Ausgewählter Beitrag: 19 Falun Dafa-Praktizierende verlassen auf wundersame Weise ein Gefängnis

(Minghui.de) 19 Praktizierende, die im Gefängnis Nr. 3 in der Stadt An’shan, Provinz Liaoning rechtswidrig verhaftet waren, verließen am 27. Januar 2002 auf wundersame Weise diese Haftanstalt. Der Vorfall schockierte die Beamten. Die Polizeidirektion von An’shan mobilisierte daraufhin mehrere Tausend Polizisten, um in der gesamten Stadt und den umliegenden Landkreisen nach den Praktizierenden zu suchen. Für deren Festnahmen wurden Prämien in Aussicht gestellt.

Seit dem Vorfall sind neun Jahre vergangen, aber die Szene, wie Praktizierende mit aufrichtigen Gedanken der Gefahr entkamen, ist so klar, als ob sie erst gestern geschehen sei.

Gegen Ende des Jahres 2001 wurden acht weibliche Praktizierende in einem Raum des Haftzentrums Nr. 3 in An’shan festgehalten. Sie sendeten jede Stunde aufrichtige Gedanken aus, rezitierten das Fa und machten die Übungen. Durch den ständigen Austausch ihres Fa-Verständnisses wurde ihre Xinxing kontinuierlich verbessert. Sie erkannten, dass es aufgrund der eigenen Unzulänglichkeiten und unrichtigen Gedanken war, wenn einer verfolgt wurde, und dass man nicht mit den Anforderungen des Bösen kooperieren sollte. Gleichzeitig hatten die Praktizierenden die Möglichkeit, ihre wunderbaren Geschichten von den aufrichtigen Gedanken und Handlungen mit anderen zu teilen. Zum Beispiel war eine Praktizierende in der Lage, einen gefährlichen Ort zu verlassen, nachdem sich ihre Handschellen von selbst geöffnet hatten. Bei diesen acht Praktizierenden festigte sich in ihr Glauben an den Meister und an Dafa. Alle waren sich darin einig: „Dies ist für uns kein Platz zum Bleiben, wir haben viele Dinge zu tun und wir müssen hier mit aufrichtigen Gedanken hinausgehen." Sie glaubten, dass sie die Kraft haben würden, das Fa zu bestätigen. Zuvor hatten ein paar Praktizierende einen Traum, dass die Metallstäbe an den Gefängnisfenstern wie Nudeln auseinander gezogen werden könnten, während andere das Gefühl hatten, im Gefangenenlager seien überhaupt keine Wände mehr, wenn sie die aufrichtigen Gedanken aussendeten.

Bald nach dem 6-Uhr-Aussenden am Sonntag, dem 27. Januar 2002, bemerkte eine Praktizierende, dass die Person, die den Müll einsammelte, vergessen hatte, die Tür abzuschließen. Sofort weckte sie alle auf. Die Praktizierenden zogen schnell ihre Kleidung an und gingen zusammen hinaus. Sie öffneten leise die Tür und zwei Praktizierende gingen hinaus, um zuerst die Türen von zwei anderen Räumen, in denen sich Praktizierende befanden, zu öffnen. Sie weckten sie auf und alle traten auf den Flur. Jemand erinnerte sie daran, aufrichtige Gedanken auszusenden. Der diensthabende Wärter kam nicht mehr heraus, nachdem er hineingegangen war.

Als sie auf dem unteren Flur ankamen, sendeten alle Praktizierenden gleichzeitig den Gedanken „erstarren“ aus, als sie eine Person den Eingangsflur wischen sahen. Folglich stand die Person unbeweglich da, hielt den Mopp fest und beobachtete jede Praktizierende, die vorbei ging. Zu diesem Zeitpunkt stand der Klinikarzt des Haftzentrums auf und stand nur still da, ohne eine Reaktion zu zeigen. Als die weiblichen Praktizierenden das Gebäude verließen, liefen mehrere Aufseher im Hof herum. Die Praktizierenden sendeten weiterhin aufrichtige Gedanken aus und gingen auf das Eingangstor zu, das verschlossen war. Sie standen vor dem Tor mit ihrer aufgerichteten Hand (Geste beim Aussenden), sendeten aus und baten den Meister, ihre aufrichtigen Gedanken zu stärken.

In diesem Augenblick schien jedermann rechtzeitig erstarrt zu sein, selbst alle im Hof. Sie wandten ihre Köpfe den Praktizierenden zu, konnten sich aber überhaupt nicht bewegen. Mehrere Minuten vergingen und das Tor war immer noch verschlossen. Dennoch schwankte nicht eine einzige Praktizierende und jede sendete weiter aufrichtige Gedanken aus. Plötzlich kamen mehrere männliche Praktizierende aus dem Gebäude heraus. Einer von ihnen hatte einen mehrtägigen Hungerstreik hinter sich und war nicht imstande, alleine zu gehen. Mitpraktizierende halfen ihm. In dem Moment verstanden alle Praktizierenden, dass der Meister keinen Praktizierenden zurücklassen wollte, und sie waren „ein Körper“.

Als die männlichen Praktizierenden das Tor erreichten, geschah ein Wunder - das schwarze Metalltor öffnete sich ganz langsam von selbst. Die Praktizierenden stürzten hinaus und realisierten, dass es ein paar Meter entfernt noch ein weiteres Tor gab, das sich anschickte zu schließen. In diesem kritischen Moment rannte jeder auf das Tor zu und eine weibliche Praktizierende blockierte mit ihrem Körper das Schließen des Tores. Alle Praktizierenden konnten hinaus. Sie liefen über die einzige Schotterstraße, die zur Stadt führte. Plötzlich rief von vorne ein Praktizierender: „Hört auf zu laufen, ein Auto kommt!“ Jeder wurde langsamer. Als das Auto an ihnen vorbei war, begannen sie wieder zu laufen.

Als alle erschöpft waren, erschienen wie aus dem Nichts drei Taxen. Es war unvorstellbar, dass an diesem frühen Morgen auf einem abgelegenen Schotterweg drei Taxen auftauchten. In diesem Moment konnten die Praktizierenden kaum ihre Gefühle beschreiben. Mit Tränen in den Augen wussten sie, dass der Meister dies arrangiert hatte. Ein paar Minuten später waren alle 19 Praktizierenden in der lauten Stadt verschwunden.

Ausgewählt aus dem Aufruf zur Einreichung von Beiträgen zum Thema „Göttliche Erscheinungen in der Menschenwelt“ an die Minghui-Webseite.