(Minghui.de) Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Gedenken an den zehnten Jahrestag des friedlichen Protests von Falun Gong gegen die Verfolgung in China, veranstalteten Falun Gong-Praktizierende in Washington D.C. im Rayburn House Office Building, dem Kongress-Bürogebäude des US-Repräsentantenhauses, die internationale Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht”. Etliche Mitarbeiter der Abgeordnetenbüros und Regierungsbeamte haben die Ausstellung besucht und waren von den Kunstwerken und deren tiefgreifenden Bedeutung bewegt.

Die Ausstellung umfasst 22 Kunstwerke von Künstlern, die Falun Dafa praktizieren, von denen viele die Verfolgung persönlich erlebt haben. Die meisten der Kunstwerke basieren auf wahren Begebenheiten. Mit traditioneller Maltechnik stellen die Künstler Motive dar wie die Freude der Kultivierung, die grausame Verfolgung, ein Aufruf an das Gewissen, Gutes wird belohnt und Böses wird bestraft und die Gerechtigkeit siegt.

Die Premiere der internationalen Kunstausstellung fand vor fünf Jahren im Rayburn-Gebäude statt. Seither gastierte die Ausstellung in mehr als 200 Städten in über 40 Ländern.

Frau Zhang, Veranstalterin der Ausstellung, sagte, dass viele Regierungsbeamte die Ausstellung besucht hätten und angesichts der Brutalität der Verfolgung in China erschüttert gewesen seien.

Der Leiter einer internationalen Glaubensgemeinschaft sagte, dass er über die Verfolgung von Falun Gong Bescheid wisse, aber trotzdem erschüttert gewesen sei, als er gesehen habe, wie schrecklich sie ist. Das Gemälde, das eine Mutter und ihr Kind beim Lernen des Fa darstellte, hätte ihn berührt. Er sagte, dass die Falun Gong-Praktizierenden in China das Recht auf Glaubensfreiheit haben sollten.

Der Assistent eines Abgeordneten sagte, dass ihn die brutale Verfolgung, die die Kunstwerke abbildeten, erschüttert hätte. Er sagte, es sei ein abscheuliches Verbrechen der KPCh, gute Menschen zu verfolgen und ihnen aus Profitgründen ihre Organe zu rauben.

Ein anderer Abgeordneten-Mitarbeiter sagte, dass, im Vergleich zu anderen Verfolgungen auf der Welt, die Verfolgung von Falun Gong die schlimmste sei. Er sagte, es sei bedauerlich, dass die Amerikaner die Schwere dieser Verfolgung nicht erkennen würden.

Das Gästebuch der Ausstellung war voller Lob für die Kunstwerke. Eine Dame schrieb, dass die Werke prachtvoll seien und dass sie sich durch sie innerlich warm gefühlt hätte. Ein anderer schrieb, dass die Gemälde die großartigsten Geschichten darstellen würden und ihre Botschaft klar und ergreifend sei. Eine weitere Person äußerte, dass die Bilder Energie hätten, die Herzen der Menschen berühren und ihren Geist erheben könnten. Ein anderer merkte an, dass die Kunstwerke uns an unsere wahre menschliche Natur gemahnen würden, an die wir uns erinnern sollten.

Linda Good, eine Beamtin des Komitees für Aufsicht und Regierungsreform, war angesichts der Kunstwerke zu Tränen gerührt. Sie sagte, dass die Bilder eine hervorragende Technik aufweisen würden, mit der sie traurige Geschichten erzählten. Als Mutter von drei Kindern bestürzte sie die Geschichte einer Mutter, deren Sohn durch die Verfolgung ums Leben kam. Den Blick dieser Mutter konnte sie nicht mehr aus ihrem Gedächtnis bekommen. Sie fragte sich, was sich eine Regierung mit Gewissen angesichts solch bewegender Kunstwerke denken mochte. Anhand der Gemälde konnte Frau Good den edlen Geist der Falun Gong-Praktizierenden sehen. Sie sagte, dass die Ausstellung sehr schön, ergreifend und inspirierend sei und dass die Gemälde sie dazu inspiriert hätten, ihr eigenes Herz zu überprüfen und sich zu bemühen, ein guter Mensch zu sein. Frau Good sagte, dass alle Menschen ihre Körper trainieren würden, doch nachdem sie die Kunstwerke gesehen habe, hätte sie erkannt, wie wichtig es sei, das Herz zu kultivieren. Sie sagte, dass der unbiegsame Geist, der Friede und die Barmherzigkeit der Falun Gong-Praktizierenden angesichts der Verfolgung großartig seien, und wünschte sich, ebenso gelassen und friedvoll zu sein. Abschließend sagte Frau Good, dass sie ihrem Sohn von der Ausstellung erzählen wollte.

Ibrahim Mohamed ist ein Regierungsbeamter aus Virginia. Er hatte im Rayburn House Office Building zufällig eine Anhörung. Als er von der brutalen Verfolgung in China erfuhr, war er sehr traurig. Er sagte, dass wir als Amerikaner in der Verantwortung stünden, das auf dem Gemälde dargestellte Mädchen sowie den Mann vor dem Organraub zu beschützen. Die Ausstellung würde die Täter entlarven und Schande über das Verfolger-Regime bringen. Auch würde sie weiteren Menschen dazu verhelfen, von der Verfolgung zu erfahren, sodass noch mehr hervortreten und Verantwortung für die Beendigung dieser Verfolgung übernehmen könnten. Herr Mohamed sagte, dass die Tatsache, dass die Kunstausstellung im Rayburn-Gebäude gezeigt werden könne, ein Zeichen der Hoffnung sei.

Taylor Good, der Sohn von Linda Good, kam zur Ausstellung, kurz nachdem seine Mutter sie verlassen hatte. Er brachte seine große Bewunderung für den friedlichen Einsatz der Falun Gong-Praktizierenden gegen die Verfolgung zum Ausdruck und merkte an, dass sie angesichts der brutalen Verfolgung nicht aufgaben und die friedlichsten Methoden anwendeten, um ihre Menschenrechte und ihre Glaubensfreiheit zu schützen. Er sagte, dass die friedliche Haltung der Praktizierenden die Welt weitreichend beeinflusst hätte und dass es bedeutend und außergewöhnlich sei, wie sie mithilfe einer so schönen Kunst den Menschen von ihrer Geschichte erzählten.