Ich änderte meine schlechte Angewohnheit nach dem Lernen der Fa Erklärung in Manhattan"
(Minghui.de) In der Vergangenheit hatte ich ein hitziges Temperament und explodierte nach jedem kritischen Wort. Unser Meister Li Hongzhi sagt Folgendes in der „Fa-Erklärung in Manhattan”: „Ich nehme diese substanziellen Dinge von dir weg. Aber die Gewohnheiten müsst ihr selbst ablegen.» (Li Hongzhi, 26. März 2006, New York, USA)
Von diesem Fa aus verstand ich die Wichtigkeit dieses Problems. Die Fa-Berichtigung erreicht die letzte Phase. Der Meister hat die Bestandteile an der Oberfläche weggenommen, aber die von mir entwickelte Angewohnheit war sehr schwer zu beseitigen. Ich erkannte dies, nachdem bestimmte Dinge geschehen waren. Ich spüre nun, dass ich diese schlechte Angewohnheit wirklich unterdrückt hatte.
Eines Nachts ging ich nach draußen, um Informationsmaterialien zur Aufklärung über die Verfolgung in jener Wohngegend zu verteilen, in der die Familie meiner Schwester lebt. Als ich damit fertig war, ging ich zu dem Haus meiner Schwester. Da es aber schon spät war, entschied ich mich weiter zu gehen. Ich telefonierte nach einigen Taxis, aber alle Taxifahrer dachten, dass der von mir angegebene Zielort zu ländlich sei und es widerstrebte ihnen, dort hinzufahren. Dann fuhr ein anderes Taxi vorbei. Ich winkte mit der Hand und es stoppte. Sobald ich eingestiegen war, roch ich Alkohol. In diesem Augenblick dachte ich, dass es nicht sicher sei, weil der Taxifahrer betrunken war, und dass ich auszusteigen solle. Ein anderer Gedanke jedoch war, dass es schon sehr spät und schwierig sei, ein Taxi anzuhalten, so nahm ich es einfach. Ich dachte, bei einer Falun Dafa- Praktizierenden, die von aufrichtigen Gottheiten beschützt wird, sollten keine Probleme auftreten.
Durch den Gesichtsausdruck des Fahrers konnte ich erkennen, dass er aufgebracht war. Ich erkannte, dass es kein Zufall war, ihn anzutreffen und vielleicht war dies ein vorherbestimmtes Schicksal. Der Fahrer seufzte. Er hatte Angst, weil seine Frau mit jemand anderem fortgelaufen war. Ich fragte ihn, ob er wünsche, dass seine Frau zu ihm zurückkehre. Er bejahte, zumal er sie liebe.
Dann fragte der Taxifahrer mich, ob ich jemals mit irgendjemandem weggelaufen sei. Diese Worte trafen wirklich einen Nerv bei mir. Ich verlor sofort meine Beherrschung und dachte daran zurückzuschlagen. Dann erinnerte ich mich an die Lektion des Meisters in der „Fa Erklärung in Manhattan" im Jahre 2006:
„Das heißt also, dass alles, was euch bei der Errettung aller Wesen und der Fa-Bestätigung begegnet, kein Zufall ist. Auch wenn es nur um eine kleine Sache, einen Gedanken eines Menschen geht, wenn es um unterschiedliche Menschentypen geht, die dir bei der Erklärung der wahren Umstände begegnen, ist das alles keine einfache Sache. Es geht allerdings nur, wenn ihr beim Tun die Barmherzigkeit habt. Nehmt euch die Haltung und die Missverständnisse der gewöhnlichen Menschen nicht so zu Herzen. Wenn ihr nur auf die Errettung der Menschen und die Errettung aller Wesen aus seid, so denke ich, dass das den Effekt haben kann, alles zu verändern. Wenn dein Herz bei der Erklärung der wahren Umstände von gewöhnlichen Menschen mitgezogen wird, kannst du nichts schaffen.”
Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende und es ist meine Verpflichtung, Lebewesen zu erretten. Wenn ich mit ihm argumentiert hätte, wäre dies dann nicht der Eigensinn des Kampfgeistes gewesen? Mit diesem Verständnis sagte ich ihm ruhig: „Ich bin niemals mit irgendjemandem weggelaufen. Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende und Falun Dafa-Praktizierende sind alle gute Menschen. Heute hatten Sie die Gelegenheit, mir zu begegnen. Wenn Sie aufrichtig „Falun Dafa ist gut» rezitieren, wird alles gut verlaufen und Ihre Frau wird sicherlich zurückkehren.”
Der Fahrer entgegnete augenblicklich: „Ja, Falun Dafa-Praktizierende sind alle gut. Falun Dafa ist gut.» Ich fragte ihn, ob er der Kommunistischen Jugendliga beigetreten wäre. Er erzählte, dass er dies getan hättte und dass er auch Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) sei. Ich machte ihm den Vorschlag, die Organisationen der KPCh zu verlassen. Mit einem Kopfnicken stimmte er zu. Ich erkundigte mich nach seinem Namen und ob er bei seinem Parteiaustritt seinen wirklichen Namen angeben wollte, was er bejahte.
Als ich aus dem Taxi stieg, kurbelte er die Fensterscheibe herunter, winkte mir zu und sagte: „Falun Dafa ist gut."
Ich war glücklich darüber, dass ein Lebewesen gerettet werden konnte.
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