Lasst den Eigensinn auf Gewinn nicht unbeachtet

(Minghui.de) Die Menschheit befindet sich in dieser Welt ständig im Streben nach Ruhm, Gewinn und emotionaler Belohnung. Das Streben nach Ruhm und Gewinn, im Besonderen, ist die Hauptquelle der Motivation für das Überleben der menschlichen Rasse. Die Menschen arbeiten hart und geben sich besondere Mühe, um Gewinne zu erzielen. Praktizierende jedoch sollten solche Eigensinne loslassen. Viele Praktizierende, die unzählige Schwierigkeiten überstanden und ungeheure Probleme überwunden haben, erfahren jedoch immer noch ernsthafte Störungen durch Krankheitskarma, doch sie wissen nicht warum das passiert. Mehr noch, die Verwandten einiger Praktizierende sind plötzlich gestorben. Meiner Meinung nach könnte das die Folge finanzieller Abhängigkeit der Praktizierenden von anderen sein und aufgrund dessen missachten sie ihre Eigensinne nach Ruhm und Reichtum.

Eine Praktizierende aus einem benachbarten Verwaltungsbezirk ist eine sehr kompetente Person und Alleinverdienerin ihrer Familie. Ihre Eltern und ihr jüngerer Bruder sind auch Praktizierende. Trotz ihrer harten Arbeit muss ihre eigene Familie immer noch mit einem sehr begrenzten Einkommen aus- kommen. Deshalb hat sie sich Geld von ihren Eltern, ihrem jüngeren Bruder und sogar von anderen Verwandten geliehen, um sich ein Haus zu kaufen und das Schulgeld ihrer Kinder bezahlen zu können. Jedoch hat sie das geliehene Geld noch nicht zurückbezahlt. Ihre Verwandten waren bereit ihr bei den finanziellen Schwierigkeiten auszuhelfen. Die Praktizierende nahm die finanzielle Unterstützung dankbar an, doch fühlte sie sich nicht verpflichtet es zurückzu- zahlen. Später starben ihre Eltern. In diesem Jahr erlitt die Praktizierende schlimmes Krankheitskarma. Andere Praktizierende kamen, um ihr zu helfen, doch sie konnten die Ursache des Problems nicht finden. Schließlich konnte sie es nicht mehr ertragen und ging ins Krankenhaus und gab dort für die Behandlung tausende von Yuan aus. Als ich hörte was passiert war, fragte ich mich, ob ihr Krankheitskarma und der Tod ihrer Eltern etwas damit zu tun haben, dass sie die finanzielle Unterstützung von anderen angenommen hat und dem möglichen Eigensinn auf materiellen Gewinn.

Ich kenne eine andere Praktizierende, deren Schwestern Falun Gong praktiziert, die Eltern jedoch nicht. Den drei Schwestern geht es finanziell aufgrund der Verfolgung nicht gut. Ihr Vater hat eine ausreichende Pension und unterstützt alle drei. Mehr noch, die jüngere Schwester ist von der finanziellen Unterstützung des Vaters abhängig, um ihr Kind groß zu ziehen. Aber der Vater starb plötzlich. Ihre Mutter, ungefähr 70 Jahre alt, kümmerte sich um das Kind der jüngsten Schwester; auch die anderen Schwestern halfen, um sie und ihr Kind finanziell zu unterstützen.

Eine ältere Praktizierende, ihre jüngste Tochter und ihre Enkelin sind Falun Gong-Praktizierende. Diese ältere Praktizierende hat keinerlei Einkommen, deshalb nimmt sie Geld für die Betreuung ihrer Enkelin an.
Ihre jüngste Tochter, der es finanziell sehr gut geht, zahlt der Mutter aber sehr wenig für die Betreuung des Kindes. Die Praktizierende liebt ihre Enkelin und möchte das Beste für sie, doch fehlt ihr das Geld dazu.
Deshalb streiten Mutter und Tochter immer wieder über die Höhe der Summe, die für die Betreuung der Enkelin ausgegeben wird. Die Situation zwischen den beiden ist deshalb sehr angespannt.

Der Prozess der Fa-Berichtigung hat fast sein Ende erreicht. Die alten Mächte werden die Verfolgung jener Praktizierenden intensivieren, die ihre Eigensinne nicht loslassen. Der Eigensinn von anderen abhängig zu sein, und das Streben nach Gewinn im Besonderen sind sehr schwer zu entdecken. Deshalb schaffen es manche Praktizierende nicht, diesen Eigensinn zu eliminieren. Wenn Praktizierende diesen Eigensinn der Abhängigkeit von gewöhnlichen Menschen nicht loslassen, dann verursachen die alten Mächte den Tod jener, von denen sie abhängig sind, um den Praktizierenden „zu helfen”, diesen Eigensinn los zu lassen. Wenn ein Praktizierender von anderen Praktizierenden abhängig ist, bringt auch das dem anderen Praktizierenden Schwierigkeiten. Einige Praktizierende haben Artikel auf Minghui veröffentlicht, wo sie über das Erleiden von Krankheitskarma als Ergebnis, Schulden nicht zurückgezahlt zu haben, schrieben. Vermutlich versäumen sie es, nach innen zu schauen. Wenn ihr Krankheitskarma nicht beseitigt wird , verursacht das vielleicht einen großen Verlust.

Der Meister schrieb in „Der Heilige” (Essentielles für weitere Fortschritte): „Trägt hohes Ideal, beachtet Kleinigkeiten”. Früher legte der Chinese großen Wert darauf, folgsam zu sein und die Eltern zu
respektieren. Als Dafa-Jünger sollten wir unseren Eltern nicht auch gehorchen und ihnen gegenüber respektvoll sein? Wie können wir finanziell von unseren Eltern abhängig sein und wie können wir uns helfen lassen, unsere Kinder großzuziehen und sich nicht deshalb schuldig fühlen? Werden uns die alten Mächte mit so einer großen Lücke ganz leicht gehen lassen? Wenn wir diesen Eigensinn nicht loslassen, kann auch der Meister nichts für uns tun. Deshalb möchte ich alle Praktizierende daran erinnern,
diesbezüglich nach innen zu schauen. Lasst uns in dieser letzten Phase fleißig sein und die drei Dinge gut machen, um unsere Verluste klein zu halten, wenn wir das Fa bestätigen und Lebewesen erretten.

13. August 2008