Todesmeldungen! Neun Falun Gong Praktizierende wurden Opfer der Verfolgung

(Minghui.de) Frau Huang Guiqin, 42, wohnte im Wohnviertel Yangguangxiaoqu des Bezirks Xincheng, Stadt Xi'an, Provinz Shaanxi. Am 19.01.2001 als einige Polizisten die Wohnung der Falun Gong Praktizierenden Zhu Aixian stürmten, um die Wohnung zu durchsuchen, waren Frau Huang und zwei andere Praktizierende auch da. Frau Huang wurde dabei festgenommen und zu einem Jahr „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Die Freilassung erfolgte nach einer Verlängerung der Haft um einen Monat. Im März 2002 durchsuchten mehrere Polizisten gesetzwidrig die Wohnung von Frau Huang. Sie zerschlugen die Haustür und verschleppten Frau Huang gewaltsam in einen Gehirnwäschekurs, wo sie etwa vier Monate lang festgehalten wurde. Später wurde sie mehrmals von der Polizei belästigt und telefonisch bedroht, ihre Wohnung abermals durchsucht. Von der Verwaltung des Wohnviertels wurde Personal eingesetzt, welches Frau Huang ständig überwachen sollte. Dazu lauerten noch für längere Zeit mehrere Polizisten, manchmal sogar einige Dutzend, vor dem Haus von Frau Huang. Dadurch war sie körperlich und geistig stark beeinträchtigt. Sie wurde schwer krank und konnte nur im Bett liegen. Am etwa 13.06.2005 starb sie.

Frau Wang Mei, 29, kam aus dem Dorf Chenjiayao, Gemeinde Biyu, Kreis Tongwei, Provinz Gansu. Sie fing 1999 an Falun Gong zu üben. Getäuscht und aufgehetzt von der verleumderischen Propaganda der KP Chinas schlug ihr Mann sie öfters, weil sie das Praktizieren nicht aufgeben wollte. In der Nacht des 16.09.2001 wurde sie von ihrem Mann Chen Sande zu Tode geschlagen.

Frau Guo Qingming, 79, kam ebenfalls aus dem Kreis Tongwei, Provinz Gansu. Seit Falun Gong ab d. 20.07.1999 öffentlich verfolgt wird, wurde Frau Guo mehrmals von den Polisten Wang Qiang und Wang Kerang aus der lokalen Polizeistation mit Hausdurchsuchung und Geldstrafe belästigt, ihr Sohn und ihr Enkel, die auch Falun Gong praktizieren, wurden unrechtmäßig festgenommen. Durch den Schock und den andauernden Stress erlitt Frau Guo einen Rückfall ihrer alten Krankheiten. Im September 2002 starb sie.

Frau Zhang Chunqin, 50, wohnte im Bezirk Jiefang, Stadt Jiaozuo, Provinz Henan. Da sie Falun Gong praktizierte, wurde sie Ende 2001 ins Untersuchungsgefängnis gesteckt. Aufgrund von Folter erlitt sie einen Rückfall ihrer Herzkrankheit. Erst nach der Bezahlung eines Bußgeldes von 2000 Yuan (1) wurde sie gegen Bürgschaft für eine ärztliche Behandlung freigelassen. Als sich ihre körperliche Verfassung gerade verbesserte, wurde sie wieder zu einem Gehirnwäschekurs verschleppt. Sie starb am 28.04.2002.

Frau Li Yongzhi, über 60, kam aus der Gemeinde Jijiazhuang, Kreis Wei, Stadt Zhangjiakou, Provinz Hebei. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 wurde sie oftmals der Gehirnwäsche unterzogen, belästigt, bedroht und zu Geldstrafen genötigt. Zwischen ihr und ihren von der Verfolgung sehr verängstigten Angehörigen entstand somit große Spannung. Sie starb im April 2001.

Frau Deng Zhenyuan, 43, war Angestellte der Reisfabrik des Kreises Xupu, Provinz Hunan. Im März 2000 ging sie nach Peking, um sich für Falun Gong auszusprechen. Daraufhin wurde sie von der Kreispolizei gesetzwidrig für 15 Tage eingesperrt und hatte ein Bußgeld von 4500 Yuan zu bezahlen. Im Jahr 2001 wurde sie wiederum von der Fabrikleitung in einem Hotelzimmer zwei Tage lang festgehalten. Eines Tages im Jahr 2002 fiel die Polizei erneut in ihre Wohnung ein, um sie zu durchsuchen und Frau Deng zu entführen. Sie wurde dann in einem Büro der Polizeibehörde des Kreises 24 Stunden lang eingesperrt. Nach diesem Vorfall stand Frau Deng unter häufiger Überwachung der Polizei. Infolge der andauernden Verfolgung wurde sie schwer krank. Im Mai 2005 starb sie.

Frau Liu Yuling, über 40, wohnte im Dorf Yishang, Gemeinde Gaoli, Kreis Dingxing, Provinz Hebei. Da sie auf das Praktizieren von Falun Gong bestand, wurde sie mehrmals von Beamten der Gemeinde- und Dorfverwaltung unrechtmäßig bedroht und verhaftet. Sie sollte ein Bußgeld bezahlen und ihre Wohnung wurde willkürlich durchsucht. Ferner litt sie noch unter Schikanen der Familienangehörigen, die durch die Propaganda der KP Chinas getäuscht und gegen Falun Gong aufgehetzt waren. Einmal wurde sie von der Gemeinde unrechtmäßig 89 Tage lang eingesperrt. Nach der Freilassung zwang man sie, sich täglich dreimal bei der Dorfverwaltung zu melden. Letztendlich erlitt sie einen Nervenzusammenbruch und starb im Jahre 2002.

Frau Tang Hongxia, über 50, wohnte in dem Dorf Chencun, Gemeinde Gaoli, Kreis Dingxing, Provinz Hebei. Wegen des Praktizierens wurde sie vielmals von der Gemeindeverwaltung unrechtmäßig festgehalten. Aufgrund großem psychischen Drucks starb sie im Jahre 2003. Die Verfolger sind: Liu Weiixin (Sekretär des Komitees für Politik und Recht), Gaoli Polizeistation, Zhang Jidong (Zuständiger der Justinbehörde der Gemeinde Gaoli).

Frau Zhang Xiuling, 68, kam aus dem Kreis Fucheng der Provinz Hebei. Sie und ihre ebenfalls Falun Gong praktizierenden Familieangehörigen wurden seit 6 Jahren von der KP Chinas grausam verfolgt. Frau Zhang wurde von der Polizeistation der Gemeinde Cuimiao des Kreises Fucheng mit einem Schild durch die Straße geführt, was sie demütigen sollte. Ihr älterer Sohn Liu Qiusheng wurde von der Polizei der Stadt Fucheng zu Tode gefoltert. Frau Zhang selber wurde mehrmals festgenommen. Infolge der ununterbrochenen Belästigung und Verfolgung starb sie Anfang Juli 2005. Kurz nach ihrem Tode wurde ihre ältere Tochter Liu Shuxiang von Beamten der Polizeistation der Gemeinde Wangji verhaftet. Die jüngste Tochter Liu Jianxin befindet sich wegen der Verfolgung durch die Polizei von der Gemeinde Cuimiao stets auf der Flucht.

(1) „Yuan” ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.