(Minghui.de) Es gibt viele junge Leute um mich herum, die jetzt Falun Gong praktizieren, doch damals, als die Verfolgung im Juli 1999 begann, gaben sie die Kultivierung auf. Mit dem nun fortschreitenden Prozess der Fa-Berichtigung wollen immer mehr frühere Praktizierende der älteren Generation wieder zum Dafa zurückkehren. Aber es ist auch für die früheren jüngeren Praktizierenden wichtig, zur Kultivierung zurückzukehren. Das Ziel meines Artikels ist es, ihnen und ihren Eltern meine Gedanken zu diesem Thema mitzuteilen.

Als die Jungen ihre Kultivierung begonnen hatten, waren sie noch Kinder und hatten kein tiefes, rationelles Verständnis von den Fa-Prinzipien. Viele hatten mit dem Praktizieren begonnen, weil ihre Eltern dies taten, aber sie waren nicht standhaft in ihrer Kultivierung. Außerdem legten damals manche praktizierende Eltern mehr Augenmerk auf die Hausaufgaben als auf die Kultivierung ihrer Kinder. Als die Verfolgung begann, hörten viele Kinder aus unterschiedlichen Gründen mit der Kultivierung auf. Manche verloren ihre Kultivierungsumgebung, während andere Druck von der Schule, dem Arbeitsplatz, ihren Eltern oder sogar von der Polizei bekamen. Als sie den Schutz und die Aufmerksamkeit ihrer Eltern brauchten, waren diese der Verfolgung ausgesetzt. Weil sie das Fa nicht in einer guten Umgebung lernen konnten, verschlechterte sich ihre Moral und sie unterlagen den schlechten Einflüssen der Gesellschaft.

Ich habe bemerkt, dass viele Eltern eher eine flüchtige Einstellung haben, wenn es um die Kultivierung ihrer Kinder geht. Einige Eltern haben schon nicht mehr die Möglichkeit, ihre Kinder zu lehren, weil diese bereits erwachsen sind und das Haus verlassen haben. Sogar wenn die Kinder noch mit ihnen unter einem Dach wohnen, fühlen sich die Eltern nicht in der Lage, ihre Kinder zu belehren. Manche Eltern vermeiden sogar das Thema Falun Gong, weil sie meinen, ihre Kinder wären durch die Verfolgung traumatisiert und von der Parteikultur vergiftet worden. Es gibt auch Eltern, die denken, dass es die Entscheidung der Kinder sei, ob sie zur Kultivierung zurückkehren oder nicht, wenn diese jungen Erwachsenen das Fa direkt vor Augen haben. Diese Eltern sehen keine Notwendigkeit darin, Gedanken oder Erfahrungen mit ihren Kindern auszutauschen und sie irgendwie zu ermutigen.

Beide, Eltern und Kinder, sollten ruhig und ernsthaft über diese Situation nachdenken und überlegen, was als nächstes zu tun ist. Eltern müssen große Fortschritte darin machen, ihren Kindern zu helfen, die einst mit Dafa im Kontakt standen, um zur Kultivierung zurückzukehren. Auf der anderen Seite müssen die jungen Erwachsenen überlegen, ob sie weiterhin in den Illusionen der menschlichen Welt vergraben bleiben wollen.

Es scheint ein Missverständnis zwischen Eltern und Kindern zu geben, dass, solange die Kinder wissen, dass Dafa gut ist und sie von der KPCh und den zugehörigen Organisationen ausgetreten sind, es reiche und es bei den Kindern lege zu entscheiden, ob sie sich kultivieren wollen oder nicht. Ich stimme darin überein, dass wir niemanden zur Kultivierung zwingen können, aber Eltern sollten ihren Kindern wenigstens die Möglichkeit geben, ein richtiges Verständnis über die Wichtigkeit von Dafa zu erlangen.

Wenn die Kinder die Kostbarkeit der Zeit der Fa-Berichtigung wirklich verstanden haben, die Schwierigkeit der Reinkarnation in zahlreichen früheren Leben und das Wunderbare des Dafa, dann sind sie bereit, ihre Entscheidung über die Kultivierung zu treffen. Viele Kinder trafen auf Dafa, als sie sehr jung waren und ein sehr oberflächliches Verständnis vom Fa hatten. Unter solchen Umständen meine ich, ist es unverantwortlich von den Eltern, ihren Kindern die Wahl ohne irgendeine Anleitung zu überlassen. Schließlich kann niemand eine weise Entscheidung treffen, wenn man ein mangelndes Verständnis von der Wahrheit hat. Manche Eltern denken, dass wenn ihre Kinder erkennen, wie sie von der Kultivierung von Dafa profitiert haben, es keine Notwendigkeit gibt, noch mehr die wahren Hintergründe zu erklären. So wie ich das sehe, ist dies genau die Art und Weise, wie die alten Mächte die jungen Praktizierenden verfolgen.

Ich war einmal in dem Zustand eines jungen Praktizierenden, der sehr hin und her schwankte. Ich wollte wirklich zu Dafa zurück, aber ich wurde von unsichtbaren Dingen zurückgehalten. Ich erkannte die alten Mächte, wie sie mich störten und ich hatte keine starken aufrichtigen Gedanken, um sie zu durchbrechen. Außerdem hatte ich starke Eigensinne und war sehr entmutigt, dass meine Eltern nicht kamen und darauf achteten, ob ich standhaft bei der Kultivierung war. Deshalb brauchte ich lange, um schließlich ein wahrer Kultivierender zu werden. Ich vermute, dass einige frühere junge Praktizierende ähnliche Erfahrungen gemacht haben und ich ermutige sie hiermit, niemals aufzugeben.

Einige praktizierende Eltern haben Kinder, die sich niemals kultiviert haben. Diese Kinder müssen ebenfalls eine starke Beziehung zu Dafa haben, also ist es wichtig, sie Dafa verstehen zu lassen und ihnen auch die Möglichkeit zur Kultivierung im Dafa zu geben. Wenn sie zur Tür der Kultivierung eintreten können, werden ihre Eltern großartige Tugend etablieren. Denkt mal darüber nach: Wäre die Verfolgung jemals aufgetaucht, wenn ihr eure Kinder ohne Zögern zur Kultivierung gebracht hättet?

Bitte zeigt mir auf, sollte etwas nicht richtig sein.