Angewandte Foltermethoden in den acht Abteilungen des Frauengefängnisses in der Provinz Liaoning

(Minghui.de)

Bemerkung: Folgender Text ist eine gekürzte Version eines Artikels, der auf Minghui.ca erschienen ist (chinesische Version von Clearwisdom.net)

Die acht Abteilungen des Frauengefängnisses in der Provinz Liaoning sind die einzigen, die Elektrostäbe benützen.

1) Erhebliche Überstundenarbeit

Die Chefin der 8. Abteilung, Frau Zhua Xiaoyan, zwingt die Häftlinge dazu, bei der Arbeit Überstunden zu machen, um mehr Geld zu verdienen. Gemäß der Gefängnisordnung sind die Arbeitszeiten von 6.30 Uhr morgens bis 21.00 Uhr abends festgelegt. Doch die Chefin hält sich fast nie an solche Regelungen. So müssen die Häftlinge ihre Arbeit am Abend mit in die Zelle nehmen und sie über die Nacht fertig stellen. Wenn jemand nicht so viel schaffen kann, wird er mit dem Elektrostock so lange „erzogen”, bis er verspricht, vom nächsten Tag an noch mehr zu arbeiten.

2) „Elektrostab-Schocks und ins Gesicht schlagen” sind tägliche Routine

Normalerweise arbeitet die Wärterin Zuo Xiaoyan auf der 1. und der 5. Abteilung. Sie ist im ganzen Gefängnis wegen ihrer Grausamkeit berüchtigt. Sie sagt: „Glaube nicht, dass ich dich nicht `überzeugen´ kann.” Unter ihrer brutalen Leitung wird der Elektrostab am häufigsten gebraucht. Sie benützen in auf jede unmenschliche Art und Weise. Zuo Xiaoyan leitet die anderen Wärter dazu an, den Gefangen beim ersten Mal so hart ins Gesicht zu schlagen, dass sie bluten. Beim zweiten Schlag sollen sie dann taub werden. Es gibt viele eingesperrte Falun Gong Praktizierende in der 8. Abteilung, die infolge der harten Schläge der Wärter nicht mehr richtig hören können.

3) Eine andere Foltermethode

Für Praktizierende, die die Verfolgung absolut nicht akzeptieren, erfand Zuo Xiaoyan eine neue Foltermethode. Zuerst werden die Hände mit Handschellen hinter dem Rücken zusammengebunden. Danach werden sie mit einem Seil nach oben um den Hals gebunden. Zuletzt wird der Hals noch zu den Knien nach unten gerichtet festbunden. So können die Praktizierenden nur noch mit dem Kopf gegen die Knie gedrückt auf dem Boden sitzen. (Siehe Bild)

Praktizierende, die die Gehirnwäsche verweigern, werden 24 Stunden am Tag überwacht. Während des Tages müssen sie arbeiten, werden aber auch in der Zelle 412, im Wasserraum, Duschraum, Bücherraum, Aktivitätenraum etc. gefoltert. Gefoltert wird folgendermaßen: man muss sich sämtlicher Kleider entledigen, dann wird man mit einem dutzend Kübeln kaltes Wasser übergossen, man muss über die Nacht nur mit Unterwäsche bekleidet in einem Wasserkübel stehen bleiben oder es wird einem in die Geschlechtsteile getreten. Auf diese Art und Weise wurden die Praktizierenden über mehrere Monate fortwährend gefoltert. Viele Praktizierende leiden nun an Harnstörungen.

Praktizierenden, die sich weigern, die Gefängnisordnung auswendig zu lernen, wird das Besuchsrecht gestrichen und all ihr Essen, täglicher Bedarf und das Geld, das sie von ihren Familienangehörigen erhalten, wird ihnen abgenommen. Einige von ihnen wurden gefoltert, indem ihnen die Hände einen ganzen Monat lang auf den Rücken gefesselten wurden.