Fehlendes Vertrauen in die eigene Kultivierung spiegelt unzureichendes Fa-Verständnis wider

(Minghui.de) Die Angst vor Eigensinnen ist auch ein Eigensinn. Der Lehrer sagte uns in dem Artikel „Nichts-Auslassen“:

Aber der Zweck der Kultivierung liegt in der Erhöhung. Wenn du schon auf diesen Eigensinn verzichten kannst, warum nicht auch auf die Angst vor dem Eigensinn selbst verzichten? Ist der absolute Verzicht, ohne dabei etwas auszulassen, nicht die höhere Form von Verzicht? Aber wenn Kultivierende oder gewöhnliche Menschen nicht einmal in der Lage sind, überhaupt zu verzichten, trotzdem aber von diesem Prinzip reden, dann haben sie nur eine Ausrede gesucht, die das Fa durcheinander bringt, weil sie den Eigensinn nicht ablegen wollen. (Li Hongzhi, Nichts-Auslassen, 10.03.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Ist also nicht der Gedanke eines Wesens, sich nicht gut zu kultivieren, ein Eigensinn? Ist es nicht eine Manifestation des eigenen Mangels an Vertrauen in das Fa? Weil wir das Fa nicht aus der Sicht des Fa verstehen können, behindern viele unserer verborgenen Eigensinne unsere Kultivierung. Als Schüler in der Fa-Berichtigungszeit kultivieren wir solch ein großes Fa, warum mangelt es uns an Vertrauen, dass wir die Vollendung erreichen können? Der Lehrer hat uns immer wieder gesagt, dass unsere eigene Vollendung nicht die Frage ist. Doch viele Praktizierende können das Fa nicht aus der Perspektive des Fa verstehen und verwechseln persönliche Kultivierung mit der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung. Daher behandeln diese Praktizierenden den Zusammenhang zwischen persönlicher Kultivierung und Fa-Berichtigung nicht korrekt und es mangelt ihnen an der Fähigkeit, die bösen Arrangements der alten Mächte komplett abzulehnen.

Obwohl es viele Gründe geben könnte, nicht in der Lage zu sein, die Arrangements der alten Mächte vollständig zu verneinen, ist der entscheidendste, dass manche Praktizierende in einem Kultivierungszustand stecken, der sie an der Denkweise der persönlichen Kultivierung festhalten lässt. So folgen sie unbewusst den Arrangements der alten Mächte.

Der Lehrer sagte uns:

Wenn ein Holzspan in einen Schmelztiegel geschmolzenen Stahls hineinfällt, sind augenblicklich seine Spuren nicht mehr zu finden. Dass so ein großes Fa dich - einen Menschen aufnimmt, das Karma an deinem Körper beseitigt, deine schlechten Gesinnungen beseitigt und und und, kann sehr leicht zustande gebracht werden. (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika, 29.-30. März 1998 in New York, USA)

Deshalb sollten wir nicht in dem menschlichen Zustand der Anschauungen stagnieren und damit unsere Kultivierung behindern. Die Anschauungen bringen uns dazu, dass wir uns die ganze Zeit Sorgen über unseren eigenen Kultivierungszustand machen und uns zu sehr auf uns selbst konzentrieren. Diese übermäßige Konzentration auf uns selbst ist einer der Hauptgründe dafür, dass wir im Kultivierungszustand der persönlichen Kultivierung verbleiben und den Arrangements der alten Mächte verpflichtet bleiben.