung beendet wird. Wir sind hierher gekommen, damit sie alle von den wahren Begebenheiten der Verfolgung informiert werden können. Wenn wir uns gemeinsam anstrengen, können wir die Verfolgung beenden.” Die Zuhörer waren sehr gerührt von seinen Worten. Manche haben immer wieder genickt, manche schauten ihm zustimmend mit vollem Respekt zu. Xu Zhiwei erzählte von der achtjährigen Trennung von seiner Mutter Der 34-jährige Softwareingenieur von Motorola, Xu Zhiwei, kam nach vorne, zeigte auf eine ältere Frau und erzählte: „Sie ist meine Mutter und sie ist erst vor ein paar Tagen in den USA eingetroffen. Wir haben uns seit 8 Jahren nicht mehr gesehen, weil sie nach Beginn der Verfolgung von Falun Gong für Falun Gong gesprochen hatte und deswegen zweimal festgenommen wurde. Ihre Wohnung und ihr Reisepass wurden beschlagnahmt. 5 Jahre lang haben sich die Mitpraktizierenden im Ausland und ich um ihre Freilassung bemüht und jetzt haben wir es endlich geschafft. Bitte denken Sie nach, wenn Ihrer Mutter Ähnliches erleben müsste, würden Sie nicht bedingungslos versuchen, sie zu retten? Oder würden Sie erst dann etwas tun, wenn ihnen jemand Geld gegeben hat? Würden Sie nichts tun, wenn Sie kein Geld bekommen hätten? Wenn Ihre Verwandten und Freunde in China sich ständig in Lebensgefahr befänden, würden Sie sie nicht bedingungslos retten? Selbst wenn Sie nicht Ihre Freunde oder Verwandten wären, sollte man nicht versuchen, ihnen zu helfen, wenn sie unter der schlimmen Verfolgung leiden müssen? Wir haben von niemandem Geld angenommen, weil man sein Gewissen und seine Verpflichtung nicht mit Geld kaufen kann.” Viele Menschen waren mit seiner Meinung einverstanden. In den Augen mancher Leute standen sogar Tränen. Wegen der Verfolgung von Falun Gong durch das Jiang Regime konnten sich Mutter und Sohn 8 Jahre lang nicht sehen. Durch die Bemühungen der Falun Gong Praktizierenden im Ausland, sowie der Abgeordneten der USA konnte Xu Zhiwei am 01.02.2005 seine Mutter in Chicago in den USA begrüßen. Am 02.02.2005 berichtete der Chicago Daily Herald: Seit 8 Jahren erfuhr sie nichts vom Leben ihres Sohns. Sie hat die ersten Worte, das erste Lächeln und die ersten Gehversuche ihres Enkelkindes verpasst; ihr Sohn konnte bei der Beerdigung seines Vaters nicht dabei sein und hatte seine Mutter sehr vermisst. Laut der Nachrichten dieser Zeitung umarmten sich Mutter und Sohn am Dienstagabend nach 8-jähriger Trennung auf dem Flughafen O'Hare mit Tränen in den Augen. Zuvor konnten sie sich wegen der Verfolgung des kommunistischen Regimes nicht treffen. Weitere Fragen von Roman wurden von den Passanten in Manhattan beantwortet Nachdem Roman den improvisierten Reden der Praktizierenden zugehört hatte, wurde er immer freundlicher, stellte aber noch weitere Fragen: „Die Verfolgung ist falsch. Aber wenn ihr an die Macht kommen würdet, würdet ihr die Meinungsäußerung der anderen erlauben? Jeder Machthaber will nicht gern unterschiedlichen Meinungen zuhören...” Bevor er zu Ende sprach, antwortete ein Praktizierender: ”Wir interessieren uns nicht für die Politik...” In dem Moment unterbrach ein Passant seine Rede ganz laut: „Das hat nichts mit Politik zu tun. Hier hat man nur ein Motiv, nämlich um die Verfolgung zu beendigen!” Die Falun Gong Praktizierenden lächelten verständnisvoll. Die Menschen wissen wirklich von der Wahrheit. Die „Wahrheitserklärung durch Fragen und Antworten” via Megafon hatte noch eine Weile gedauert. Ein paar Praktizierende haben ihre eigenen Geschichten erzählt und die häufig gestellten Fragen beantwortet. Roman drückte am Ende deutlich aus, dass er nicht gegen Falun Gong sei. Er verurteilte die Gewalttaten der Verfolgung von Falun Gong durch den Diktator. Die Praktizierenden bedankten sich bei Roman, dass er ihnen das Megafon ausgeliehen hatte und sie damit die Gelegenheit hatten, vielen Passanten die wahren Begebenheiten zu erzählen. Ein Zuhörer sagte zu den Falun Gong Praktizierenden: „Ihr wisst nicht, wie viel Leute sich darüber freuen, dass ihr hierher (New York) zur Erklärung der wahren Umstände gekommen seid! Wenn ihr die schlimmen Folgen der Verfolgung und die Wahrheit nicht ausgesprochen hättet, wären die Menschen nicht über die wahren Begebenheiten von Falun Gong informiert, stattdessen müssten sie nur die Regierungspropaganda der KP Chinas anhören. Bitte macht unbedingt weiter. Ihr sollt nicht von einzelnen negativen Stimmen beeinträchtigt werden. Es wird immer mehr Menschen geben, die von der Wahrheit erfahren. Die Kraft der Gerechtigkeit wird bestimmt eines Tages aus sich hervorbrechen, mit einer solchen enormen Stärke, wie man sie sich nicht vorstellen kann.” Das Erlebnis auf dem Union Square in Manhattan hatte die Falun Gong Praktizierenden sehr beeindruckt: „Wir sind überzeugt, wo auch immer die Falun Gong Praktizierenden in New York sind, gibt es verschiedene berührende Geschichten. Jede Geschichte zeichnet die Veränderung der Menschen auf, nachdem sie von der Wahrheit erfahren haben. Die durch die Veränderung sich ansammelnde Kraft der Gerechtigkeit und Gutherzigkeit werden letztendlich die böseste Verfolgung und Lüge der Menschheit beenden.” *** Copyright © 2024 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.