Die Macht des Nach-Innen-Schauens und der Zusammenarbeit als ein Körper
(Minghui.de) Ein kürzlich vorgefallenes Ereignis erlaubte mir, das Wunder Falun Dafas zu sehen und es ließ mich noch fester an den Meister und an Dafa glauben. Ich möchte es heute meinen Mitpraktizierenden nur als Hinweis mitteilen.
Am Nachmittag des 6. August wurde der Praktizierenden A von der Praktizierenden B angerufen. Sie wollte gerne einige Kultivierungserfahrungen mit ihm austauschen.
Die Praktizierende B hatte dem Praktizierenden C geholfen, ein Haus zu mieten. Mehrere Tage nachdem der Praktizierende C den Schlüssel erhalten hatte, gefiel ihm das Haus nicht mehr. Er ging zum Hausbesitzer und bat um Rückzahlung. Der Eigentümer sagte: „Im Augenblick habe ich das Geld nicht. Sie können mir den Schlüssel geben und ich werde Ihnen das Geld zurückgeben, wenn ich das Haus wieder vermietet und Geld dafür bekommen habe.” Der Praktizierende C händigte ihm daraufhin den Schlüssel aus. Später rief er die Praktizierende B wegen der Sache an. Sie sagte kein Wort, aber ihr Herz war in Aufruhr: 270 Yuan waren schon an die Agentur gezahlt worden. Die würden nie zurückgezahlt werden, weil der Schlüssel ausgegeben worden war. Es war nur eine kleine Summe Geld, aber wieso gab der Praktizierende C den Schlüssel zurück, ehe der Eigentümer ihm die Mietvorauszahlung zurückgegeben hatte? Wie könnte er das Geld zurückerhalten? Die Praktizierende B konnte es nicht aushalten und rief den Praktizierenden A an, in der Hoffnung, Angenehmes zu erfahren. Er sagte: „Du sollst nicht wütend werden oder an materiellen Dingen hängen. Du bist zu materialistisch. Der Meister sagte:
„ Im Gegenteil, je materieller ein Mensch ist, desto tiefer steckt er in diesem Nebel. Je materieller der Mensch ist, desto tiefer stecken seine Gedanken und Erkenntnisse im „Realistischen”, umso mehr bleibt der Mensch in dieser „Realität”.” (”Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004", 28.2.2004)
Der Praktizierende A fuhr fort: „Egal, was passiert, du solltest dich davon nicht einfangen lassen. Du solltest dich nicht ärgern, selbst dann nicht, wenn du das Geld nicht zurückbekommst. Das ist eben Kultivierung. Wir sollten ihm helfen; das ist das, was wir auf dieser Ebene tun.” Die Praktizierende B öffnete ihr Herz, nachdem sie die Angelegenheit vom Fa her verstanden hatte.
Gegen 15:00 Uhr kontaktierte sie den Praktizierenden A erneut, in der Hoffnung, dass sie Hilfe bekäme, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Er erzählte uns sofort: „Die Praktizierende B sagte, sie ginge zu einem Mitpraktizierenden, um das Fa dort zu lernen. Lasst uns für sie aufrichtige Gedanken aussenden!” Das machte der Praktizierende A ungefähr 40 Minuten lang, als wir es an diesem Nachmittag zum ersten Mal trafen. Ich bemerkte, dass er sehr ernst aussah, ganz anders als gewöhnlich. Zum festgesetzten Termin des weltweiten Aussendens der aufrichtigen Gedanken sandte er wieder 20 Minuten lang aufrichtige Gedanken aus. Als er es diesmal endete, lächelte er wieder wie sonst. Sein Himmelsauge öffnete sich, sodass er die Dinge in den anderen Räumen sehen konnte. Wir fragten, was geschehen sei. Er antwortete, er würde es uns am Abend bei der Praktizierenden B mitteilen. In diesem Augenblick rief die Betreffende an und erzählte, dass sie heil nach Hause gekommen sei.
Am Abend gingen wir zu der Praktizierenden B. Sie sagte: „Ich fühlte mich plötzlich überall ganz frostig. Mir war, als ob kalte Luft aus meinem Herzen käme, so wie damals, als ich vor ein paar Jahren verfolgt wurde. Ich sandte ständig aufrichtige Gedanken aus, aber mein Herz begann, immer schneller zu schlagen. Ich war nicht ausgeglichen. Später dachte ich, dass das nicht richtig sei. Woher kam der wilde Herzschlag? Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende; das Fa ist da, der Meister ist das, wovor sollte ich mich fürchten?” Mein Herz sollte ruhig bleiben. Ich sandte weiter aufrichtige Gedanken aus, bis ich die Kälte nicht mehr spürte. Ich dachte daran, dich um Hilfe zu bitten. Was hast du empfunden?”
Der Praktizierende A sagte: „Zuerst war die Kraft meiner aufrichtigen Gedanken nicht stark. Dann dachte ich an das Fa des Meisters:
„Egal ob man oberflächlich gesehen die Fa-Berichtigung stört, nur um die Grundsätze des alten Kosmos zu bewahren oder ob sein Verhalten einfach bösartig ist, gehören all diejenigen, die eine negative Wirkung gegenüber der Fa-Berichtigung und den Dafa-Jünger ausgeübt haben, zu dem „Bösem”, von dem ich gesprochen habe. Denn der Kosmos ist dabei, sich zu verändern, im Prozess der Veränderung von einem großen Himmelskörper sollen unzählige Lebewesen errettet werden, welches Lebewesen auch immer kommt, um zu stören, seine Sünde ist unendlich groß.” ("Fa-Erklärung in San Francisco 2005", 4.5.2005)
„Dann sagte ich mir: `Auch wenn Mitpraktizierende Lücken haben, darf das Böse nicht stören. Wer immer auch stört, begeht eine Sünde. Der Prozess unserer Kultivierung ist unsere eigene Veränderung und das Verbessern von uns selbst. Jeder, der stört, wird beseitigt.` Mit dem klaren Verständnis des Fa merkte ich, wie meine aufrichtigen Gedanken immer stärker wurden. Ich spürte deutlich, dass sich auch meine Kraft verstärkte. Nach einer Weile war sie überwältigend. Ich sah böse Wesen in anderen Räumen, welche ein ganzes Wohngebäude einnahmen, das in den oberen Ebenen mit bösen Wesen, morschen Geistern und üblen Gespenstern gefüllt war und im unteren Teil mit üblen Polizisten und Zivilagenten. Ich begann sofort, sie zu beseitigen, bis ich von meiner Ebene aus die Elemente der alten Mächte, die diese Störung manipulierten, zerstört sah. Als ich die Praktizierende B und ihre sie umgebenden Räume nach 40 Minuten klar und durchsichtig sah, wusste ich, dass sie nicht länger in Gefahr schwebte. Um 17:00 Uhr sandten wir wieder aufrichtige Gedanken aus, dann wussten wir, dass sie in Sicherheit war.”
Die Praktizierende B nickte und sagte: „Ja. An der Oberfläche wurde ein Mitpraktizierender verfolgt. Ungefähr 20 Leute, einschließlich Polizeibeamte und Mitgliedern der Straßenpolizei, umringten das Gebäude. Im Flur standen Leute herum, die Stiegen hinauf und hinab. Zufällig stand ein Mitpraktizierender draußen und erinnerte uns daran, aufrichtige Gedanken auszusenden. In dem Augenblick empfand ich das, was ich soeben beschrieben habe. Nach einer Weile schickte die Polizei jemanden, um an die Tür zu klopfen. Ich achtete nicht auf ihn und sandte weiterhin aufrichtige Gedanken aus, auch wenn mein Herz nicht ruhig war. Nachdem ich am Telefon mit dir gesprochen hatte, fühlte ich mich viel besser. Allmählich merkte ich, dass ich ruhiger und meine aufrichtigen Gedanken immer stärker wurden. Sie lösten sich später alle auf. Nachdem der Praktizierende, dem man gefolgt war, gegangen war, lernten wir eine Weile zusammen das Fa. Ich kam noch vor 18:00 Uhr heim, sodass ich rechtzeitig aufrichtige Gedanken aussenden konnte. Ich rief dich an, sobald ich heimgekommen war, damit du wusstest, dass ich in Sicherheit war.”
Der Praktizierende A meinte: „Wenn du heute morgen die beiden Prüfungen nicht bestanden hättest, wärest du nicht so ruhig gewesen.” Sie fragte: „Wie hängt das zusammen?” Der Praktizierende A zitierte den Meister:
„Du kannst nicht einmal durchkommen, sobald du nur auf ein bisschen dämonische Schwierigkeiten oder auf ein bisschen von irgendetwas stößt. Wenn sich diese ansammeln, wird das am Ende zu einem großen Pass. Wenn du dein Leben nicht loslässt, kannst du diesen großen Pass gar nicht überwinden. Was wirst du dann machen?” ("Fa-Erklärung in San Francisco 2005", 4.5.2005).
Der Praktizierende A fuhr fort und sagte: „Wenn du deinen Eigensinn an der Sache nicht losgelassen hättest, wäre es weiterhin in deinen Gedanken zum Vorschein gekommen, als du am Nachmittag das Fa lerntest. Du hättest auch durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht zur Ruhe kommen können. Wie könntest du dann Gong haben können? Wie hättest du dann wohl die Kraft haben können, das Böse zu beseitigen?”
Die Praktizierende B nickte und erzählte uns: „Tatsächlich hatte ich heute Morgen eine Verabredung mit einer Praktizierenden, aber sie rief mich an und sagte, dass sie mich nicht treffen könne, da man ihr folge. Ich traf sie dann zufällig auf dem Markt. Beim Einkaufen erklärte sie den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong. Ich stand neben ihr und sandte aufrichtige Gedanken für sie aus. Am Eingang zum Markt erzählte sie mir, wer ihr folge und ging dann heim. Mein Herz war ganz unbewegt. Ich folgte der betreffenden Person, um zu sehen, ob er ihr tatsächlich folgte. Nach einer Weile hörte ich ihn seinen Partner anrufen und sagen: „Sie ist nach Hause gegangen.” Als ich sicher war, dass er sie verfolgte, sandte ich für eine Weile aufrichtige Gedanken neben ihm aus, dann ging auch ich nach Hause. Aber mein Herz war von der Sache mit dem Hausmieten unruhig. Das war tatsächlich eine Prüfung. Als ich nach Hause kam, erhielt ich sofort einen Anruf mit der Nachricht, dass die Hausmiete zurückgezahlt worden wäre.”
Sie lächelte und sagte: „Wenn wir uns nicht klar darüber gewesen wären, was vorging, unsere persönlichen Meinungen nicht losgelassen hätten und auf der Ebene des Qi verblieben wären, ich weiß nicht, was dann wohl geschehen wäre. Es würde einen Erfolg des Bösen bedeutet haben.”
Durch die oben genannten Ereignisse kam ich zu verschiedenen Erkenntnissen. Die erste ist die Macht der aufrichtigen Gedanken. Die Verfolgung spielt sch nicht auf der Ebne der menschlichen Wesen ab. Sobald die bösen Wesen in den anderen Räumen beseitigt werden, wird hier auf unserer Ebene nichts geschehen. Der zweite Punkt ist die Zusammenarbeit als ein Körper. Neuerdings kommen böse Wesen mit voller Kraft von überall her. Einige Praktizierende wurden davon bewegt und lieferten daher dem Bösen aus den anderen Räumen einen Vorwand, uns zu verfolgen. Wenn wir zusammenarbeiten und zusammen Fortschritte machen, bilden wir einen unerschütterlichen einzigen Körper. Dann fürchten sich die bösen Wesen, sobald sie uns erblicken. Die bösen Wesen, die langsamer fortlaufen, werden beseitigt. Wer sollte dann wohl wagen, uns zu verfolgen? Der dritte Punkt ist der, dass wir keine Eigensinne anhäufen sollten. Wir sollen sie sofort beseitigen, wenn sie uns bewusst werden. Egal, was geschieht, wir müssen in uns selbst suchen, bis wir finden, warum wir bewegt werden. Suche keine Fehler bei anderen! Es muss etwas geben, was aufgedeckt werden muss. Wenn du diese Eigensinne nicht aufgeben kannst, wird die Last immer schwerer. Wie könntest du dann wohl bis zum Ende durchhalten? Der Meister sagt: „ ... ist das eigentlich so, dass die alten Mächte eigensinnig auf das Xinxing der Dafa-Jünger ausgerichtet prüfen wollen. Es ist bestimmt so, wenn es nicht der Fall ist, wird es absolut nicht auftauchen.” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Boston, 27.4.2002)
Berichtigt mich bitte gnädig, falls ich etwas Unangebrachtes gesagt haben sollte!
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