Frau Wang aus der Stadt Harbin verliert während eines unrechtmäßigen Gefängnisaufenthaltes ihr Augenlicht

(Minghui.de) Frau Wang Xiuzhi, 74 Jahre alt, wohnhaft im Bezirk Acheng der Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang wurde Anfang Mai 2007 wegen der Verteilung von Informationsmaterialien über Falun Gong für 18 Monate eingesperrt. Bereits vor ihrer Entlassung im Dezember 2008 hatte sie ihr Augenlicht gänzlich verloren.

Verhaftet und unrechtmäßig festgenommen

Frau Wang wurde am 8. Mai 2007 zusammen mit zwei weiteren Praktizierenden beim Verteilen von Informationsmaterialien über Falun Gong in Sanjiazi, Gemeinde Liaodian im Bezirk Acheng angezeigt und von Beamten der Gemeindepolizei Liaodian festgenommen.

Die Polizisten verhörten sie, machten Fotos von den Informationsmaterialien, die sie bei sich trug und von den Drucksachen über Falun Gong, die sie andernorts gefunden hatten. Danach meldeten sie den Fall dem "Büro 610" im Bezirk Acheng. Am Abend brachten sie Wang Xiuzhi in das 2. Gefängnis in Acheng. Dort hielt man sie 15 Tage lang fest. Danach wurde sie ins 1. Gefängnis gebracht und zwei Monate lang eingesperrt.

Am 31. Juli 2007 wurde Wang Xiuzhi zur 7. Division (auch Gefängnis Yaziquan genannt) gebracht. Hier begann sich ihre Sehkraft zu verschlechtern. Die Verwaltung im Frauengefängnis Harbin verlangte von ihrer Familie 900 Yuan, um Wang Xiuzhi am 19. Dezember 2007 zu einer medizinischen Untersuchung freizulassen. Die Familie zahlte nicht und Frau Wang wurde im Frauengefängnis Harbin eingesperrt.

Frau Wang verlor im Gefängnis dann gänzlich ihr Augenlicht. Am 18. Dezember 2008 wurde sie entlassen.