San Franzisko: Praktizierende halten eine Pressekonferenz ab, um die Freilassung von gefangenen Praktizierenden in China zu beantragen (Fotos)

(Minghui.de) Am 31. Dezember 2005 hielten Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat in San Franzisko eine Pressekonferenz ab, um gegen die grausame Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC zu protestieren, die nun schon sechs Jahre andauert, und um die KPC zu veranlassen, alle eingesperrten Praktizierenden frei zu lassen.

Frau Chunrong Zhou hält eine Rede, um die Freilassung der in China gefangenen Praktizierenden zu fordern. Worte auf den Spruchbändern: „Befreit meine Mutter!”Die KPC auffordern, die Verfolgung zu beenden
Praktizierende protestieren vor dem chinesischen KonsulatAussenden aufrichtiger Gedanken

Frau Chungrong Zhou, eine Praktizierende aus der Gegend der San Franzisko-Bucht, berichtete, dass ihre Mutter, Frau Xiao Juhua, am 14. September 2005 von Zivilpolizisten fortgebracht wurde. Bisher weiß man nur, dass die Polizei des nationalen Sicherheitsbüros von Fengtai sie festnahm. Diese verweigert jedoch jede Auskunft über ihren Verbleib und erlaubt der Familie auch nicht, sie zu besuchen.

Frau Zhou sagte auf der Pressekonferenz: „Meine Mutter war vorher nicht sehr gesund. Nach dem Praktizieren von Falun Gong 1993 wurde sie gesund; sie hatte ein strahlendes Aussehen und verhielt sich sanft. Weil sie aber ihren Glauben an Falun Dafa nicht aufgeben wollte, wurde sie immer wieder vom Sicherheitsbüro belästigt. Im Jahre 2003 zwangen sie meine Mutter, sich einer „Gehirnwäsche” zu unterziehen. Meine Mutter weigerte sich jedoch. Am 14. September2005 wurde sie von Zivilpolizisten unter Zwang fortgebracht, als sie Gemüse einkaufte. Mein Vater darf sie nicht besuchen.”

Frau Zhou erklärte: „Die Partei verfolgt die Praktizierenden grausam, wobei die meisten der Verfolgten ältere Menschen und Frauen sind. Sie werden mit grausamen Mitteln gefoltert. Bis heute sind mindestens 2.804 Todesfälle dokumentiert. Meine Tochter und ich sorgen uns sehr um meine Mutter. Meine Tochter fragt oft nach ihrer Großmutter. Wir fürchten ernsthaft um ihre Sicherheit.”

Weiter wies sie darauf hin: „Besonders in den Ferien sehnt man sich nach der Familie. Morgen ist Neujahrstag. An den Tagen für Familientreffen leiden zahllose Familien unter den gleichen Sorgen wie meine Familie - nur allein wegen der Verfolgung durch die KPC. Ich rufe alle gutgesinnten Menschen auf, ihre Hilfe anzubieten. Ich fordere die KPC-Regierung auf, meine Mutter sowie alle ungesetzlich eingesperrten Praktizierenden frei zu lassen.”