Der Meister gibt mir Hinweise durch meinen Mann

(Minghui.de) Ich praktiziere seit 12 Jahren Falun Dafa. Selbst als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) 1999 begann, Falun Gong zu verleumden und die Praktizierenden zu verfolgen, bin ich der Fa-Berichtigung des Meisters gefolgt und bin meinen Kultivierungsweg ohne Unterbrechung bis zum heutigen Tag gegangen.

Im Mai 2000 fing ich an, Informationsmaterial über die wahren Begebenheiten der Verfolgung von Falun Gong zu verteilen. Ein anderer Praktizierender gab mir Tausende solcher Blätter. Zuerst erlaubte mir mein Mann nicht, sie zu verteilen. Mein Sohn war erst drei Jahre alt (jetzt ist auch er ein Praktizierender). Mein Mann sagte: „Wenn du gehen möchtest, musst du deinen Sohn mitnehmen und das erlaube ich nicht.” Ich wurde ein wenig ungeduldig und fühlte mich nicht wohl, weil ich meine Aufgabe nicht erfüllen konnte.

Einmal kam mein Mann am Abend sehr spät nach Hause und war ein wenig angetrunken. Ich war noch wach. Er fragte: „Hast du gemacht, was du machen solltest?” Ich erwiderte: „Noch nicht. Ich weiß nicht, wann eine gute Zeit dafür sein könnte.” Er erwiderte: „Ist nicht jetzt eine gute Zeit dafür?” Es war Mitternacht und kein Mensch war draußen. Ich dachte bei mir: „Der Meister hat mir durch ihn einen Hinweis gegeben.” Ich stand sogleich aus dem Bett auf und machte mich fertig zum Ausgehen. Mein Mann meinte noch, ich sollte Schuhe mit niedrigen Absätzen anziehen, damit ich schnell gehen könne. In jener Nacht verteilte ich das Informationsmaterial an fast jeder Ecke unserer Wohngegend. Ich war sehr aufgeregt und glücklich. Ich schlief die ganze Nacht nicht und mein Mann ebenfalls nicht. Er erklärte: „Ich war sehr besorgt um dich und konnte deswegen nicht schlafen. Geh nicht mehr aus!” Ich war ihm im Herzen so dankbar. Er hatte mir geholfen, die Blockade zu durchbrechen. Seitdem habe ich ihn nicht mehr wissen lassen, was ich tue, damit er sich nicht mehr um mich zu sorgen braucht.

Mein Mann ist kein Falun Dafa-Praktizierender, weil er das Trinken von Alkohol nicht lassen kann. In all diesen Jahren habe ich ihm von den Tatsachen im Hinblick auf Falun Dafa berichtet und ihm Kultivierungsgeschichten erzählt. Jetzt möchte er auch endlich unsere Texte lesen.

Vor drei Jahren ging ich einmal mitten in der Nacht zur Toilette. Mir war schwindelig und ich war benommen. Ich hatte solche Schmerzen im Unterbauch, dass mir so war, als würde ich platzen. Ich brach atemlos zusammen und es kam mir so vor, als sollte ich sterben. Es war quälend. Ich rief meinen Mann: „Komm, hilf mir ins Bett! Mein Magen platzt.” Er half mir ins Bett. Ich dachte, es müssten die alten Mächte sein, die mich verfolgten. Ich kreuzte die Beine, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Innerhalb von fünf Minuten befand ich mich wieder in einem normalen Zustand und alle Symptome waren verschwanden. Ich hatte überhaupt keine Schmerzen mehr. Mein Mann sah dies als ein Wunder an. Er sagte: „Auch wenn es dir nicht besser geworden wäre, hätte ich die Nothilfe nicht gerufen. Zuerst einmal würde ich deine Familie bitten, aufrichtige Gedanken für dich auszusenden.” (Meine ganze Familie kultiviert sich.) Ich antwortete: „Ich danke dir sehr. Du hast es gut gemacht.” Natürlich macht er nicht immer alles gut, er ist ja noch kein Praktizierender. Doch solange ich das Fa in meinem Herzen habe, kann ich jeden Test bestehen.

Im Sommer begleitete ich eines Abends meinen Sohn zum Englischunterricht. Im Kurs dachte ich bei mir, dass ich den Menschen von Falun Gong erzählen wollte, um sie zu retten und ich hoffte, dass die Menschen mit Schicksalsverbindung dicht bei mir sitzen würden. Kurz darauf kam eine Mutter, setzte sich zu mir und begann, mit mir zu sprechen. Ich dachte, der Meister hätte dies so eingerichtet und ich sollte die günstige Gelegenheit nicht versäumen. Ich erklärte ihr, sie müsse um ihrer Sicherheit willen aus der KPCh und ihren Organisationen austreten. Sie sollte auch nicht vergessen, dass Falun Dafa gut sei und dass die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gut seien und dass sie gesegnet werden würde, wenn sie dies nicht vergesse. Sie stimmte zu, sofort aus der Partei auszutreten und auch ihre Familienangehörigen davon zu überzeugen. Sie meinte: „Wenn wir deswegen gesegnet und sicher sein werden, machen wir das.” Es kam noch eine andere Mutter hinzu und auch ihr erzählte ich vom Rückzug aus den drei Organisationen. Sie stimmte freudig zu. An jenem Abend überzeugte ich sechs Personen, die Partei zu verlassen. Als der Unterricht vorbei war und wir zur Bushaltestelle gingen, fuhr der Bus gerade ab, als wir ankamen. Jemand schrie: „Halt!” Ich sah zurück und es war der Verkehrspolizist. Der Bus hielt an. Ehe ich begriff, was los war, sagte der Polizist zu mir: „Mach schnell und steig in den Bus ein!” Als ich aus dem Bus stieg, stand mein Mann an der Bushaltestelle und wartete auf uns. Ich sagte zu ihm: „Der Meister hat mich heute ermutigt. Weil ich die Menschen gut über die wahren Umstände aufgeklärt habe, ließ der Meister den Polizisten den Bus anhalten, damit ich nicht zu spät komme.” Mein Mann lächelte.

Dies ist das erste Mal, dass ich einen Erfahrungsbericht schreibe. Ich wusste nicht, wie ich anfangen sollte. Ich habe mich so viele Jahre kultiviert und so eine Menge mitzuteilen, dass daraus ein Buch werden könnte. Da aber meine Schreibfähigkeit nicht groß ist, hatte ich bisher nichts geschrieben. Bitte zeigt mir auf, wenn etwas unangemessen ist!