(Minghui.de) Vor kurzem beschäftigte ich mich intensiver mit den Nachrichten auf verschiedenen Webseiten. Vor allem über die aktuelle politische Lage in einigen Ländern, in denen Teile der Bevölkerung einen Kampf gegen die diktatorischen Machthaber führen. Ich weiß, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nur solange aufrechterhalten wird, bis die Errettung der Lebewesen durch die Dafa-Jünger beendet ist, danach wird sie sofort aufgelöst. 

Allerdings empfinde ich noch Freude daran, den Zusammenbruch anderer Diktaturen zu sehen. In der letzten Zeit interessierte mich vor allem die Lage in Libyen und ob der libysche Diktator gestürzt wird. Wenn ich die Lager hinter dem libyschen Diktator gewinnen sah, reagierte ich frustriert und enttäuscht.

„Wie kann sich ein Dafa-Jünger von den Ereignissen in der Gesellschaft so mitreißen lassen?“ Oberflächlich betrachtet handelte es sich um eine Kleinigkeit, aber eigentlich ließ ich mich von den Ereignissen in der menschlichen Gesellschaft bewegen. Wenn ich nicht schnell aufwache, könnten vielleicht Störungen auftreten.

Der Meister erklärte:

...dass alles, was sich heute in der menschlichen Gesellschaft ereignet, im Grunde genommen durch das Herz der Dafa-Jünger verursacht worden ist. Es existieren zwar die alten Mächte, aber wenn du dieses Herz nicht hast, können sie nichts machen. Wenn du sehr starke aufrichtige Gedanken hast, sind die alten Mächte ratlos.  (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA)

Ich dachte darüber nach, ob es vielleicht einen Zusammenhang gegeben könnte, zwischen den Gedanken der Dafa-Jünger und der Situation in Libyen. Und gibt es bei den Dingen, die in China passieren, nicht auch einen Zusammenhang mit den Gedanken der Dafa-Jünger?

Es gibt bereits viele Beispiele in dieser Hinsicht. Mit Wehmut erinnere ich mich an meine Prognosen, die ich im Vorfeld der Olympischen Spiele im Jahr 2008 abgegeben habe. Damals glaubte ich sicher, dass die KPCh mit den Olympischen Spielen scheitern würde und wollte mit meiner Vorhersage Menschen erretten. Aber was dabei herauskam, war das genaue Gegenteil. Heute bereue ich meine damalige Handlungsweise sehr und hoffe, dass sie keinen negativen Einfluss auf die Errettung dieser Menschen hatte.

Es ist in der Tat „ein nach außen suchen“, wenn man zu sehr an den Dingen der gewöhnlichen Menschen festhält. Wenn du nach außen schaust, ist das ein ernster Eigensinn.

Der Meister sagt:

...Besonders wenn du im Buddhismus im Außen strebst, wird gesagt, dass du einen dämonischen Weg gehst. (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 9, Das reine Herz, Seite 317)

Wir Dafa-Jünger müssen aufrichtige Gedanken bewahren und die drei Dinge gut machen. Ereignisse in der Gesellschaft sollten uns nicht bewegen, ganz gleich um was es sich handelt: Revolution, Erdbeben, aktuelle Ereignisse oder Vorhersagen. Stattdessen bleibe ich standhaft auf dem Weg der Kultivierung bis zum Ende der Fa-Berichtigungsperiode. Wenn es morgen endet, werden meine Gedanken heute im Fa sein.

Diese Gedanken schenken mir Kraft, weil es noch viele Ereignisse geben wird, bevor das Fa die Menschenwelt berichtigt. Wir sollten uns nicht davon bewegen lassen, sondern so handeln, wie es ein göttliches Wesen tun würde.

Das Fa des Meisters soll uns dazu ermutigen:

...Ihr seid bereits durch Wind und Wetter hindurch gekommen, eure Herzen dürfen auf keinen Fall so beweglich sein wie Wasserlinsen, die sich schon beim ersten Windhauch mitbewegen. (Hinsichtlich des Romans - Kosmische Katastrophe - 10.5.2007)