Sich selbst als Kultivierenden betrachten

(Minghui.de) Ich habe in der zweiten Hälfte des Jahres 2002 angefangen, das Fa zu lernen und mich zu kultivieren. Im Buch „Zhuan Falun” hat der Meister gesagt: „Bei der Kultivierung wird Karma beseitigt, und die Beseitigung des Karmas ist eben leidvoll ...” („Zhuan Falun”, 2. Übersetzung, Lektion 6: „Kultivierungswahnsinn”) Da ich das Fa nicht gut gelernt hatte, konnte ich in der Situation der starken Verfolgung des Bösen den Grundsatz „... bei der Kultivierung des Fofa sollst du mit Fleiß stetig vorankommen.” („Zhuan Falun”, 2. Übersetzung, Lektion 9: „Menschen mit großer Grundbefähigung”) nicht gut verstehen. In der letzten Hälfte des Jahres 2004 bekam ich ein starkes Krankheitskarma. Während des Leidens des dämonischen Karmas waren meine Gedanken nicht aufrichtig und stark. Ich ging zu einem Arzt zur Untersuchung und wollte herausfinden, was mir fehle und ob ich mich in Lebensgefahr befände. Obwohl der Meister mich darauf hingewiesen hatte, indem ich vor dem Eingang des Krankenhauses hingefallen war, habe ich es wegen des schlechten Erleuchtungsvermögens nicht erkennen können. Ich wollte unbedingt meinen Körper untersuchen lassen.

Während der Zeit, als ich an den Krankheits-Dämon geraten war, besaß ich kein aufrichtiges Herz; ich hatte ständig das Gefühl, als ob etwas hinter mir sei. Am helllichten Tag bekam ich solch ein Gefühl; ich meinte sogar, dass mich jemand mit dem Messer angreifen wolle. In Wirklichkeit hatte ich den Fa-Grundsatz „beim Praktizieren Dämonen herbeiführen” nicht verstanden, den der Meister im „Zhuan Falun”, 2. Übersetzung, Lektion 6: „Beim Praktizieren Dämonen herbeiführen”, gesagt hat. Ich war so ängstlich, dass ich keinen Mut hatte, die Übungen zu praktizieren. Danach verbrachte ich fast zwei Jahre lang im Krankenhaus. Ich war in großen Städten gewesen, um mich in den bekannten Krankenhäusern behandeln zu lassen. Dabei habe ich sehr viel gelitten. Alle chinesischen und westlichen Heilmittel konnten mir nicht helfen. Im Gegenteil: ich bekam sogar noch mehr Krankheiten, weil mein Körper von der Menge an Medikamenten vergiftet wurde. Schließlich sagten mir viele Ärzte, dass sie mich nicht heilen könnten. Ich musste einfach aufs Sterben warten.

Zurzeit bereute ich sehr, dass ich das Fa nicht gelernt und die Übungen nicht praktiziert hatte. In einem Krankenhaus erlebte ich Folgendes: In mein Zimmer war als Patientin eine Praktizierende gekommen. Aber sie war nicht so „krank” wie ich. Deshalb sagte ich zu ihr: „Deine Krankheit ist nicht so schlimm wie meine. Verlass doch schnell das Krankenhaus! Lern das Fa fleißig und praktiziere eifrig die Übungen! Ich bin ein schlechtes Beispiel für dich. Früher hatte ich auch das Fa gelernt und die Übungen gemacht, später aber damit aufgehört. Deshalb sind bei mir so viele Krankheiten aufgetaucht. Ich habe schon oft den Tod vor Augen gehabt.” Am nächsten Tag verließ die Praktizierende tatsächlich das Krankenhaus.

Mit der Hilfe von Mitpraktizierenden kultivierte ich mich später erneut. Ich spürte, dass ich wieder zum Meister zurückgekehrt war. Der Meister half mir, meinen Körper zu reinigen, um mich zu erretten. Früher litt ich an einer Herzmuskelerweiterung, die Lungenarterie war auch nicht in Ordnung. Eines Tages saß ich auf einem Stuhl, als ich plötzlich bemerkte, dass mein Herz von einer Hand festgehalten wurde. Danach spürte ich, dass mein Herz kleiner geworden war, sodass die Schmerzen, an denen ich früher ständig litt, verschwunden waren. Ich fühlte mich ganz locker.

Ein anderes Mal spürte ich, dass meine Lungenperforation durch eine starke Kraft berührt wurde. Obwohl es arg schmerzte, war es aber schnell vorüber. Danach fühlte ich mich beim Atmen und im Brustraum sehr wohl. Nach einiger Zeit wiederholte sich dieser Vorgang. Im Sommer 2007 erlebte ich Folgendes: Als ich aufwachte, spürte ich, dass mein Herz vom Rücken her an einer Ader aufgeschnitten wurde. Ich konnte klar und deutlich sehen, dass von meinem Rücken mehrere Schichten aufgeschnitten wurden, aber es blutete nicht. Danach entspannte sich mein Körper fast vollständig.

Ich habe das alles meinen Familienangehörigen und den Mitpraktizierenden erzählt. Sie fanden einhellig, dass das Dafa wirklich ein Wunder sei. Meine Erlebnisse habe ich deshalb aufgeschrieben, um mich und alle anderen Praktizierenden zu ermutigen. Wir müssen jederzeit unsere Gedanken und unsere Taten mit dem Dafa beurteilen, damit wir uns wirklich kultivieren und fleißig voranschreiten. Wir müssen uns vor allem als Kultivierende betrachten. Dadurch, dass ich mich auf Abwegen befand und einige Lektionen erhielt, erkannte ich schließlich, dass nur das Dafa mich erretten kann. Nur wenn wir das Fa gewissenhaft lernen, können unsere Gedanken mit dem Fa verschmelzen, und wir müssen uns mit strenger Konsequenz fordern, um unsere Xinxing zu erhöhen. Das war mein einziger Ausweg.