Endlich hervortreten und das Fa bestätigen

(Minghui.de) Ich bin ein 80-jähriger Praktizierender aus der Provinz Heilongjiang. Als meine Frau letztes Jahr an Demenz erkrankte, musste ich mich täglich um sie kümmern. Schließlich ließ ich die Anhaftung an Geld los und engagierte einen Pfleger, der sie halbtags versorgte. Dadurch erhielt ich den Freiraum, um Menschen draußen zu empfehlen, aus der Kommunistischen Partei China (KPCh) auszutreten und das Fa zu bestätigen.

Nur vier Monate später hatte ich bereits mit mehr als 400 Menschen gesprochen, davon hatte ich 356 überzeugt, sich von der KPCh und deren angeschlossenen Organisationen zu lösen. Hier möchte ich meine Erfahrungen schildern.

In den vergangenen vier Jahren konnte ich lediglich über 70 Menschen ermutigen, aus der KPCh auszutreten, sie waren alle meine Verwandten. Ich war der Meinung, keine Schwierigkeiten zu bekommen und nicht angezeigt zu werden, wenn ich nur mit meinen Verwandten über die wahren Hintergründe von Falun Dafa und die „drei Austritte” (Austritt aus der KPCh und den beiden Jugendorganisationen) spreche. Nachdem ich den Eigensinn des Selbstschutzes und der Angst davor, Menschen, die ich nicht kenne, die tatsächlichen Begebenheiten der Verfolgung von Falun Gong zu erklären, nutzte ich jede Gelegenheit, mit jedem zu sprechen, den ich traf. Dazu gehörten Beamte unterschiedlichen Ranges, Beamte von Behörden, Kader, Beamte und Lehrer im Ruhestand, Fabrikarbeiter, Bauern und normale Ortsansässige.

Das Heraustreten, um die wahren Umstände zu erklären, half mir auch, Gedankenkarma und menschliche Anschauungen zu beseitigen. Anfangs wollte ich zwei höhere Beamten im Ruhestand nicht ansprechen, weil ich dachte, dass sie einfach schon zu lange Parteimitglieder wären und es schwer für sie wäre, die Wahrheit anzunehmen. Jedoch traten sie beide sofort aus der Partei aus, nachdem ich mit ihnen gesprochen hatte. Ein Behördenbeamter im Ruhestand erzählte mir, nachdem er seine Austrittserklärung abgegeben hatte: „Ich bin zur lokalen Stadtregierung gegangen und habe ihnen gesagt, dass sie die Parteimitgliedsgebühr nicht mehr von meiner Pension abziehen sollen, weil ich ausgetreten (aus der KPCh) bin.” Ein anderer Beamter erzählte mir, dass er nach seinem eigenen Austritt viele andere ebenfalls dazu bewegt hätte, wie seine Söhne und Enkel.

Andererseits gelang es mir nicht, meine alten Freunde, Kollegen und Schulkameraden, zu überzeugen, sich von der KPCh abzuwenden. Von ihnen traf ich sieben Personen.

Der Meister ist neben mir. Mit dem Meister und dem Fa habe ich keine Angst. Im letzten Sommer stand ich drei Monate lang am Eingang eines Einkaufszentrums und erklärte den Menschen dort, was es mit Dafa und der Verfolgung wirklich auf sich hat.

Ich möchte den Praktizierenden, die bis jetzt noch nicht herausgetreten sind, sagen: Bitte schätzt diese Kultivierungsgelegenheit. Wisst ihr, was es bedeutet, wenn ihr diese Gelegenheit verpasst habt?