Kurze Beschreibung der Verfolgung, die Praktizierende der Universität Xiangtan in der Provinz Hunan erlebten
(Minghui.de) Herr Hu Yongfeng, 69 Jahre alt, war ein pensionierter Angestellter der Universität Xiangtan. 1996 fing er mit dem Praktizieren von Falun Dafa an. Im Juni 2000 ging er nach Peking, um rechtmäßig zu appellieren. Er wurde beschuldigt, die soziale Ordnung gestört zu haben und für 15 Tage ohne rechtliche Grundlage im Haftzentrum Jintangwan inhaftiert. Als er zurückkam, wurde er von den Mitarbeitern des Büro 610 der Universität unter Hausarrest gestellt und gezwungen, mehreren Gehirnwäscheprozeduren zur „Umerziehung” in der Universität beizuwohnen. Um den 26. Dezember 2000 herum fingen ihn Agenten des Sicherheitsbüros der Universität ohne einen Grund auf der Straße ab. Er wurde festgenommen und für ein Jahr in das Zwangsarbeitslager Changsha Xinkaipu geschickt. Sie verweigerten ihm seine Pension. 2002, als er aus dem Zwangsarbeitslager zurückgekommen war, wurden er und seine Frau ununterbrochen von dem Büro 610 der Universität belästigt.
Ende November 2004 besuchte Herr Hu die Familie seiner Tochter in Changsha. Dort belästigte ihn das Personal des Büros 610 jeden Tag mit Telefonanrufen. Da täglich mehrere Anrufe kamen, konnte die Familie keinen Frieden finden. Das Ehepaar musste also wieder nach Hause fahren; das war am 13. Dezember 2004. Sie wollten vom Büro 610 erfahren, warum sie in Changsha belästigt worden waren. Zwei Tage später eines nachmittags starb Herr Hu plötzlich. Die Ungerechtigkeit gegen seine Familie fand dennoch kein Ende..
Herr Zhou Chuanhui, 64 Jahre alt, ist ein pensionierter Professor. Er erhielt Dafa 1996. Er wurde zweimal festgenommen und jeweils im Haftzentrum eingesperrt. Sein Haus wurde dreimal geplündert. Ihm wurden 10.000 Yuan beschlagnahmt und er bekam 10 Monate lang kein Gehalt.
Herr Tang Zhaomei, 69 Jahre alt, ein pensionierter Professor, erhielt Dafa 1998. Im Juni 2000 ging er nach Peking zum Appellieren und wurde anschließend für einen Monat im Haftzentrum eingesperrt. Im September 2001 wollten einige Agenten des Sicherheitsbüros der Universität und die politische Sicherheitsabteilung des Büros für öffentliche Sicherheit der Gemeinde „einen wertvollen Dienst leisten, befördert werden und eine Anerkennung gewinnen”, darum arrangierten sie am 14. September gegen 9:00 Uhr, dass ein Agent Informationsmaterial in sein Haus brachte. 15 Minuten später brach die Polizei durch die Tür ein, beschlagnahmte das Eigentum seiner Familie und inhaftierte ihn für einen Monat im Gefängnis Sanjiaoping unter dem Vorwand, verbotenes Material zu besitzen. .
Frau Zhang Lihua, 64 Jahre alt, ist eine pensionierte Lehrerin. Sie ging im Juni 2000 zum Appellieren nach Peking. Sie wurde festgenommen und für 15 Tage eingesperrt. Im Februar 2001 wurde sie in Xiangtan, Bezirk Qilipu, gefangen genommen.
Frau Xing Jingying, 65 Jahre alt, eine pensionierte Lehrerin, ging im Juni 2000 zum Appellieren nach Peking. Sie wurde festgenommen und für 15 Tage eingesperrt. 2001 wurde sie gezwungen, eine Garantieerklärung zu schreiben; unter dem Druck wurde sie schwach. An jenem chinesischen Neujahrstag wurde sie für über einen Monat im Haftzentrum inhaftiert.
Herr Du Zefu, 66 Jahre alt, ist Rentner. Im Juni 2000 ging er zum Appellieren nach Peking. Er wurde festgenommen und für 15 Tage eingesperrt. Im Januar 2001 wurde er für einen Monat ins Haftzentrum eingesperrt.
Frau Liu Xiantao, 50 Jahre alt, ist Mitarbeiterin der Gesetzabteilung. Im Januar 2001 wurde sie für einen Monat ins Haftzentrum eingesperrt.
Frau Qin Sanfeng, 63 Jahre alt, eine pensionierte Lehrerin, erhielt Dafa im März 1999. Im Januar 2001 wurde sie zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt. Da sie eine körperliche Untersuchung nicht bestand, wurde sie ins Haftzentrum geschickt, wo sie vier Monate gefangen gehalten wurde. Als sie an die Universität zurückkehrte, erhielt sie nur 200 Yuan für ihren Lebensunterhalt.
Frau Deng Manrong gehört zur Familie eines pensionierten Lehrers. Im Juni 2000 ging sie zum Appellieren nach Peking. Sie wurde festgenommen und für 15 Tage inhaftiert. 2001 wurde sie gezwungen, eine Garantieerklärung zu schreiben; dabei drohte man ihr, falls sie das nicht tun würde, könne sie nicht zur Neujahrsfeier nach Hause zurückkehren.
Frau Li Xia machte ihren Abschluss an der Universität Xiangtan. Sie ging zur Universität, um ihre Klassenkollegen zu besuchen. 2000 fand man in der Universität Flugblätter im Campus und verdächtigte sie. Qi Hanqui vom Sicherheitsbüro der Universität fuhr extra nach Shanghai, um Frau Li festzunehmen. Sie wurde für ein Jahr im Zwangsarbeitslager Baimalong inhaftiert.
Am 14. November 2006
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