(Minghui.de) Dies markiert das 11. Jahr seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Fast alle Handlungen gegen die Praktizierenden hatten ihren Ursprung im „Büro 610” (1), das die Regierungsabteilungen auf allen Ebenen gelenkt und kontrolliert hat, um die Verfolgung im Namen der KPCh auszuführen. Deshalb ist das Auflösen des „Büros 610” eines der wichtigsten Schritte bei der Beendigung der Verfolgung und bei der Errettung der Lebewesen. Wir Praktizierende auf dem Festland Chinas und im Ausland müssen durchsetzungsfähiger, systematischer und gründlicher in unserem Vorgehen gegen die Verfolgung sein.

Anstatt den Menschen aktiv die Fakten über Falun Dafa zu erzählen und das Böse zu eliminieren, um die Verfolgung zu verhindern, warten wir oft, bis etwas geschieht, bevor wir handeln, um die Übeltäter zu entlarven, oder wir warten, bis ein Familienmitglied eines Praktizierenden verfolgt wurde, bevor wir uns anstrengen, um es zu retten. In gewisser Hinsicht erlauben wir die Verfolgung und erkennen das Arrangement der alten Mächte und ihre so genannten Tests für die Praktizierenden passiv an.

Der Haupttäter der Verfolgung ist das „Büro 610”. Wir müssen den Schwerpunkt darauf legen, es aufzudecken, sodass es nicht länger Befehle geben oder andere Zweige der Regierung kontrollieren kann. Wir müssen den Organisationen, die diese Befehle ausführen, die Fakten erklären und sie die Wahrheit und die schrecklichen Folgen ihrer Handlungen wissen lassen, sodass sie sich weigern werden, mit dem „Büro 610” zu kooperieren.

Wir versuchen oft, die Verfolgung zu beenden, indem wir mit den Beauftragten oder den Personen in den Organisationen reden, die die Verfolgung ausführen, aber wir unternehmen nicht genug, um die Fakten den Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten der Täter zu erklären. Als Folge davon decken wir nicht das Böse auf und schaffen keine Atmosphäre in der Gesellschaft, um die Verfolgung zu beenden. Die Täter können immer noch stolz auf sich sein, weil sie scheinbar in der Lage sind, Übeltaten schuldlos verüben zu können. Die meisten der Familien und Freunde der Täter wissen weder davon noch befürworten sie die begangenen Straftaten. Wenn sie von der wahren Situation erfahren, sind sie normalerweise geschockt und lehnen diese Straftaten ab. Dies kann als eine Art Motivation für die Täter dienen, ihre Handlungen zu beenden.

Auf internationaler Ebene wurden über 50 Prozesse gegen die für die Verfolgung verantwortlichen Personen eröffnet. Mehr und mehr gerechte Anwälte kämpfen auch für die Praktizierenden, die verfolgt werden. Die fünf Hauptverantwortlichen für die Verfolgung der Praktizierenden - Jiang Zemin, Luo Gan, Bo Xilai, Jia Qingling und Wu Guanzheng - wurden vom spanischen Nationalgericht wegen Völkermord und Folter angeklagt. Das argentinische Bundesgericht stellte Haftbefehle gegen Jiang Zemin und Luo Gan aus und der amerikanische Kongress erließ nahezu einstimmig die House Resolution 605 und verlangte ausdrücklich die Auflösung des „Büros 610”. Die Position der internationalen Gemeinschaft zu der Verfolgung von Falun Gong wird allmählich klar, aber die Praktizierenden müssen immer noch vorangehen und die Menschen über die Fakten aufklären.

Anmerkung:
(1) "Büro 610": Ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.