Ihr Lieben, wo seid ihr? (Fortsetzung)
(Minghui.de)
Teil 1: www.minghui.de/artikel/31045.html
Seit der brutalen Verfolgung von Falun Dafa im Juli 1999 wurden wie viele glückliche Familien zerstört? Wie viele Tragödien sind in der Menschenwelt verursacht worden? Wie viele Kindertränen sind geflossen und wie traurig sind die älteren Leute, nachdem die Falun Gong-Praktizierenden ihr Leben verloren haben oder jahrelang vermisst wurden?
3. Das Todeslager und die heimliche Verlagerung
Um der gerechten Verurteilung und Abrechnung zu entgehen, hat die KPC einerseits die Falun Gong-Praktizierenden von normalen Gefängnissen in die geheimen Gefängnisse verlegt. Sie will ein Trugbild schaffen, dass sie Falun Gong-Praktizierende nicht mehr gesetzwidrig einsperrt, um die internationale Gesellschaft zu betrügen. Andererseits vernichtet sie systematisch Zeugen und Beweise der Verfolgung. Das Abschlachten und Morden wird noch finsterer, schurkischer und grausamer durchgeführt.
- Die schrecklichen Geschehnisse des Todeslagers wurden ans Licht gebracht
Im März 2006 wurde das Todeslager in Sujiatun, Stadt Shenyang enthüllt, in dem massenweise Falun Gong-Praktizierende ermordet wurden. Tausende von Praktizierenden, die fest an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” glauben, wurden aus Masanjia, dem Dabei-Gefängnis sowie aus Mittel- und Nordost-China nach Sujiatun verlegt. Bei etwa drei Viertel der lebenden Praktizierenden wurden Herz, Nieren, die Hornhaut der Augen oder die Haut entnommen. Ihre Leichname wurden verbrannt, um Beweise zu vernichten.
Laut Untersuchungsberichten der WOIPFG (World Organisation to Investigate the Persecution of Falun Gong) befindet sich das Sujiatun Konzentrationslager unter der Erde des Thrombose-Krankenhauses für integrierte chinesische und westliche Medizin. Der Bunker ist zu einem geheimen KZ umgebaut worden und schon seit 2001 in Betrieb. Im Jahr 2002 erreichte es den Gipfel. Bis jetzt haben schon drei Zeugen bestätigt, dass dort Organentnahmen und Leichenverbrennungen routinemäßig durchgeführt wurden. Einige Menschen seien sogar noch am Leben gewesen, als man sie in das Krematorium schob. Wegen der extremen Brutalität tauchten schlimme psychische Probleme bei vielen beteiligten medizinischen Mitarbeitern auf, manche haben sich sogar das Leben genommen.
Der in dem militärischen System tätige Zeuge (ehemaliger Militärarzt) berichtete: „In dem unterirdischen Konzentrationslager des Sujiatun Bezirkskrankenhauses wurden Anfang 2005 tatsächlich mehr als 10.000 Menschen festgehalten, aber zurzeit befinden sich nur noch ungefähr 600 bis 750 Gefangene dort. Viele Gefangene wurden in andere Konzentrationslager gebracht. Es sind kaum Beweise zu finden, auch wenn man im Sujiatun-Gebiet gezielte Nachforschungen anstellen würde. An nur einem Tag können 5.000 Menschen in einem isolierten Güterzug auf einer gesonderten Route weggebracht werden. Ich habe selbst gesehen, dass in einer Nacht insgesamt 7.000 Menschen in einem speziell abgefertigten Frachtzug von Tianjian in das Gebiet Jilin gebracht wurden. Er fuhr nachts, bewacht von der bewaffneten chinesischen Armee. Jeder im Zug war mit Handschellen an einer speziell dafür angefertigten Handschiene an der Decke angekettet, wie Hühner auf einem Grill.”
Aber das KZ Sujiatun ist nicht das einzige. Der ehemalige Militärarzt verriet: „Das Sujiatun-Krankenhaus ist nur eines von 36 ähnlichen Konzentrationslagern in China. Die größte Anzahl von Falun Gong-Praktizierenden sind in den Provinzen Heilongjiang, Jilin und Liaoning inhaftiert. Das größte Konzentrationslager mit dem Geheimcode 672-S befindet sich in der Provinz Jilin, dort sind mehr als 120.000 Menschen inhaftiert. Die meisten von ihnen sind Falun Gong-Praktizierende und politische Gefangene. In dem fünftgrößten Konzentrationslager des Gebietes Jiutai sind über 14.000 Falun Gong-Praktizierende inhaftiert. Die Kommunistische Partei Chinas (KPC) hat Falun Gong ganz offen als „Klassenfeind” erklärt und sie seien auf jegliche wirtschaftlich förderliche Art und Weise zu behandeln, ohne an die höheren Behörden berichten zu müssen. Mit anderen Worten, Falun Gong-Praktizierende werden nicht mehr als Menschen angesehen, sondern als Rohmaterial für kommerzielle Produkte. Sie sind zu Wirtschaftsgütern geworden.”
Schon am 1. Oktober 2000 berichtete die AFP, dass die KPC im Nordosten und Nordwesten Chinas einige KZ neu eingerichtet hat, um Falun Gong-Praktizierende gefangen zu halten. In jedem KZ sollen sich über 50.000 Gefangene aufhalten. Die Praktizierenden, die wegen der Petition in Peking festgenommen wurden und ihre Namen bzw. Adressen zu ihrem eigenen Schutz nicht preisgaben, wurden von der KP nach Xinjiang in das geheime KZ gebracht. Bis jetzt gibt es noch keine Information, dass jemand herausgekommen und nach Hause zurückgekehrt sei.
- Die meisten Falun Gong-Praktizierenden mancher Gefängnisse wurden schon verfrachtet
Frau Li Jingyi aus Dalian wurde im Oktober 2004 im Arbeitslager Masanjia eingesperrt. Weil sie für lange Zeit weder Nahrung noch Wasser zu sich nehmen konnte, wurden nach der ärztlichen Untersuchung verschiedene schwere Krankheiten festgestellt. Trotzdem wollte das Lager sie nicht freilassen, sondern fesselte sie mit Handschellen an ein Eisenbett und spritzte ihr unbekannte Medikamente, sodass sie Atembeschwerden und Harnröhrenentzündung bekam, ihr Herzschlag beschleunigte sich. Im Juli 2005 wurde Li Jingyi, die nur noch aus Haut und Knochen bestand und dem Tod nahe war, in einem gestrickten Sack weggetragen, ohne Kleidung oder lebensnotwendige Sachen mitzunehmen. An dem Tag stand am schwarzen Brett, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Danach ist sie nicht zurückgebracht worden und es gab auch keine Informationen mehr über sie. Kurz darauf fesselte man Frau Liu Guifang aus der Stadt Dandong, die an einer schweren Herzkrankheit litt, an das Eisenbett und injizierte ihr ebenfalls unbekannte Medikamente. Ende Juli 2005 wurde unter ihren Namen auf das schwarze Brett geschrieben, dass sie in das Krankenhaus geschickt worden sei. Ihr Gepäck blieb jedoch im Lager und ihr Aufenthaltsort ist unbekannt.
He Lizhong, Jia Naizhi, Liu Chengyan u. a. sind damals im Untersuchungsgefängnis der Stadt Fushun rechtswidrig eingesperrt worden. Aufgrund der andauernden Verfolgung wurde ihre Gesundheit ruiniert. Nach der gesetzwidrigen Verurteilung sollten sie ins Gefängnis gebracht werden, aber das Gefängnis der Stadt Shenyan lehnte sie ab. Bis heute sind schon einige Jahre vergangen; in dieser Zeit befanden sie sich einige Male in Lebensgefahr, trotzdem wurde ihre Freilassung gegen Kaution für ärztliche Behandlung abgelehnt. Kürzlich hieß es, dass sie, nachdem sie ärztlich untersucht wurden, einem „unbekannten Ort” überstellt worden sind.
Am Abend des 16. März 2006 verfrachtete man ohne vorherige Mitteilung alle Dafa-Praktizierenden, die rechtswidrig im Arbeitslager Daqing gefangen gehalten wurden. Sie durften weder Kleidung noch andere private Dinge mitnehmen. Laut Polizeiangabe sind sie in das Arbeitslager Suihua überstellt worden. Ihr tatsächlicher Aufenthaltsort ist nicht bekannt.
4. Ich rufe dich von der anderen Seite des Meeres
Um gegen die bösartigen Verbrechen des KZ Sujiatun zu protestieren, fanden verschiedene Veranstaltungen in Übersee statt. Auf einer Versammlung appellierten die Falun Gong-Praktizierenden, deren Familienangehörige in China vermisst werden, an alle gerechten Menschen auf der ganzen Welt, sich um diese Sache zu kümmern und den Völkermord, der gerade in China passiert, zu stoppen bzw. bei der Suche nach ihren Familienangehörigen zu helfen.
- Das Leben zur sauberen Erde umwandeln
Herr Hu Zhihua kommt aus der Stadt Chaoyang der Provinz Liaoning. Er wohnt in New York, USA und arbeitet als Computeringenieur. Seit September 2005 hat er nichts mehr von seinem jüngeren Bruder, Hu Zhiming gehört. Hu Zhiming studierte im Jahr 1997 an der militärischen Hochschule für Luftfahrttechnik in der Stadt Xi'an und erhielt sein Diplom. Schließlich arbeitete er für Pekings Air Force Military Training Equipment. Im Jahr 1998 fand Zhiming die lebenslang gesuchte Dafa-Kultivierung und ging seitdem den Weg zurück zum Ursprung. Er unterstützte Kinder, die kein Geld für den Schulbesuch hatten, mit seinem ersparten Lohn. Im Alltagsleben dachte er immer zuerst an andere. Er ist ein intelligenter und tugendhafter Mensch. Wegen fleißiger Arbeit und guter Leistungen ist er zum Leiter einer Abteilung befördert worden.
Hu Zhiming (rechts) und sein älterer Bruder Hu Zhihua |
Im Juli 1999 fing das Jiang-Regime an, vernunftlos Falun Gong zu verfolgen. Sein Chef sprach zu ihm und forderte ihn auf, die Kultivierung von Falun Gong aufzugeben. Zhiming erklärte ihm anhand von eigenen Erfahrungen, dass Falun Gong Hunderte von Vorteile und keinen einzigen Nachteil für die Gesellschaft hat. Unter dem Druck hatte der Chef Zhiming im Mai 2000 aus dem Militärdienst entlassen. Wegen der ständigen Störung durch die Polizei sah er sich gezwungen, sein Zuhause zu verlassen. Seitdem hat seine Familie nichts mehr von ihm gehört. Im September 2000 teilte man seinen Eltern mit, dass Zhiming bei einem Treffen mit Freunden in Shanghai unter dem Vorwand der „illegalen Versammlung” festgenommen und zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden sei.
Im Oktober 2001 beauftragte er jemanden, einen Brief aus dem Gefängnis zu bringen. Darin steht: „Ich habe keine Politik betrieben, sondern glaube nur fest an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”; ich will mich mit einem gerechten Wort für Falun Gong aussprechen. Mein Verhalten ist vernünftig und rational, weil „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” tief in meinem Herzen verwurzelt und mit der Geburt das wertvollste Ding ist. Das hat sich von der Kindheit bis zum Erwachsenen nie verändert ... Ich habe die Zeit nicht umsonst verbracht, in der Zukunft werdet ihr wissen, was ich jetzt mache; es lohnt sich und ist am wichtigsten. Ich hoffe nur, dass ich nicht fallen werde, sondern dass das heilige Licht von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” mein Herz und meinen Weg immer beleuchten wird. Lasst uns das Leben zu einer sauberen Erde umwandeln und die Ehre, die ewig bleibt, willkommen heißen.”
Während seiner Haftzeit im Gefängnis Tilanqian in Shanghai praktizierte Hu Zhiming weiterhin die Falun Gong-Übungen und befand sich aus Protest gegen die Verfolgung für lange Zeit im Hungerstreik. Später durfte ihn seine Familie wegen seines kritischen Gesundheitszustandes zurück nach Hause holen. Nach kurzer Zeit hatte er sich wieder erholt. Die örtliche Polizei „besuchte” ihn oft. Damit seine Eltern weniger Sorgen hatten, verließ Zhiming sein Zuhause und ging nach Peking. Im August 2005 schrieb er in einer Email an seinen Bruder, Hu Zhihua, dass er eine gute Arbeit als Techniker gefunden habe. Seitdem gibt es von Zhiming keine Nachricht mehr. Laut verschiedener Hinweise ist er vermutlich zwischen dem 23. und 25. September 2005 von der Polizei in Peking und der Staatssicherheitsbehörde verhaftet worden. Seine Eltern und Brüder suchten ihn überall ohne Erfolg. Sie machen sich große Sorgen um ihn.
- Die Sorge um die vermisste Schwester ist unbeschreibbar
Die Familienangehörigen im Festland Chinas von Zhang Xiaotian aus Chicago, USA, haben zu viele Abschiede und traurige Geschichten erlebt, nur weil sie nicht auf das Praktizieren von Falun Gong verzichten wollen:
Der Schwager, Zhou Songtao war sehr intelligent und bescheiden. Er schloss sein Studium an der Nanjing-Universität ab. 1999 bekam er das Diplom im Fach Meereswesen im Qingdao Meeres-Institut. Nach dem 20. Juli 1999 wurde er wegen seines Besuches in Peking, um die wahren Umstände über Falun Gong zu erklären, mehrmals gesetzwidrig inhaftiert. Im Juli 2000 ist er im Qingdao-Arbeitslager eingesperrt und Ende September ins Wangcun-Arbeitslager der Stadt Zibo, Provinz Shandong gebracht worden. Am Vormittag des 3. November misshandelten ihn die bösartigen Polizisten Zheng Wanxin und Shao Zhenghua mit Elektroschockstäben. Er war von einem Hochhaus heruntergestürzt und starb im Alter von 28 Jahren. Seine Tochter Rongrong war damals erst elf Monate alt. Seine über 60 Jahre alte Schwiegermutter konnte den Tod ihres guten Schwiegersohnes und den Abschied von der Tochter nicht ertragen. Aus Trennungsschmerz verließ sie die Welt im August 2001.
Das Ehepaar Zhou Songtao und Zhang Yunhe | Ihre kleine Tochter Rongrong |
Die jüngere Schwester, Zhang Yunhe war Buchhalterin in der Derui Pihua GmbH in Qingdao, die von Deutschland aus finanziert und gegründet wurde. Nur weil Frau Zhang Falun Gong praktizierte, musste die Firma auf allseitigen Druck hin den Vertrag mit ihr beenden, obwohl sie sehr gut gearbeitet hatte. Im Jahr 2000 wurde Zhang Yunhe wegen ihres Peking-Besuches festgenommen und im Februar 2002 erneut in Qingdao verhaftet. Sie war mindestens ein halbes Jahr lang in der Dashan-Polizeiwache in Qingdao eingesperrt. Was später mit ihr geschah, ist nicht bekannt.
- Der Bruder eines Doktors aus den USA wird seit 2003 vermisst
Der Bruder des amerikanischen Bürgers, Dr. Huang Wanqing Huangxiong ist ein Falun Gong-Praktizierender aus dem Bezirk Wanan, Provinz Jiangxi. Nach der Verfolgung durch die KPC war er gezwungen, Haus und Hof zu verlassen. Er wurde von der Polizei gesucht. Seit dem 19. April 2003 wird er in Shanghai vermisst und niemand weiß, ob er noch lebt. Der Leiter der Staatssicherheitsgruppe der Yangpu-Polizeistation in Shanghai, Herr Hu, hat in der Öffentlichkeit zugegeben, dass er um die Situation von Huangxiong wisse, er aber seinen Aufenthaltsort nicht verraten dürfe. Der Leiter des „Büro 610” der Provinz Jiangxi, Ren Tianjun behauptete, dass alles ein Gerücht sei. Er beklagte, dass die Anrufe von Huangxiongs Familienmitgliedern sein Leben „gefährdet” hätten.
Huangxiong ist im Jahr 1978 geboren worden. Er hat eine 3-jährige Ausbildung gemacht und ist Computerfachmann. Er wohnt in Furong des Bezirks Wanan, Provinz Jiangxi. Im Jahr 1996 fing er an, mit Landsleuten Falun Gong zu praktizieren. Zu Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 studierte Huangxiong in einem Computerzentrum in Peking. Wegen seines Versuches, die wahren Umstände über Falun Gong zu erklären, wurde er festgenommen und in Jian der Provinz Jiangxi zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt. Nach seiner Freilassung wollte Huangxiang nicht auf seinen Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” und auf das Streben nach Gerechtigkeit verzichten, so war er gezwungen, Haus und Hof zu verlassen. In den zwei Jahren, in denen er umherwanderte, erklärte er den Leuten die wahren Umstände über Falun Gong. Währenddessen wurde er immer von der Polizei gesucht. Seit April 2003 ist er in Shanghai verschollen.
5. Die vermissten Kinder
Während der unmenschlichen Verfolgung durch die KPC und das Jiang-Regime sind zahlreiche unschuldige Falun Gong-Praktizierende verhaftet und ermordet worden, sogar viele jüngere Kinder konnten dieser Katastrophe nicht entgehen. Sie verbrachten ihre Kindheit unter Terror und Traurigkeit; manche Kinder wurden mit ihren Eltern zusammen entführt. Niemand weiß, ob sie noch am Leben sind. Laut der Enthüllung von Zeugen des geheimen Todescamps in Sujiatun, Shenyang sind es meistens Eltern und Kinder, denen die Hornhaut der Augen am noch lebenden Körper entnommen wird. All dies bringt uns in große Sorge um die vermissten Kinder.
- Der 10-jährige Junge Lu Yuanzhuo aus Gongzhu Ling der Provinz Jilin, wo ist er jetzt?
Der Dafa-Praktizierende Jingsheng aus Jilin berichtete am 29. Juni 2004 auf der Minghui-Webseite:
„Am 31. Dezember 2000 gingen wir, einige Dafa-Praktizierende aus Jilin, nach Peking, um die wahren Umständen über Falun Gong zu erklären. Als wir in die Peking-Dienststelle von Jilin gesperrt wurden, trafen wir den allein gekommenen 10-jährigen Jungen Lu Yuanzhuo aus Gongzhu Ling, Provinz Jilin, der ebenfalls die wahren Umstände von Falun Gong erklären wollte. Der kleine Yuanzhuo hat große Augen und an seinem jungen Gesicht konnte man seinen starken Willen ablesen. Wir fragten ihn, warum er alleine nach Peking gekommen war. Er antwortete: „Meine Eltern sind wegen ihres festen Glaubens an Dafa inhaftiert worden. Obwohl ich sehr jung bin, bin ich auch ein Dafa-Jünger vom Meister. Ich bin auch verantwortlich, Dafa zu schützen.”
Am 30. Dezember 2000 hielt der kleine Yuanzhuo ein Transparent mit „Falun Dafa ist gut” auf dem Platz des Himmlischen Friedens hoch. Ein bösartiger Polizist nahm ihn fest und verprügelte den 10-jährigen Jünger in aller Öffentlichkeit. Dann wurde er in die Peking-Dienststelle von Jilin gebracht. Um seinen Namen und die Adresse herauszubekommen, schlug der bösartige Polizist ihn mit allen schurkischen Foltermethoden. Schließlich erfuhr er nur seinen Decknamen „Li Xinming”. Die bösartige Polizei injizierte ihm ein Arzneimittel, welches das zentrale Nervensystem zerstört. Nach ein paar Tagen wurde dem kleinen Yuanzhuo vorgeschwindelt, seine Familienangehörigen kämen ihn abholen. Doch wir wissen, dass der kleine Yuanzhuo seinen wahren Namen nicht verriet und demzufolge seine Familienangehörigen nicht wissen konnten, dass er hier war. Seit sechs Jahren suchen wir den kleinen Yuanzhuo überall, konnten aber keine Nachricht über ihn herausbekommen.”
- Eine 70-jährige Frau wurde verurteilt, ihr Ehemann ist aus Traurigkeit und Entrüstung gestorben, die kleine Enkelin wird vermisst; Es gibt kein Lebenszeichen von ihr
Die 70-jährige Praktizierende Zhu Yuezhen aus Jinan, Provinz Shandong hatte früher Dutzende von Krankheiten, wie z. B. Entzündung der Gelenke, Magengeschwür usw. Für sehr lange Zeit litt sie unter den Schmerzen. Im März 1995 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Nach einem halben Jahr waren alle Krankheiten verschwunden. Ihr Körper fühlte sich leicht an und sie sah und hörte auch wieder gut. Fahrradfahren konnte sie wie die jungen Menschen. Sie dankte dem Meister sehr für seine Hilfe und Errettung. Sie sagte oft, wenn Dafa ungerecht behandelt würde, wolle sie den Menschen unbedingt die wahren Umstände über Dafa erklären. Bei der Wahrheitserklärung in der Tianqiao-Zone am 1. Dezember 2005 ist die alte Frau von der bösartigen Polizei festgenommen und in der Polizeiwache in Jinan eingesperrt worden. Sie wurde zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Nach der Verhaftung von Zhu Yuezhen war ihr Ehemann sehr besorgt und entrüstet. Er spuckte Blut und wurde ins Krankhaus gebracht. Einen Tag nachdem Frau Zhu rechtswidrig verurteilt wurde, starb er. Die kleine Enkelin wird seither vermisst. Niemand kennt ihren Aufenthaltsort.
- Es gibt in China noch viele weitere Kinder, die ähnliche Schicksale haben
Die 10-jährige Junjun wohnt in dem Bezirk Zhoukou, Provinz Henan. Ihre Eltern sowie ihre ältere Schwester sind Dafa-Praktizierende. Der Vater ist ein Militärarzt, der aus der Armee entlassen wurde. Weil er nicht auf seinen Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” verzichten wollte, wurde er gesetzwidrig eingesperrt. Die Mutter wurde von der Polizei gesucht, nur weil sie den Menschen die wahren Umstände über Falun Gong erklärte. Die ältere Schwester ist eine Studentin in Peking und wurde ebenfalls gesetzwidrig inhaftiert, weil sie friedlich auf dem Platz des Himmlischen Friedens protestierte. Bereits mit neun Jahren musste Junjun selbständig für sich sorgen. Trotzdem kam die Polizei immer, um das kleine Mädchen einzuschüchtern und zu bedrohen. Die kleine Junjun konnte das nicht länger ertragen, so hörte sie mit der Schule auf und verließ ihr Zuhause. Fortan wohnte sie bei anderen Praktizierenden. Ende August 2001 wurde die kleine Junjun inhaftiert und in einem weißen Polizeiauto weggebracht. Bis heute ist sie verschwunden.
Wang Guijin wohnt in Huaiyang des Bezirks Zhoukou, Provinz Henan. Ihr Ehemann ist ein guter Lehrer. Seit dem Praktizieren des Falun Dafa im Jahr 1996 verschwand seine unheilbare Leberkrankheit. Auch Wang Guijin wurde von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” beeinflusst und fing an, zu praktizieren. Am 19. Juli 2004 ist Frau Wang von Polizisten der Lutai-Polizeistation festgenommen worden. Damals war sie im neunten Monat schwanger. Man brachte sie gewaltsam in die Gebärstation und acht Männer nahmen einen Schwangerschaftsabbruch vor. Sie wurde zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Ihr Vater wurde zu einem Jahr Haft verurteilt, seine angebliche Straftat war, sie zu „decken”. Von der gutherzigen Nachbarin erpresste die üble Polizei 2.000 Yuan Strafgeld, nur weil sie Wang Guijin einmal bei sich übernachten ließ. Frau Wangs Ehemann, Song Zhenling wurde in der Lingzai-Polizeistation grausam verfolgt, sodass er gelähmt war und fast erblindete. Trotz seines lebensgefährlichen Zustandes verurteilte man ihn zu zehn Jahren Gefängnis. Noch schlimmer ist, dass das „Büro 610” und die Staatssicherheitsgruppe ihren 4-jährigen Sohn entführten. Bis jetzt haben wir kein Lebenszeichen von ihm.
Dr. Liu Limei aus dem Nordost Landwirtschafts-Institut im Bezirk Xiangfang der Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang wurde am 12. August 2003 im Wangjia-Arbeitslager zu Tode gefoltert, weil sie nicht auf ihren Glauben verzichten wollte. Ihre 12-jährige Tochter, die die Grundschule des Nordost Landwirtschafts-Instituts besuchte, wird auch vermisst und keiner weiß, wo sie verblieben ist.
Schlussfolgerung
Wie viele Familien sind seit der brutalen Verfolgung von Falun Dafa im Juli 1999 zerstört worden? Wie viele Tragödien sind in der Menschenwelt verursacht worden? Wie viele Tränen und traurige Eltern gibt es, nachdem die Falun Gong-Praktizierenden ihr Leben verloren haben oder jahrelang vermisst wurden?
Warum wollen sich die Falun Dafa-Praktizierenden angesichts des Terrors und der Bedrohung, der großen Schwierigkeiten und des Terrorismus durch das chinesische kommunistische Regime nicht beugen? Warum vermeiden sie die grausame Verfolgung und die gefährliche Situation nicht, sondern erklären standhaft die wahren Umstände, um die Menschenwürde zu bewahren? Die erwachten Menschen sagen, sie wollen mit ihren reinen, barmherzigen Herzen die von der bösartigen KP vergifteten und bedrohten Seelen erretten. Mit ihrem eigenen Leben schützen sie die wahren Prinzipien des Kosmos, um eine neue Zukunft für die Menschheit zu erschaffen.
Diejenigen Seelen, die noch in dieser trüben Gesellschaft und in Lügen verstrickt sind, haben den barmherzigen Ruf schon gehört, den Ruf nach menschlicher Würde.
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