(Minghui.de) Frau Wang Mingrong stammte aus der Stadt Chengdu, Hauptstadt der Provinz Sichuan. Weil sie Falun Gong praktizierte, wurde sie um den 7. September 2011 herum in die Gehirnwäscheeinrichtung Xinjin verschleppt, das nach außen „Rechtliches Lernzentrum der Stadt Chengdu“ heißt. Innerhalb von zehn Tagen wurde Frau Wang bis zum Tod misshandelt. Sie wurde grausam zusammen geschlagen, bevor sie starb, ihr Leichnam war mit Wunden übersät. Am 22. September war die Trauerfeier und am nächsten Tag wurde ihr Leichnam eingeäschert.

Weil das "Büro 610" des Bezirks Jinniu großen Druck auf ihre Familienangehörigen ausübte, trauten diese sich nicht, genaue Informationen nach außen zu geben. Bekannte und Freunde wissen bis jetzt nichts von ihrem Tod.

Frau Wang Mingrong, 53 Jahre alt, wohnte in der Suyuestr. 6, Wohnviertel Puluowangsi, Chadianzi vom Bezirk Jinniu, Stadt Chengdu. Sie war Oberschwester im Krankenhaus Kangfu. Am 7. September 2011 wurde sie von Mitarbeitern des Straßenkomitees der Straße Jinquan, Bezirk Jinniu, der Polizeistation Jinquan und des "Büro 610" verschleppt. Nach neun Tagen war Frau Wang schon am Rande des Todes.

Nach Angaben eines Insiders befand sich Frau Wang Mingrong im Hungerstreik, um gegen die Inhaftierung zu protestieren. Daraufhin wurde sie grausam zwangsernährt und verprügelt, so dass ihr Körper von Wunden übersät war. Die Gehirnwäscheeinrichtung Xinjin ist berüchtigt dafür, sie hat bis jetzt insgesamt über 1000 Falun Gong-Praktizierende gefangen gehalten und sie körperlichen bzw. seelischen Foltermethoden ausgesetzt. Man mischte Drogen, die das Zentralnervenssystem zerstören, heimlich in das Trinken und Essen von Falun Gong-Praktizierenden, sodass sie krank, geistesgestört und körperlich gelähmt wurden oder sogar starben. Unter den dort zu Tode gefolterten Falun Gong-Praktizierenden sind z.B. Deng Shufen, Li Xiaowen, Xie Deqing und Liu Shenglü; Zhu Xia, Liu Ying und Tan Shaolan.

Ein Beispiel: Sehen Sie bitte die Todesmeldung unter http://www.minghui.de/artikel/53158.html:

Herr Xie Deqing zu Tode gefoltert

Hintergrund:

Die Gehirnwäscheeinrichtung Xinjin befindet sich im Dorf Caiwan, Gemeinde Huaqiao im Landkreis Xinjin, Stadt Chengdu. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) gab fünf Millionen Yuan (~720.000 US $) aus, um einen alten Luftwaffenstützpunkt in eine Gehirnwäscheeinrichtung umzugestalten. Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh am 20. Juli 1999 werden dort Falun Gong-Praktizierende eingesperrt und misshandelt. Bei dem Erdbeben am 12. Mai 2008 wurde das 6-stöckige Gebäude beschädigt. Es tauchten große Risse und Brüche auf. Schließlich entschied sich die Stadtverwaltung Chengdu, das Gebäude daneben, das damals „Technische Schule Yafeichi“ hieß, auch für die Gehirnwäsche einzusetzen, um Falun Gong-Praktizierende dort weiter zu verfolgen.

Gehirnwäscheeinrichtung Xinjin, dessen Fenster mit Eisengittern versehen sind.

Der Vorsitzende dieser Gehirnwäscheeinrichtung heißt Yin Shunrao. Wenn Familienangehörige zu Besuch kommen, gibt er sich heuchlerisch, um sie zu betrügen bzw. anzulocken, damit sie dabei helfen, Falun Gong-Praktizierende von ihrem Glauben abzubringen. Die Angehörigen von standhaften Falun Gong-Praktizierenden jedoch dürfen ihre Angehörigen überhaupt nicht sehen.

Telefonnummern von Verantwortlichen:

Gehirnwäscheeinrichtung Xinjin
Leiter: Li Feng
Stellvertretender Leiter (Name nicht angegeben): 0086/138/80590177 (Mobil)
Abteilungsleiter Bao Xiaomu: 0086/139/80097136 (Mobil)
Wang Xiuqin: 0086/136/08177484
Arzt namens Gong ist zuständig für medizinische Verfolgung!

Straßenkomitee der Straße Jinquan, welches zur Verwaltung des Bezirks Jinniu der Stadt Chengdu gehört
Tel.: 0086/28/87505096, 87502616, 87516565, 87507012, 87502696
Fax: 0086/28/87516257
Email: jnqzfcgzx@163.com

Polizeistation Jinquan
Stellvertretender Vorsitzender: Wang Xuefeng, Tel.: 0086/28/87513462, 87514493