(Minghui.de) Am 3. Dezember 2006 drückte das Ratsmitglied der Stadt Chiayi, Tsai Wensyu, seine Bereitschaft aus, der Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (CIPFG) beizutreten. Er sagte: „Der Organraub an lebenden Personen ist barbarisch und ein unmenschliches Verbrechen.” Um die Menschenrechte zu schützen, sehe er keine andere Wahl, als sich der Untersuchung anzuschließen.

Ratsmitglied der Stadt Chiayi, Tsai Wensyu

Am 4. Dezember berichtete die taiwanische Epoch Times: Seitdem die Gräueltaten des Organraubs an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden der Kommunistischen Partei Chinas letzten März aufgedeckt wurden, haben die Falun Dafa-Praktizierenden in Chiayi sehr hart daran gearbeitet, die Bewohner der Umgebung über die Gräueltaten zu informieren. Das Ratsmitglied Tsai meldete bei einem Treffen sein Interesse an, der CIPFG beizutreten, als er vor kurzem von dieser Angelegenheit hörte. Tsai appellierte auch an die Öffentlichkeit: „Solche Gräueltaten können weder vom Himmel noch von der Erde toleriert werden. Jeder Einzelne sollte solch ein unmenschliches Verbrechen verurteilen.”

Am 18. April stellte der Gesetzgeber Lai Qingde den dringenden Antrag an die Legislative Yuan (das Parlament), eine Resolution zu erlassen, in dem die internationalen Menschenrechtsorganisationen und Weltgesundheitsorganisationen aufgerufen werden, die chinesischen Arbeitslager, Gefängnisse und medizinischen Einrichtungen zu untersuchen und die Kommunistische Partei Chinas zu drängen, den verbrecherischen Organraub an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden zu beenden. Die Resolution wird von beiden Parteien unterstützt.

Zusätzlich haben auch die Ratsmitglieder vieler anderer Länder und Städte in ganz Taiwan die Gräueltaten des Organraubs verurteilt. Bis jetzt erließen in Taiwan die Ratsmitglieder von 16 Ländern und Städten von insgesamt 23 Ländern und Städten eine Resolution, um die Gräueltat des Organraubs zu verurteilen.