Deutschland: Großartig, macht so weiter! Ich werde euch immer unterstützen. (Foto)

(Minghui.de) Am 01. August 2009 hielten Falun Gong-Praktizierende aus Deutschland in Augsburg, einer Stadt im Süden Deutschlands, einen Informationstag ab. Das Thema dieser Veranstaltung lautete: „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong, beendet die Gräueltaten der KPCh”.

Der 08. August ist der Jahrestag des Augsburger Friedensfestes. Um diesen öffentlichen Feiertag wahrzunehmen, führen die Menschen in Augsburg fast monatlich eine Reihe von Aktivitäten durch, um Frieden zu zelebrieren und Gewalt abzulehnen. Am 18. Juli fand vor dem Rathaus das „Festival der Kultur des Friedens statt. Hierzu war auch das Himmelreich-Orchester, bestehend aus Falun Gong-Praktizierenden, zur Teilnahme eingeladen und wurde von den Zuschauern und den Organisatoren herzlich empfangen.

An diesem Informationstag, dem 01. August, zeigten sich viele Menschen über die Verfolgung von Falun Gong in China sehr besorgt.

Magritte erfuhr bereits 2006 von der Verfolgung von Falun Gong und zwar bei einem Informationstag von Falun Gong-Praktizierenden. Seither hat sie sich sehr bemüht, die Menschen in ihrer Umgebung über die unmenschliche Verfolgung zu informieren.

Heute traf sie wieder einmal auf Falun Gong-Praktizierende und war äußerst erfreut darüber, so als ob sie alte Freunde wieder sehen würde. Sie sagte: „Es sind so viele Jahre vergangen und ihr seid immer noch standhaft, das berührt mich sehr. Ihr tut das Richtige. Solange die Verfolgung nicht beendet ist, müsst ihr weitermachen, bis die Verfolgung aufhört. Großartig, macht weiter so! Ich werde euch immer unterstützen!”

”Es ist sehr schade, wenn man keinen Glauben hat”

Peter hat gerade an der Universität von Augsburg in dem Fachgebiet Unternehmensökonomie und Management seinen Abschluss gemacht. Angezogen von den friedlichen Falun Gong Übungen blieb er stehen und beobachtete diese mit großem Interesse. Als er erfuhr, dass solch ein friedlicher Kultivierungsweg unter der Verfolgung durch die KPCh leidet, empfand er das als unvorstellbar.

„Jeder sollte Glaubensfreiheit genießen können. Als ich einmal ernsthaft erkrankt war, schenkte mir mein Glaube Stärke und Mut und machte es möglich, dass ich meine Gesundheit wieder erlangte. Aus meinem Erlebten und was ich daraus gelernt habe, kann ich sagen, dass es sehr schade ist, wenn man keinen Glauben hat.”

Im Gespräch über die KPCh meinte er, die KPCh sei ein autokratisches, deformiertes politisches System. „Es gibt dort keine wirkliche Freiheit, keine Menschenrechte, keine Demokratie.” Er sagte: „Ich bin zwar noch nie in China gewesen, aber ich bin Menschen aus der DDR - dem früheren kommunistischen Ostdeutschland - begegnet. Ich konnte ihre Worte und ihr Verhalten nicht nachvollziehen und ihre Art zu denken, war befremdend.”

Es kamen auch Frau Schloss und ihr Mann bei der Informationsveranstaltung vorbei. Sie betrachteten die Ausstellungstafeln, welche die weltweite Verbreitung von Falun Dafa zeigten. Sie waren berührt. Als sie erfuhren, dass viele Falun Gong-Praktizierende in China immer noch brutal verfolgt werden und Praktizierende ihrer Organe beraubt wurden, während sie noch am Leben waren, waren sie schockiert und konnten es kaum glauben. Warum setzte die KPCh eine plötzliche Unterdrückung in Gang, nachdem sich Falun Gong in China sieben Jahre lang weit verbreitet hatte? Selbst wenn es dort 100 Millionen Praktizierende gab, die an "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" glaubten, wie konnte sich da das KPCh Regime bedroht fühlen?

„Es ist wirklich nur schwer nachzuvollziehen, welche Denkweise sie (die KPCh) hat”, meinten sie.