Frau Li Wenfeng aus Chengdu verfolgt

(Minghui.de) Am 4. Mai 2011 gegen 17:00 Uhr nachmittags führte Jiang Dongtao vom Nachbarschaftsbüro Siaqiao, Zeng Liying von der Gemeinde Hengdelu, sowie ungefähr zehn Polizisten der Polizeistation Caojiaxiang an, um Frau Li Wenfeng wegzubringen.

Am selben Nachmittag durchwühlten mehrere Personen die Wohnung von Frau Li und stahlen zwei Drucker, ungefähr zehn Falun Dafa-Bücher und ungefähr 120 gebrauchte und neue DVDs. Zusätzlich stahlen sie ungefähr 10.000 Yuan Bargeld, die ihr Mann als Sozialversicherung verwenden wollte.

In dieser Nacht war Frau Li in der Polizeistation eingesperrt. Sie erklärte den Polizisten: „Ich folge den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht, um ein guter Mensch zu sein. Glaubensfreiheit ist nicht falsch. Die DVDs zeigen Programme mit fünftausend Jahren an traditioneller chinesischen Kultur.“ Der Leiter befahl den Polizisten, ihr nicht zuzuhören, sondern sie in Handschellen zu legen und gewaltsam ihre Fingerabdrücke zu nehmen. Als Frau Li nicht kooperierte, zerrte ein Polizist sie an den Haaren.

 

 Folternachstellung: An den Haaren gezerrt

Die Polizisten fesselten Frau Li an einen Stahlstuhl in einem Stahlkäfig und gaben ihr bis 15:00 Uhr am nächsten Tag nichts zu Essen. Frau Li wurde in das Gehirnwäschezentrum Xinjin gebracht. In der Nacht, als Frau Li verhaftet wurde, brachte man auch ihren Sohn zur Polizeistation und in der Nacht wurde er wieder freigelassen. Die Personen, die ihre Wohnung durchwühlt hatten, hinterließen ein Chaos. Ihrem Mann und ihrem Sohn wurde auch seelisch und finanziell geschadet.

 

 Folternachstellung: Stahlstuhl

Frau Li Wenfeng war mehr als drei Monate im Gehirnwäschezentrum Xinjin eingesperrt. Die Wärter bedrohten sie jeden Tag und meinten, sie würde zu zwischen drei und sieben Jahren Zwangsarbeit verurteilt werden. Sie drohten ihr auch damit, dass sie ihren Sohn wegen einer erfundenen Sache verurteilen und jeden Tag belästigen würden. Während der drei Monate wurde Frau Li für eine Woche in das Gefangenenlager Chengdu gebracht und später wieder zurückgeholt.

Während der Drei Monate befand sich Frau Li jeden Tag im Halbschlaf. Sie hatte keine Energie und ihre Augen waren geschwollen. Sie fragte diejenigen, die sie überwachten, ob man ihr Medikamente ins Essen getan habe, weil ihr Stuhl manchmal rot und manchmal grün war. Frau Li musste seelisch und körperlich leiden.