Die Geschichte eines hervorragenden Studenten der Qinghua Universität in Taiwan
(Minghui.de) Lin Shengxiong war ein hervorragender Student am Institut für Computertechnik der Qinghua Universität in Taiwan. Seine Lernfähigkeit wurde von den Professoren geschätzt. Als seine Studienkollegen ihn fragten, auf welche Weise er lerne und ob er irgendwelche geheimen Methoden einsetze, erklärte der schüchterne Lin Shengxiong lächelnd: „Mein Wundermittel ist das Buch ,Zhuan Falun'. Ich verhalte mich nach dem, was in diesem Buch steht. Ein Kultivierender soll eben das machen, was er machen soll - gut lernen und die Sachen gut machen. Wenn man den Maßstäben von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht entspricht, dann ist alles darin enthalten.”
Er erinnerte sich an das Jahr, in dem er die Aufnahmeprüfung für die Universität wiederholen musste. Damals ging er jeden Tag in die Bibliothek, lernte dort hart für die Prüfung und stand unter großem Druck. Zu seiner Person ist zu berichten, dass er schon von klein auf nicht gern fernsah. Auch jetzt schaltet er schon nach zehn Minuten den Fernseher aus. Auch sonst hat er keine anderen Hobbys oder andere Arten von Zeitvertreib. Um sich zu entspannen, las er früher normalerweise die kostenlosen Zeitungen, die sein Vater von der Bibliothek nach Hause brachte. Unter den Dutzenden von Zeitungen las er sehr gern die „Dajiyun”. Bei dieser Zeitung interessierten ihn die veröffentlichten Berichte über die Kultivierungsgeschichten der Falun Gong-Praktizierenden am meisten.
Die Geschichten handeln davon, wie die Praktizierenden durch die Kultivierung ihren Charakter verbessert und sich ihre Gedanken verändert haben. Sie bemühen sich darum, entsprechend der Grundsätze von Falun Gong „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” zu leben. Diese Geschichten beeindruckten Lin Shengxiong tief. Er erinnerte sich an die Geschichte von einem Mittelschüler, der, angeregt von seinem Kunstlehrer, mit dem Praktizieren von Falun Gong begann. Danach erlebte er körperliche und geistige Veränderung und hatte Freude am Lernen. Als Lin Shengxiong diese Geschichten gelesen hatte, wollte auch er Falun Gong praktizieren.
Nach einer Weile wollte er auch einen Übungsplatz aufsuchen, wo die Praktizierenden sich treffen, um gemeinsam die Falun Gong-Übungen zu praktizieren. Bei der Huqü-Übungsstätte in Taipei stellte er dem dortigen Betreuer ein paar Fragen bezüglich der Kultivierung. Sie redeten fast vier Stunden lang miteinander und schließlich kehrte Lin Shengxiong mit dem Buch „Zhuan Falun” [Hauptwerk von Falun Gong] voller Freude nach Hause zurück.
Am selben Abend las er das ganze Buch auf einmal durch und war von dem umfassenden und tiefgehenden Inhalt erschüttert. In diesem Buch fand er Antworten auf die ungelösten Fragen in seinem Leben. Daraufhin wollte er Falun Gong systematisch lernen und besuchte ein Neun-Tage-Seminar. Seine Freude über diesen Kultivierungsweg, den er kennen gelernt hatte, teilte er seiner Familie mit, sodass auch seine Eltern bald darauf zu praktizieren begannen.
Bevor Shengxiong auf die Universität ging, hatte er einen Traum: Sobald er an der Universität wäre, wollte er sich für viele Projekte engagieren. Und tatsächlich wurde er Mitglied des Computerforschungsvereins und Vorsitzender der Studentenvereinigung. Er hatte noch einige weitere Titel und wurde mehrmals ausgezeichnet. Doch es ging ihm nicht um die Titel und den Ruhm. „Ich lege nicht viel Wert auf solche Dinge. Ich weiß ganz genau, dass dies Prüfungen im Hinblick auf Themen wie Ruf und Vorteile sind. Wenn ich die Anhaftung an solche Dinge ablegen kann, dann gibt es die Faktoren der Prüfung nicht mehr”, erklärt er.
Als die Universität mit Computern ausgerüstet werden sollte, setzte sein Professor Lin Shengxiong für diese Aufgabe ein, denn seine Arbeit galt als die Beste an der Universität; die Schnelligkeit und Qualität seiner Arbeit wurden von den Professoren anerkannt. Als Lin Shengxiong gefragt wurde, wie viel er für seine Arbeit verlange, überließ er dem Professor die Entscheidung darüber, da er selber vorher gar nicht an eine Belohnung gedacht hatte.
Während seiner Studienzeit an der Qinghua Universität ging Lin Shengxiong zweimal in der Woche zum Nationalen Palastmuseum in Taipei, um dort die Touristen aus Festlandchina über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären. Während seines Magister-Studiums in Xinzhu entwickelte er mit anderen Praktizierenden gemeinsam ein paar Internet-Softwares, um die Menschen in China zu informieren. Er verhält sich nicht wie die anderen jungen Menschen, die nur für ihre Vergnügungen leben, pflegt aber dennoch gute Beziehungen zu seinen Studienkollegen. Sie alle verstehen sein Engagement und respektieren ihn.
In den vier Jahren an der Universität war Lin Shengxiong immer der Beste seiner Fakultät. Auf die Frage seiner Studienkollegen, wie er zu seiner Lernfähigkeit gekommen sei, erklärt Lin Shengxiong: „Man bekommt alles ohne Streben. Wenn man gut lernt, kann man auf natürliche Weise einen guten Zustand erreichen.”
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