Der ehemalige Staatssicherheitssektionsleiter Pekings deckt die Einzelheiten der Verfolgung auf (1)
(Minghui.de)
Herr Zhong Guichun |
Herr Zhong Guichun, der gegenwärtig in Neuseeland lebt, setzt sich, so wie schon andere ehemalige Beamte der KP Chinas für die Gerechtigkeit ein, um den Regierungen aller Länder und der Weltbevölkerung die Ausführung der Verfolgungspolitik der KP Chinas gegenüber Falun Gong im In- und Ausland aufzuzeigen. Der 50-jährige Herr Zhong Guichun war Leiter für die Politik- und Sicherheitsabteilung, der Zweigstelle des Kreises Fengtai im Amt für öffentliche Sicherheit der Stadt Peking und Überwachungspolizist der 2. Klasse. Wegen seiner langjährigen Berufserfahrung war Herr Zhong zur Aufsicht chinesischer nationaler Minderheiten, Religionen, politischer Dissidenten und Vereine für verschiedene Qigong-Schulen u. a. verantwortlich. Nach tiefgehender und genauer Information von Falun Gong, erkennt Herr Zhong Guichun, dass Falun Gong eine gute Qigong-Schule ist und für das Volk und die Gesellschaft sehr gut und in keinster Weise schädlich ist. Er war von der neuen, umfassenden und tiefgehenden Geisteshaltung von Falun Gong angezogen. Von da an hatte Herr Zhong Guichun selbst den Weg zur Kultivierung mit Falun Gong eingeschlagen. Im November 1993 wurde Herr Zhong vom Amt für öffentliche Sicherheit der Stadt Peking ausgeschlossen, weil er Falun Gong unterstützte und sich nach Falun Gong kultivierte. Seine persönlichen Erlebnisse zeigen auch, dass die chinesische Regierung bereits vor dem 20. Juli 1999, als Falun Gong in China verboten wurde, schon längst mit der Verfolgung angefangen hatte.
Vor kurzem wurde Herr Zhong Guichun interviewt. Hier das Protokoll.
1. Nach jahrelanger Suche endlich ein orthodoxes Fa erhalten
Frage des Korrespondenten von Minghui: Guten Tag, Herr Zhong! Darf ich fragen, wann sie zum ersten Mal mit Falun Gong in Kontakt gekommen sind ?
Antwort vom Herrn Zhong Guichun: Seit langem schon interessiere ich mich für Qigong und habe auch schon viele Qigong-Schulen praktiziert. Ich habe auch viele Qigong-Meister aus verschiedenen Schulen kennen gelernt. Aber ich wurde von ihnen immer nur enttäuscht, so dass ich schon nicht mehr daran glaubte, dass es wirklich noch ein echtes Qigong gäbe. Schließlich hat mir ein Bekannter eine buddhistische Kultivierungsschule empfohlen und sagte, dass der Meister dieser Schule unübertrefflich und freundlich sei. Im Jahre 1990 habe ich dann Meister Li Hongzhi, den Gründer von Falun Gong, zum ersten Mal gesehen. Seine Kultivierungsmethode faszinierte mich, so dass ich gespürt habe, dass gerade dies der Kultivierungsweg ist, nach dem ich schon immer gesucht hatte. Meine Gesundheit und meine Weltanschauung wurden vollkommen verändert. Der Meister ist auch ganz anders als diejenigen, die ich in anderen Schulen kennen gelernt habe. Das Benehmen des Meisters Li war völlig anders als das der anderen Qigong-Meister. Er war friedfertig, freundlich, bescheiden und leicht zugänglich. Seine Kultivierungsmethode hatte eine starke Anziehungskraft auf mich. Die Grundsätze, die der Meister erklärte, können andere Qigong-Meister gar nicht erst aufzeigen. Daher habe ich den Kultivierungsweg von Falun Gong eingeschlagen und half dem Meister dabei, das Fa zu verbreiten.
Frage: Was war ihr tiefster Eindruck, nachdem sie mit Falun Gong in Kontakt gekommen waren?
Antwort: Es gibt sehr viele davon. Es ist unmöglich, alles auszusprechen. Zum Beispiel erinnere ich mich an die zwei Orient-Gesundheitsmessen in den Jahren 1992 und 1993, als der Meister einigen Patienten den Körper gereinigt hatte. Darunter war auch ein ganz schwacher Patient. Er hatte viele Krankheiten, die weder die chinesische noch die westliche Medizin heilen konnte. Die Behandlung des Meisters dauerte ein paar Sekunden, dann war der Mann geheilt. Er fühlte sich ganz frei am Körper und war voller Freude nach Hause gegangen. Viele Kranke machten vor dem Meister Heshi und knieten sich auf dem Boden vor ihm nieder, um sich bei dem Meister zu bedanken. Wir langjährig Praktizierende reinigten ebenfalls die Kranken mit den Kultivierungsfähigkeiten, die der Meister an uns verteilt hatte. Der Effekt war auch recht gut. Nach ein paar Minuten waren die einzelnen Patienten schon geheilt. Wir wussten selbst auch nicht, wie wir sie behandelt haben. Das Ereignis jener Zeit hat mich sehr tief beeindruckt.
Der tiefste Eindruck den ich vom Meister hatte, war seine Barmherzigkeit. Sein Benehmen, seine Rede, sein Umgang im Alltag mit Anderen oder sein Zusammentreffen mit den Lernenden war stets barmherzig, freundlich und bescheiden. Obwohl der Meister sehr einfach redete, beinhaltete alles großen Sinn. Es war für alle Praktizierende, die den Meister kontaktiert haben immer sehr erschütternd. Deshalb suchten auch alle die Nähe des Meisters und wollten gar nicht mehr von ihm weggehen. Obwohl nun schon einige Jahre vergangen sind, ist diese große Barmherzigkeit des Meisters immer noch unauslöschlich in meinem Gedächtnis.
2. a. Die Arbeit für Politik und Sicherheit
b. Religiöse Gemeinschaften und Qigong-Vereine wurden schon vor langer Zeit beobachtet
Frage: Arbeiteten Sie früher im Amt für öffentliche Sicherheit?
Antwort: Ja. Ich bin in einer Familie geboren, die der Armee angehörte und diente selbst schon im Alter von 15 Jahren der Armee. Damals habe ich im Amt für öffentliche Sicherheit der Stadt Peking gearbeitet. Dort war ich insgesamt 24 Jahre lang als Polizist, Auskundschafter, Abteilungsleiter u. a. tätig. Dadurch war ich zu jener Zeit im Amt für öffentliche Sicherheit in der Stadt Peking sehr bekannt. Zu jener Zeit hatte die Abteilung für Politik und Sicherheit, wo ich arbeitete, seit Jahren schon nationale Minderheiten, Religionen, politische Dissidenten und Vereine für Qigong u. a. überwacht und kontrolliert. Ich wurde im November 1993 von meinem Amt wegen der Kultivierung und Unterstützung von Falun Gong entlassen. Später habe ich dann im Amt für Außenhandel in Peking gearbeitet.
Frage: Mussten sie damals durch ihre Arbeit Kontakte mit Vereinen z. B. auch mit Qigong-Vereinen haben? Warum gibt sich die chinesische Regierung eigentlich so große Mühe, um solche Vereine zu überwachen und zu kontrollieren?
Es wird eben nicht erlaubt, dass neben der chinesischen Regierung ein Verein oder eine Religion innerhalb Chinas existiert. Warum wird denn gesagt, dass sie diktatorisch ist? Eben weil sie nicht erlaubt, dass es andere Gemeinschaften gibt. Wir haben ständig den Befehl erhalten, verschiedene Religionen und Qigong-Vereine einschließlich die buddhistischen und daoistischen Schulen zu beobachten und zu überwachen. Alles diente nur dazu, ihre diktatorische Herrschaft zu bewahren. Wir überwachten von der politischen Seite aus ihre Aktivitäten, das ist anders als Kriminalfälle aufzuklären. Unsere Arbeit bestand darin, Informationen zu sammeln, Agenten ausfindig zu machen und alle nationalen Minderheiten, verschiedene Vereine und Religionen zu beobachten. Es wurde ständig geprüft, ob nicht illegale Organisationen gegründet worden sind, ob sie gegen den Kommunismus sind, oder ob sie gerne mit der KP Chinas zusammenarbeiten wollen. Ansonsten wurden sie einfach beseitigt. Bei der Zusammenarbeit mit den Religionen hatte die chinesische Regierung nur ein Ziel. Sie wollten sie eines Tages völlig vernichten. Von außen her gesehen haben die Religionen in China ihre Freiheit, aber das ist reine Propaganda. In Wirklichkeit dient die Zusammenarbeit vor allem dazu, die Religionen nach und nach zu beseitigen, damit alle nur noch an die Lehre des Kommunismus glauben. Alles, womit wir uns beschäftigten, lag darin, die Herrschaft der KP Chinas zu bewahren. 3. Wegen der Kultivierung und Unterstützung von Falun Gong wurde ich 1993 vom Amt für öffentliche Sicherheit ausgeschlossen Frage: Sie wurden bereits im Jahre 1993 wegen der Kultivierung von Falun Gong ausgeschlossen. Aber hat die Unterdrückung von Falun Gong nicht erst im Juli 1999 in China angefangen? Antwort: Am 8. November 1993 wurde ich vom Amt für öffentliche Sicherheit der Stadt Peking ausgestoßen. Denn wie konnte es auch möglich sein, dass ein Sicherheitsbeamter, ein Parteimitglied und Chef für Aufklärungsarbeit ein Jünger von Falun Gong geworden ist? Sie meinten, dass ich mich vom Glauben des Kommunismus und dem Atheismus abgewendet habe und dass ich Feudalismus und Aberglaube verbreite. Deshalb wurde ich gezwungen, vor allem den Glauben an Falun Gong aufzugeben und die Kontakte mit dem Meister von Falun Gong abzubrechen, was ich aber verweigert habe. Dann wurde der Personalabteilung des Amtes für öffentliche Sicherheit der Stadt Peking befohlen, mir den Befehl zu erteilen, mich innerhalb einer bestimmten Zeit zu versetzen. In Wirklichkeit wurde ich indirekt aus dem Amt ausgestoßen. Es wurde dann eine niederträchtige Methode verwendet, um mich zu zwingen, einen Antrag zu stellen, indem ich freiwillig die Arbeitsstelle verlassen möchte. Ich wurde gezwungen, diesen Antrag zu schreiben, sonst hätte ich gar keine Arbeit mehr gehabt und auch kein Gehalt mehr bekommen. Es war auch nicht erlaubt, mich in eine andere Abteilung innerhalb des Amtes zu versetzen. Frage: Aus welchem Grund wurden sie aus dem Amt ausgeschlossen? Antwort: Während ich dabei war, das 14. Seminar von Falun Gong in Peking zu organisieren, wurde ich ausgeschlossen. Der Vorwand war, dass ich Qigong und den Aberglauben des Feudalismus unterstütze. Der wahre Grund bestand darin, dass ich ein Falun Gong-Praktizierender war und Falun Gong unterstützte. Das bedeutet, dass die chinesische Regierung mir nicht mehr vertraute. Ich war also nicht mehr geeignet, bei einem staatlichen Polizeiamt zu arbeiten. Ich wurde gezwungen, meine Arbeitsversetzung selbst zu beantragen. Sonst hätte ich keinen Gehalt mehr bekommen. Später, falls der Fall an die Öffentlichkeit kommen sollte, könnten sie behaupten, dass meine Entlassung nichts mit ihnen zu tun gehabt hätte. Solch niederträchtige Methoden haben sie schon seit Jahren verwendet. In Wirklichkeit ging es aber nur darum, weil sie Jiang Zemins Anhängerschaft treu bleiben wollten und weil Jiang Zemin die staatliche Stabilität gefordert hat. Sie meinten, dass es schon zu viele Falun Gong-Praktizierende in Peking gäbe. Der Meister hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 13 Seminare in Peking abgehalten. Ich war nun dafür zuständig, das 14. Seminar zu organisieren. Als ich die Veranstaltung des Seminars bei der Zweigstelle des Amtes für öffentliche Sicherheit in dem Kreis Shijingshan beantragte, legten diese mir Schwierigkeiten in den Weg, indem sie mir zuerst eine Zusage und bald darauf wieder eine Absage erteilt hatten. Das Amt für öffentliche Sicherheit wollte das Seminar zwar nach außen hin genehmigen, aber sie verlangten eine Gebühr für die Anwesenheit von 100 bis 200 Polizisten, welche die Teilnehmer des Seminars schützen sollten. Pro Polizist verlangten sie 50 Yuan (damals entsprach 1 DM etwa 5 Yuan). Stellen Sie sich nur vor, wie viel Geld wir alleine für diese Polizisten zahlen sollten? Der Zentralverein für Sport wollte ebenfalls jemanden zur Hilfe schicken. Pro Abend verlangten sie einige Duzende von Yuan für nur eine Hilfsperson. Die Polizei wollte ebenfalls Geld kassieren. Tatsache war aber, dass der Meister die geringste Gebühr in ganz China verlangte. Außerdem brauchten die fortgeschrittenen Teilnehmer des Seminars nur die Hälfte für ein Ticket zu bezahlen. Wie viel Gewinn konnte von so einem Seminar dann noch übrig bleiben? Wir waren damit nicht einverstanden und entschlossen, das Seminar im Kreis Fengtai in der Stadt Peking zu veranstalten. Beim Zurückgeben der Tickets zeigten die Falun Gong Praktizierenden ihre hohe Moral. Aber die hohe Moral wurde falsch eingeschätzt und behauptet, dass man die Praktizierenden leicht ausnutzen könnte. Nachdem die Zweigstelle des Amtes für öffentliche Sicherheit im Kreis Shijingshan von dem Wechsel des Seminarortes erfuhr, hatten sie einen Bericht an den Präsidenten für öffentliche Sicherheit der Stadt Peking, Zhang Liangji, geschrieben. Hierin behaupteten sie fälschlicherweise, dass Falun Gong-Praktizierende im Kreis Shijingshan ein Seminar veranstalten wollten, weil sie aber keine Genehmigung bekommen hätten, planten sie mit über 3.000 Falun Gong-Praktizierenden eine Demonstration auf dem Platz des Himmlischen Friedens, um bei dem Verwaltungsamt der Stadt Peking eine Petition einzureichen. Das Amt für öffentliche Sicherheit der Stadt legte großen Wert auf diesen Bericht, weil Jiang Zemin ja staatliche Stabilität verlangte. So wurde das alles bis zum Kreis Fengtai nachgeprüft und entschlossen, auch hier keine Genehmigung dafür zu geben, das 14. Seminar von Falun Gong im Kreis Fengtai zu veranstalten. Dem Ganzen musste Einhalt geboten werden. Da ich die ganze Sache organisiert hatte, wurde ich dann am Abend des 8. November 1993 eingesperrt und vorläufig aus meinem Amt entlassen. Es wurden jedoch über 100 Polizisten in Zivil zu den Praktizierenden geschickt, um herauszufinden, ob wirklich über 3.000 Praktizierende unzufrieden sind, weil das Seminar abgesagt wurde. Die Rückgabe der Eintrittskarten war dann ohne Probleme verlaufen. Die Praktizierenden zeigten eine hohe Moral und wussten, dass wir nur keine Genehmigung bekommen hatten. Sie wollten einfach darauf warten, bis es ein anderes Mal wieder genehmigt wird. Zum Schluss hatten die Polizisten entgegen ihren Erwartungen keinen Beweis für die Unzufriedenheit der Praktizierenden bekommen. Die Situation war also ganz anders, als es der Kreis Shijingshan in dem Verleumdungsbericht beschrieben hatte. Die Tatsache zeigte aber, dass die Falun Gong-Praktizierenden während der Rückgabe der Tickets Disziplin bewiesen hatten. Es war wirklich erstaunlich ruhig abgelaufen. Sie benahmen sich gut, ohne nur einmal zu aufzubegehren. Die Polizisten, die hier Falun Gong überprüfen mussten, waren auch sehr berührt, so dass sie darüber schimpften, dass es nicht notwendig war, so viele Polizisten zur Aufklärung zu schicken. Es war eine völlig sinnlose Aktion. Das Amt für öffentliche Sicherheit erkannte nun, dass Falun Gong keine strenge und geheimnisvolle Organisation war. Im Gegenteil fand es zum ersten Mal heraus, dass Falun Gong-Praktizierende sogar Disziplin hatten. In Wirklichkeit haben sie ihre Moral erhöht, weil sie von dem Meister das Dafa gelernt haben. Aber die Behörde erkannte das nicht so, sondern dachte, dass Falun Gong-Praktizierende leicht ausgenutzt werden könnten. Deshalb fingen sie damit an, Falun Gong im Geheimen zu überwachen. In einem Bericht an das staatliche Amt für öffentliche Sicherheit und dem Verwaltungskomitee der Stadt Peking wurde geschrieben, dass Falun Gong sehr straff und auf unerklärliche Weise organisiert sei. In Wirklichkeit meinten sie, dass sie Falun Gong selbst leicht ausnutzen könnten. 4. Von 1993 an sendete die KP Chinas im Geheimen Spione aus, um Falun Gong auszuspionieren. Es wurde immer wieder verleumdet und behauptet, dass Falun Gong zu einer Gefahr geworden sei. Frage: Seit welchem Jahr hat die chinesische Regierung Agenten zu den Falun Gong-Praktizierenden geschickt? Antwort: Die wirkliche Bespitzelung von Falun Gong begann schon in der Zeit, in welcher das 14. Seminar in Peking abgesagt worden war. Von da an hatte die chinesische Regierung ihre Aufmerksamkeit darauf gelenkt und immer wieder Nachforschungen durchgeführt. Es wurde auch gezielt der berufliche Sprachgebrauch verwendet, um inszenierte und verleumderische Berichte über Falun Gong nach oben zu liefern. Zum Beispiel wurde weitergeleitet, dass Falun Gong mit strenger Disziplin und von einer straffen Organisation geleitet wird. So schien es die Herrschaft in den Augen der chinesischen Staatsführer u.a. ja wirklich zu gefährden. Die Abteilung für Politik und Sicherheit der öffentlichen Sicherheit verfasste also Verleumdungen und lieferte sie durch heimliche Kanäle nach oben, damit die Aufmerksamkeit der Zentralregierung direkt darauf gelenkt wurde. Es gab auch hierfür einen Hintergrund. Die Abteilung für Politik und Sicherheit bestand nicht aus Spionen, sondern sie arbeiteten nur verdeckt. Zu jener Zeit hatte diese Abteilung aber nichts zu tun. Die Vorgesetzten wollten diese Abteilung abschaffen und es mit dem Amt für Sicherheit zusammenschließen. Die Abteilung für Politik und Sicherheit versuchte deshalb zu überleben, indem sie versuchte, Leistungen nachzuweisen durch ihre Arbeit mit Qigong, chinesischen Nationalminderheiten oder Religionen, um ihre Abteilung noch retten zu können. Schließlich haben sie herausgefunden, dass sie Falun Gong dafür ausnutzen konnten. Sie merkten auch, dass Falun Gong wirklich gut ist. Aber durch ihren Überlebensdrang heraus, meinten sie, dass Falun Gong hier ausgenutzt werden kann, weil Falun Gong ja an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glaubt. Es ist wie Herr Hu Ping, ein bekannter Kommentator und Theoretiker aus China, der vorläufig in den USA im Exil lebt, sagte: Es wurde gerade die gute Seite von Falun Gong ausgenutzt, um Falun Gong zu unterdrücken. Nachdem ich vom Amt für öffentliche Sicherheit ausgeschlossen worden war, wurde meine Überwachung aber trotzdem nicht vernachlässigt. Es wurde oft jemand zu mir geschickt, um sich zu erkundigen, ob ich noch Falun Gong praktiziere und ob ich noch weitere Aktivitäten organisieren wollte. Ich wurde ständig überwacht. Seit Ende des Jahres 1993 haben das Amt für öffentliche Sicherheit und die Abteilung für Politik und Sicherheit Falun Gong überwacht, beobachtet und Informationen gesammelt, um sie Jiang Zemin und Luo Gan weiterzugeben, sie behaupteten darin, dass Falun Gong streng organisiert würde und eine Gefahr für die KP Chinas gebildet habe. Schließlich hat sie sich genug Verdienste erworben, weil nun die Abteilung für Politik und Sicherheit für die Unterdrückung von Falun Gong Beweise geliefert hatte. Nachdem Falun Gong in China verboten wurde, wurde die Abteilung für Politik und Sicherheit zur Abteilung für staatliche Sicherheit umbenannt. Sie wurde vergrößert und vollkommen neu und auch besser eingerichtet. Wegen der Unterdrückung von Falun Gong wurde die Abteilung nicht abgeschafft sondern im Gegenteil sogar noch vergrößert. Zur Verfolgung gegen Falun Gong hat das System für Gesetz und Sicherheit in China die Rolle der „Schwarzen Hände” gespielt. Sie hat mit großem Eifer die Verfolgungspolitik gegen Falun Gong durchgeführt, während Jiang Zemin und Luo Gan u. a. die Hauptschuldigen sind. Frage: Wissen sie, wie viele Agenten damals zu den Falun Gong-Praktizierenden geschickt wurden, um Informationen zu sammeln? Antwort: Eine konkrete Zahl weiß ich nicht. Nach meiner langjährigen Tätigkeit in der Abteilung für Politik und Sicherheit und meiner Erfahrung, wie andere Qigong-Schulen behandelt wurden, vermute ich, dass mit Sicherheit eine sehr große Anzahl von Agenten geschickt worden waren. Es musste hier ja auch mehr Mühe und eine größere Anzahl von Arbeitskräften als für andere Qigong-Schule eingesetzt werden. Besonders nach 1999 wurde alle Kraft dieser Abteilung gegen Falun Gong verwendet. Früher bestand die Arbeit noch aus der Beobachtung von politischen Dissidenten, Religionen und Studentenvereinen u. a. Aber ab dieser Zeit wurde diese Abteilung ja zur Abteilung für staatliche Sicherheit umbenannt. Die Abteilung wurde von einer stellvertretenden Stufe zu einer Hauptstufe befördert. Der Personalbestand erhöhte sich von über 10 Personen bis auf über 50 Personen. Die Abteilung besetzte nun über 20 Luxusbusse. Die Zuweisung des Kapitals wurde vom Staat ebenfalls erhöht. Mit dem Büro 610 zusammen hat sie all ihre Kraft gegen Falun Gong eingesetzt. Zugleich wurde auch eine große Anzahl von Agenten und Informanten im Ausland eingesetzt, um Falun Gong zu überwachen. *** Copyright © 2024 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.
Fortsetzung folgt