Trotz Regenwetter einen Informationsstand und eine Anti-Folter-Ausstellung einrichten
(Minghui.de) In den vergangenen acht Monaten haben die Praktizierenden aus Toronto ungeachtet aller Störungen Informationsstände in Manhattan eingerichtet. Trotz Regen, Sturm oder Schneegestöber haben sie beständig die Informationsstände betreut. Hier ein paar Erlebnisse:
1. Das Sicherheitspersonal bat um Anweisung von führender Stelle. Schließlich wurde unser Antrag für den Informationsstand bewilligt.
Am 3. April 2005 haben kanadische Praktizierende, die schon längere Zeit in New York waren und zehn Praktizierende, die am Wochenende gekommen waren, eine Anti-Folterausstellung in der 58. Straße vor dem Kaufhaus "Time Warner Center" veranstaltet. Dies ist ein exklusives Kaufhaus, in dem wohlhabende Menschen einkaufen. Anfangs haben wir wegen des Regens in einem Durchgang von dem Kaufhaus die Übungen gemacht, die aufrichtigen Gedanken aussendet und Informationsmaterial verteilt. Der Sicherheitsbeamte A kam zu uns und sagte: "Dieser Platz gehört zu dem Kaufhaus, ihr dürft hier nicht stehen." Nachdem wir ihm die wahren Begebenheiten von Falun Dafa erklärt hatten, sagte er: "Ich persönlich werde euch unterstützen, aber ich habe die Pflicht, meinen Chef darüber zu informieren."
Der Sicherheitsbeamte erlaubte uns im Durchgang Übungen zu machen | Der Sicherheitsbeamte sagte: "Ihr könntet in der U-Bahn Station die Informationen verteilen." | Der gutherzige Sicherheitsbeamte |
Nach einer Weile kam der Chef im eleganten Anzug zu uns und sagte: "Ich weiß, was ihr hier macht, aber nach den Vorschriften darf ich eure Aktivitäten nicht zulassen." Wir antworteten aufrichtig: "Wir sind an diesem Wochenende aus Toronto hierher gekommen und wir möchten nur so lange hier bleiben, bis der Regen aufhört. Danach werden wir nach draußen gehen." Er sagte: "Na gut, aber ich muss meinen Manager benachrichtigen."
Nach dem Regen haben wir vor dem Kaufhaus Plakate, Banner und die Anti-Folterausstellung gezeigt. Der Manager selbst, Herr C, kam mit ernstem Gesichtsausdruck zu unserem Informationsstand . Er hatte uns schon eine Weile beobachtet und sagte: "Zum Glück seid ihr nicht in meinem Zuständigkeitsbereich, sonst würde ich euch bestimmt nicht erlauben, hier zu bleiben." Die Praktizierenden fragten dann nach dem Grund. Er sagte: "Ich schlage euch vor, an einen anderen Ort zu gehen, wo sich die Leute um solche Sachen kümmern werden. Hier wollen die Leute nur einkaufen. Sie kümmern sich nicht um eure Sachen." Die Praktizierenden antworteten ganz herzlich: "Wir kümmern uns aber um sie."
2. Die gutgemeinte Ermahnung von einem gutherzigen Sicherheitsbeamten
An diesem Tag haben viele Sicherheitsbeamte unsere Informationsbroschüren angenommen und so die wahren Umstände erfahren Ein Sicherheitsbeamter hat uns vorgeschlagen, die Informationsmaterialien und Zeitungen in der U-Bahn zu verteilen. Er sagte, dass es dort nicht so kalt sei und wir auch schneller verteilen könnten
Der Chef der Sicherheitsbeauftragten sagte, "Ich muss meinen Manager um Anweisung bitten." | "Wo kann ich den Übungsplatze finden?" |
Ein Sicherheitsbeamter hatte gesehen, dass wir den genehmigten Platz überschritten hatten. Er kam zu uns und sagte: "Ihr müsst aufpassen, diese Reihe von kleinen Säulen nicht zu überschreiten. Ich habe schon gehört, dass meine Kollegen Fotos von eurer Überschreiten gemacht haben, um einen Beweis für eine Anzeige zu haben." Wir bedankten uns bei ihm. Er sagte: "Ich weiß, was ihr macht, und unterstütze euch aus tiefstem Herzen."
3. Ein junger Mann aus New York mit Schicksalsverbindung
Patrick ist ein junger Mann aus New York, er fing schon mit 17 Jahren an, Meditation zu lernen. Als er an unserem Informationsstand vorbei ging, wurde er von unserer Musik und Übungen angezogen. Er machte Jieyin, stand lautlos neben den Praktizierenden und hörte der Musik zu. Danach hatte er mit den Praktizierenden die Übungen gelernt.
Ein Junge mit Schicksalsverbindung | Die Übungen lernen |
Patrick erzählte uns: "Ich habe im Jahr 2001 in China studiert. Damals war die Verfolgung von Falun Gong in China sehr schlimm. Während der Vorlesung an der Uni sagte der Lehrer zu uns, dass wir nicht über Falun Gong diskutieren dürften. Ich empfand damals schon die Verletzung der Redefreiheit in China sehr abstoßend. Die Chinesen empfanden jedoch nicht, dass sie keine Freiheit hatten. Wahrscheinlich waren sie schon daran gewöhnt. Wie traurig!"
Als er ging, hat er ein paar Flyer mitgenommen und sagte: "Ich brauche nicht zu viel mitzunehmen. Es wäre Verschwendung, ich kann Kopien für meine Freunde machen."
4. "Selbstverbrennung" oder "Täuschung"?
Ein Herr D, der ein höherer Angestellter zu sein schien, kam ungefähr um 16 Uhr an unserem Informationsstand vorbei. Er sagte: "Ich habe eine sehr ernsthafte Frage an euch. Seid ihr eine Religion oder eine Organisation?" Ein Praktizierender antwortete: "Wir sind weder eine Religion noch eine Organisation. Wir praktizieren Falun Gong, um Krankheiten zu beseitigen und die Gesundheit zu erhalten."
Herr D sagte: "Ich habe früher einen Bericht über die 'Selbstverbrennung' gesehen, man sagt, dass ihr Selbstmord begangen habt und ein Kind verbrannt ist." Der Praktizierende sagte: "Das sind reine Lügen. Genau aus diesem Grund sind wir aus verschiedenen Ländern hierher gekommen, um den Menschen die Wahrheit zu erklären. Das Jiang Zemin Regime hat schon Tausende Menschen brutal ermordet, um Falun Gong zu vernichten, das Verbrechen dauert bis heute immer noch an. Sie haben viele Lügen verbreitet, um Falun Gong zu vernichten."
Der neu eingerichtete Informationsstand vor dem Kaufhaus | Der neu eingerichtete Informationsstand vor dem Kaufhaus | Die Leute kommen, um die Wahrheit zu erfahren |
Herr D. hörte uns sehr ernst zu, ihm schien plötzlich einiges klar zu werden und er fragte einen Praktizierenden: "Haben sie Arbeit?" Der Praktizierende sagte: "Ich bin ein Student und komme nur am Wochenende hierher." Herr D. fragte nach meiner Tätigkeit. Ich sagte ihm: "Ich bin ein Facharbeiter in Toronto, wir werden bald nach Hause fahren, morgen müssen wir wieder zur Arbeit gehen. Hier sind ein paar VCDs über die Wahrheit der „Selbstverbrennung”. Sie können sie Zuhause anschauen."
Er nickte und sagte: "Danke für eure Informationen. Ich werde sie Zuhause bestimmt anschauen und mich selbst entscheiden, ob es „Selbstverbrennung” ist oder „Fälschung”.
5. "Ich habe Sie in Paris schon gesehen"
Herr E. kam aus Paris, er hatte die Informationsbroschüren angenommen und lächelte einer Praktizierenden zu: "Ich habe sie in Paris schon gesehen." Die Praktizierende war sehr überrascht, sie war doch nie Paris gewesen. Herr E. sagte: "Ja, ich kenne euch. Die gleiche Art von Informationsstand, die gleichen Übungen, die gleiche Musik. Ich glaube, dass ihr von Paris hierher gekommen seid." Später sagte die Praktizierende zu mir: "Mir scheint, dass ich mal nach Paris gehen sollte."
6. Die Touristen haben hier die Wahrheit erfahren
Ein Ehepaar aus England sagte zu uns: "Ihr habt es gut gemacht! Haltet bitte durch und bittet unbedingt um Unterstützung bei der amerikanischen Regierung."
Eine Christin fotografiert die Anti-Folterausstellung | Ein gutherziges Ehepaar aus Spanien | Ein Mann erklärt seiner Tochter, was derzeit in China passiert |
Ein junges Professoren-Ehepaar von einer Universität in Spanien kam vorbei. Als sie die Wahrheit gehört hatten, machten sie viele Fotos und nahmen die spanisch-sprachigen Informationsbroschüren mit. Sie sagten: "Wir werden die Informationen in unserem Land an unsere Universität bringen. Wir werden auch Verwandten, Freunden, Kollegen und Studenten erzählen, was für brutale Sachen in China jetzt passieren."
Eine schottische Christin weinte und sagte: "Es ist kaum zu glauben, dass gute Menschen so brutal niedergemetzelt werden." Sie hatte viele Fotos gemacht und sagte, dass sie in ihrer Gemeinde darüber berichten würde und sie für uns beten würden.
Eine Japanerin sagte: "Die chinesische Regierung ist schlimmer und brutaler als die Faschisten!"
Ein Mann kam mit seiner Tochter aus dem Kaufhaus zu unseren Plakaten und erzählte ihr die wahren Hintergründe der Verfolgung. Anschließend sagte er zu uns: "Ihr werdet sie bestimmt besiegen!" Als die Amerikaner Saddam Hussein aufgriffen, sagten die Amerikaner: "Wir haben ihn!" Das heißt, jeder Mensch, der sich an der Verfolgung beteiligt hat, wird am Ende von Gesetz und Recht bestraft werden.
7. Ein verblendeter Mensch
Ein alter Chinese, der wie ein Beamter aussah, kam mit seiner Enkelin bei uns vorbei. Er sagte zu uns: "Geht nach China zurück, dort ist es schon besser geworden. Ihr seid doch betrogen worden." Die Praktizierenden antworteten ruhig: "Wissen sie, warum wir hier die Wahrheit verbreiten? Weil die KPC schon über 1600 Falun Gong-Praktizierende brutal zu Tode verfolgt hat und es geht immer noch weiter." Er antwortet arglistig: "Wer interessiert sich schon für eintausend Menschen. Wisst ihr, wie viel Menschen während der Kultur-Revolution gestorben sind?" Er ging ziemlich ärgerlich weg, wir fanden es sehr traurig, dass seine Gedanken bereits unter der Kontrolle der KP standen.
8. In Regen und Sturm weiterhin ausdauernde Praktizierende
Wir mussten zurück nach Toronto fahren. Es regnete schon wieder. Ich blickte noch einmal zu den standhaften Praktizierenden am Informationsstand zurück und konnte meine Tränen nicht zurückhalten. Ich machte ein letztes Foto und sagte im Herzen: Macht's gut. Bis nächste Woche.
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