(Minghui.de) Dieser Augenzeuge hatte einmal geschäftlich im Masanjia-Arbeitslager zu tun und gab folgenden Bericht ab:

1. In der ganzen Provinz Liaoning gibt es niemanden, der nicht über Masanjia Bescheid weiß. Sie wissen, dass dort seit seiner Errichtung in den 50er und 60er Jahren Menschen häufig totgeschlagen wurden. Das Masanjia-Arbeitslager ist für seine Brutalität berüchtigt. Es gibt keine Einschränkungen in China wie weit die Grausamkeiten gehen dürfen.

2. Einmal als ich an einem Hinterhof vorbeikam, sah ich von weitem, dass ein Polizeibeamter einen Falun Gong-Übenden mit einem Bambusstock auspeitschte. Dieser Falun Gong-Übende trug nur ein weißes Unterhemd und seine Wunden bluteten. Ich konnte es nicht mehr ertragen und traute mich auch nicht länger hinzuschauen.

3. In einem großen Hof wurde ein Falun Gong-Übender von beiden Seiten festgehalten. Er musste sich mit dem Kopf zum Boden nach vorne beugen während er stand. Die Wirbelsäule verkrümmte sich dabei stark. Dieser Falun Gong-Übende hatte definitiv schon lange in dieser Stellung gestanden, weil sein Gesicht geschwollen war, als er seinen Kopf wieder heben durfte. Während das Opfer die Folter aushalten musste, stand ein Wachbeamter hinter ihm, mit einem unbekannten Werkzeug (wahrscheinlich ein Elektroschocker) in der Hand und schlug damit auf sein Gesäß (Anmerkung: Die Personen, die die Falun Gong-Übenden festhalten, sind in der Regel Insassen).

4. An einem Sommerabend wurden Falun Gong-Übende von Personen auf beiden Seiten festgehalten. Sie trugen nur ein Unterhemd und eine Lampe auf ihrem Kopf, die Moskitos anlockten. Die Wachen (viele von ihnen kamen direkt vom Militär und ihre Vorgehensweisen waren in der Regel sehr brutal) sagten bösartig: „Wenn sie die Befehle nicht befolgen, fesselt sie!”

5. 1999 wurden alle Falun Gong-Übende zu einer Fensteröffnung geschickt, um ihre Mahlzeit abzuholen. Was sie zu Essen bekamen war nur eine einfache Gemüsesuppe und Maisbrei.

6. Der Sohn eines Fleischerei-Managers im Shenyang Huanggutun Bezirk war ein Falun Gong-Übender. Dieser wurde so stark geschlagen, dass sein Gehirngewebe durch eine Öffnung sichtbar wurde. Trotz einer Operation wurde er geistig krank. Ich kenne ihn.

Hier appellieren wir an alle Augenzeugen ihre Erfahrungen an uns weiterzugeben (siehe z.B. 8. April 2006 Clearwisdom.net Artikel "Notice on the Scope of Investigation and Evidence Collection by the "Committee to Investigate the Facts") und helfen sie uns dabei gegen die Verfolgung vorzugehen und den Massenmord zu stoppen! Wir appellieren an ihr Gewissen und an die Gerechtigkeit.