(Minghui.de) Hunderte von Falun Gong-Praktizierenden versammelten sich am 24. Juli 2006 auf dem Copley Platz in der Nähe des Welt-Transplantations-Kongresses von Boston. Sie protestierten gegen das Verbrechen des Organraubs, das durch die KPC an lebenden Praktizierenden begangen wird. Sie sammelten außerdem Unterschriften, um die Internationale Gemeinschaft aufzufordern, ihre Bemühungen zu vereinen, die Gräueltaten der KPC bei der Verfolgung von Falun Gong zu stoppen. Dr. Torsten Trey aus Deutschland erklärte, dass wir die Gräueltaten der KPC nicht ignorieren dürfen.

Falun Gong-Praktizierende versammeln sich, um gegen die Gräueltaten der KPC zu protestieren	Dr. Torsten Trey erklärt, dass wir über die Schandtat des Organraubs an Lebenden nicht hinwegsehen dürfen

Die Organisatorin des Treffens, die Praktizierende Frau Mary Barong, erklärte das Ziel der Kundgebung des heutigen Tages: „Wir werden heute vor allem Fotos zeigen, Flugblätter verteilen und Unterschriften sammeln. Wir haben außerdem einige Fachleute hier, die sich gegen den Organraub an lebendigen Falun Gong-Praktizierenden und gegen das Verbrechen des Völkermordes wenden und Reden halten werden. Sie kommen aus medizinischen, juristischen, sozialen und ortsansässigen Kreisen.”

Mary sagte des Weiteren, dass die Praktizierenden während des Welt-Transplantations-Kongresses eine Reihe von Aktivitäten geplant hätten, um die Menschen über die Verbrechen der KPC zu informieren: „Wir begannen am 22. Juli mit Gruppenübungsvorführungen, der Nachstellung von Foltermethoden und des Organraubs an lebenden Menschen durch die KPC. Dazu kamen die Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”, Informationsschautafeln und Schautafeln mit der Botschaft: „Was können Sie tun?” Praktizierende verteilten außerdem Material zur Wahrheitsaufklärung und zeigten dicht daneben Fotos. Das alles wird bis zur Beendigung des Kongresses am 27. Juli gezeigt und durchgeführt.”

Dr. Torsten Trey aus Deutschland, der zur Teilnahme am Welt-Transplantations-Kongress gekommen war, sagte: „Wenn wir die systematische Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden und den Organraub an lebenden Menschen in China ignorieren, wird das den Ruf der Organverpflanzungen in der ganzen Welt beflecken.”

Dr. Trey erzählte, dass ihm ein Chirurg für Organverpflanzungen aus Tianjin auf der Konferenz mitgeteilt habe, dass sein Krankenhaus eines der dreien sei, das Organverpflanzungen in Tianjin machen könne. Sie hätten bereits 2.000 Lebertransplantationen innerhalb eines Jahres durchgeführt. Dr. Trey meinte: „Diese Zahl geht weit über die Anzahl aller jährlichen Operationen in Deutschland hinaus. Wir müssen uns fragen, woher die Spender dieser Lebern kommen.”

Menschen unterschreiben zur Unterstützung der Beendigung des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden

Die Veranstaltungen der Praktizierenden zogen die Aufmerksamkeit vieler Passanten an, und viele unterschrieben eine Petition, um ihre Unterstützung zum Ausdruck zu bringen.

Ein Afro-Amerikaner unterschrieb und sagte: „Jede absichtliche Beraubung des Lebens ist unrecht. Dazu gehört auch die Organentnahme bei Menschen, die nicht ihre Einwilligung dazu gegeben haben und absichtlich injizierte schädliche Medizin.” Ein Einwohner Bostons sagte: „Keiner hat das Recht, Gewalt an einem anderen auszuüben; wir sollten nicht zulassen, dass so etwas geschieht. Seht euch die Bilder an, die die brutalen Folterungen zeigen. Ich unterstütze alles, was ihr macht (um die Gewalt zu beenden).”