71-jährige Frau wurde Opfer der Verfolgung (Provinz Jilin)
(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Ding Guixiang aus der Gemeinde Xiaochengzi, Kreis Lishu, Provinz Jilin, wurde mehrmals für ihren Glauben inhaftiert und wurde jahrelang immer wieder bedroht und belästigt. Sie starb am 27. August 2006.
Die 71-Jährige ging nach dem Beginn der Verfolgung einmal nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Die Polizei im Kreis Lishu nahm sie deswegen fest und wollte sie ins Untersuchungsgefängnis bringen. Erst nachdem die Angehörigen eine Summe Lösegeld bezahlt hatten, wurde sie freigelassen. Kurze Zeit danach wurde die alte Frau dennoch für einen halben Monat in die lokale Haftanstalt gesperrt.
Nach der Freilassung wohnte Frau Ding nicht mehr zu Hause, sondern wechselte ständig ihren Wohnort, um weiterer Verfolgung zu entgehen. Als sie einmal ein handgeschriebenes Banner mit der Schrift "Falun Dafa ist gut" in der Öffentlichkeit anklebte, wurde sie von jemandem denunziert und sodann für zehn Monate ins Gongzhuling-Gefängnis gesperrt.
Nach der Freilassung belästigte die Polizei die alte Frau wiederholt. Einmal fand die Polizei bei ihr eine Kleidung, die nicht ihr gehörte. Als die Polizei hörte, dass die Kleidung einer anderen Falun Gong-Praktizierenden gehörte, zwangen die Polizisten Frau Ding, den Namen der Praktizierenden zu sagen. Nur weil Frau Ding dies verweigerte, wurde sie trotz ihres hohen Alters für ein Jahr ins Heizuizi-Frauenarbeitslager in die ProvinzHauptstadt Changchun gebracht.
Die andauernde Verfolgung unterminierte die Gesundheit von Frau Ding so sehr, dass sie am 27. August 2006 starb.
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