Erfahrungsberichte schreiben, um die alten Mächten zu verneinen

(Minghui.de) Während der Fa-Berichtigung bestätigen wir das Fa unter den gewöhnlichen Menschen, um sie zu erretten, und erklären ihnen die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong. Jeder Dafa-Jünger wurde vom Meister aufgefordert, ohne Vorbild den eigenen Weg zu finden. Auf diesem Weg haben alle Praktizierenden sowohl eigene Erfahrungen und Verständnisse als auch Unzulänglichkeiten. Manche suchten nach guten Methoden, um verhaftete Mitpraktizierende zu befreien; den vom Bösen verfolgten Praktizierenden zu helfen sowie die gewöhnlichen Menschen zu erretten. Solche Erlebnisse als Erfahrungsberichte niederzuschreiben, ist auch Fa-Bestätigung. Dabei können wir nicht nur eigene Gedanken sortieren und Mängel herausfinden, sondern auch die Mitpraktizierenden ermutigen, aufrichtig zu denken und sich aufrichtig zu verhalten, sodass sie die drei Aufgaben mit Vernunft und Weisheit durchführen werden.

Nachdem das Jingwen des Meisters „Die Reifung”, 29.10.2005, veröffentlicht wurde, ist es vielen Praktizierenden klar geworden, dass es sehr wichtig sei, die eigenen Kultivierungserfahrungen aufzuschreiben. Als wir einmal beim gemeinsamen Fa-Lernen darüber diskutierten, sagten viele Mitpraktizierende, dass es ihnen schwer falle, Erfahrungsberichte zu schreiben. Die Gründe seien zum Beispiel schlechte Kultivierung oder niedriges Bildungsniveau. Ein Mitpraktizierender erzählte uns, wie er mit aufrichtigen Gedanken nach 14 Tagen aus dem Polizeigefängnis herausgekommen sei. Das hat uns sehr ermutigt. Ich bat ihn, darüber einen Bericht zu schreiben. Zuerst war er ein wenig unschlüssig, hat aber doch zugesagt. Nach einigen Monaten war sein Bericht noch nicht fertig. Ich fragte ihn nach dem Grund. Er sagte: „Ich kann nicht gut schreiben.”

Er war mit menschlicher Gesinnung an das Schreiben des Erfahrungsberichtes herangegangen, betrachtete es als Literatur erschaffen und meinte wohl, die tatsächlichen Geschehnisse in blumige Worte kleiden zu müssen. Man soll über eine Tatsache exakt, klar und sachlich wie im „Minghui Wochenblatt” berichten. Solche Erfahrungsberichte wurden von den Dafa-Jüngern nicht literarisch, sondern mit dem Herzen geschrieben.

Erfahrungsberichte zu schreiben heißt, das Fa zu bestätigen. Deshalb wurde dies auch von den alten Mächten gestört. So nutzten die schwarzen Hände und das Böse die Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen aus, um das Schreiben der Erfahrungsberichte zu sabotieren. Während wir die Berichte schrieben, beseitigten wir die Störungen des Bösen. Gleichzeitig kam unser menschliches Gemüt zum Vorschein, welches wir ebenfalls eliminierten, und uns somit erhöhten.

1) Die Störungen der schwarzen Hände und des Bösen beseitigen

Seit ich beabsichtigte, der Minghui-Webseite Beiträge zu schicken, sind schon drei Jahre vergangen. Ich zögerte so lange, weil ich fand, dass ich mich einerseits nicht gut kultiviert hatte, es andererseits nicht erlaubt sei, Berichte der Partei-Kultur mit ihren Schatten von „falsch, großartig und inhaltslos” auf der heiligen Dafa-Webseite zu veröffentlichen. Endlich schickte ich im September 2005 einen kurzen Erfahrungsberichte ein. Beim Schreiben gab es auch Störungen: Eine Stimme sagte mir, dass ich nicht gut schreiben könne; mich nicht ordentlich kultiviere; mein Geschriebenes keine Wirkung haben würde usw. Das erschütterte mich wirklich. Als ich den Bericht fertig geschrieben hatte, fühlte ich mich immer noch unsicher. Es ermutigte mich sehr, als mein Bericht sofort vom „Minghui Wochenblatt” verwendet wurde. Dadurch war mir klar geworden, dass man den Erfahrungsbericht mit reinem Herzen schreiben soll.

Kein Bericht kam reibungslos zustande. Es gab immer Störungen in verschiedenen Formen, und die Gedanken kamen nicht zur Ruhe. Manchmal fand ich, dass mein Gedankengang eigentlich schon ziemlich klar war und dass ich über die Erfahrung, die ich zu Papier bringen wollte, im Kopf bereits hundertmal nachgedacht hatte. Aber ich konnte mich nicht hinsetzen, sie aufzuschreiben. Die schwarzen Hände und das Böse ließen mich entweder vieles tun oder raubten mir die Ruhe. Als ich bemerkte, dass dies eine Störung war, sandte ich sofort aufrichtige Gedanken aus: „Ich verrichte gerade im Kosmos eine heilige Sache. Wer mich dabei stört, den beseitige ich.” Danach wurde etwas heftig aus meinem Kopf gezogen und ich fühlte mich ein bisschen schwindlig. Aber mein Kopf war klar geworden und ich empfand ein „großmütiges” Gefühl. Ich wusste, dass der Meister mir geholfen und die Störungen des Bösen beseitigt hatte.

Mit dem Wachsen meines Fa-Verständnisses wurde mir klar, dass das die Störung der alten Mächten gewesen war und ich ihre Erscheinung, den Verlauf ihrer Störung und mein Leiden absolut verneinen sollte. Danach fiel es mir leichter als vorher, den Bericht zu schreiben. Mein Gedankengang bei der Wahrheitserklärung wurde auch immer klarer und infolgedessen die Wirkung bei der Errettung der Menschen immer effektiver.

2) Die Störungen der bösartigen Kommunistischen Partei Chinas (KPC) beseitigen

Weil mein Geist lange Zeit von der boshaften KPC vergiftet worden war, interessierte ich mich bereits früher für den fragwürdigen Marxismus-Leninismus und hatte auch Politik-Pädagogik an der Uni studiert. Daher wurde ich durch die Denkweise der niedrigen Parteikultur sehr beeinflusst. Beim Schreiben der Erfahrungsberichte tauchte eine solche Denkweise oft auf. Manchmal kreisten mir sogar die Liedtexte der KPC-Gesänge im Kopf herum. Aber durch das Fa-Lernen erkannte ich die gemeine KPC sehr gut und sobald solche Gedanken auftauchten, beseitigte ich sie sofort mit aufrichtigen Gedanken. Ich sagte zu der üblen KPC: „Ich werde kein Wort von dir benutzen.”

Als ich das Jingwen des Meisters „Korrigieren”, 26.03.2004, las, benutzte ich beim Schreiben bewusst die berichtigten Zeichen. Sobald die zweite Korrektur des „Zhuan Falun” erschienen war, empfand ich dies als eine gute Chance, mich von den vergifteten Gedanken durch die bösartige KPC und ihrer Kultur zu lösen. Jetzt konnte ich mich schon von diesem Parteiengefasel befreien. Mein Schreibstil ist ordentlich, präzise und klar geworden und ohne menschliches Gefühl.

3) Die Eigensinne beseitigen, um sich zu erhöhen

Als mein erster Bericht im „Minghui Wochenblatt” erschien, tauchte sofort meine Selbstzufriedenheit auf: „Ah, mein Artikel steht schon auf der Minghui-Webseite und wurde sogar vom „Minghui-Wochenblatt” veröffentlicht ....” Später verachtete ich die Mitpraktizierenden und meinte, mich besser kultivieren zu können als sie.

Der zweite große Eigensinn war Angst. Besonders unter der grausamen Verfolgung hatte ich furchtbare Angst vor der infamen KPC. Jedes Mal, wenn ich zum Internet-Café ging, um der Minghui-Webseite Beiträge einzuschicken, bebte und zitterte ich vor Angst. Ich befürchtete, dass plötzlich Polizisten auftauchen könnten oder mich jemand verraten würde.

Der dritte Eigensinn war das nach Ruhm strebende Herz. Wenn ich der Minghui-Seite einen Bericht zuschickte, rechnete ich mir oft die Zeit aus, wann der Artikel wohl veröffentlicht werden könnte. Und wenn ich dann die Minghui-Webseite las, suchte ich immer meinen Bericht zuerst. Wenn er da war, freute es mich sehr, wenn nicht, war ich arg enttäuscht. Das war das nach Ruhm strebende Herz, das für Verwirrung in meinem Kopf sorgte. Diese furchtbare Eigenschaft bewirkte, dass ich eine Zeit lang nur mich selbst bestätigte. Unter diesen Umständen wurde mein Weg immer schmaler, je weiter ich ging. Zum Schluss fiel mir einfach kein Wort mehr zum Schreiben ein.

Beim Schreiben können viele menschliche Gesinnungen auftauchen, die unsere Seelen berühren. Aber so lange wir auf dem Fa-Lernen beharren, uns aufrichtig verhalten und denken, können wir allen Eigensinn beseitigen.

Wenn wir beim Schreiben verzweifeln und nicht weiterkommen, sollen wir nach innen schauen, ob wir uns von den drei Aufgaben entfernen und tief versteckte menschliche Gesinnungen und hartnäckige Anschauungen besitzen. Wenn wir sie finden und berichtigen, dann scheint wirklich wieder Licht am Horizont auf. Der Weg ist sehr schmal, aber wir werden immer reifer und vernünftiger. Bei der Durchführung der drei Dinge soll sich der Meister unseretwegen keine Sorgen mehr machen.