Fälle von Schlafentzug - eine Foltermethode, die Falun Gong-Praktizierenden erleiden (Teil 2)

Fortsetzung von Teil 1: http://www.minghui.de/artikel/64502.html

Schlafentzug im Gefängnis

Zehntausende Falun Gong-Praktizierende wurden in den vergangenen elf Jahren rechtswidrig in Gefängnissen inhaftiert und dort sowohl körperlich als auch seelisch misshandelt. Fast jeder Praktizierende unterlag in den Haftanstalten der strengen Kontrolle und Aufsicht des Wachpersonals bzw. der kriminellen Häftlinge. Bei Praktizierenden, die sich weigerten, Falun Gong aufzugeben, setzten die Verantwortlichen in den Gefängnissen vielfältige Foltermethoden ein, um sie umzuerziehen, darunter auch den Schlafentzug.

Hier ein Beispiel:

  • Frau Liu Deqing, über 60 Jahre, war Ärztin im Krankenhaus Hailun in Heilongjiang. Während ihrer Inhaftierung im Frauengefängnis von Heilongjiang wurde sie mit Schlafentzug gefoltert. Liu Deqing erinnert sich: „Die Wärterinnen ließen mich über zehn Tage lang nicht schlafen. Wenn ich vor Müdigkeit einschlief, stachen sie mit einem Zahnstocher auf mich ein oder schlugen mich mit einem Stock bzw. einer Bürste. Manchmal packten sie mich an meinen Haaren und stießen meinen Kopf gegen eine Wand. Sie traten mich mit Füßen und verboten mir, die Toilette zu benutzen. Wenn ich auf den Boden urinierte, musste ich es mit einem Tuch aufwischen.“

Im Folgenden wird die brutale Vorgehensweise in zwei chinesischen Gefängnissen beschrieben, die beispielhaft für viele andere Haftanstalten stehen und die aufzeigen, welche grausamen Methoden die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) bei der Verfolgung von Falun Gong eingesetzt hat bzw. auch heute noch verwendet.

Shijiazhuang Gefängnis Nr. 4

Im Gefängnis Nr. 4 in Shijiazhuang folterten sie die Falun Gong-Praktizierenden oft mit der Methode, die sie „den Adler wachhalten“ nennen. Diese Folter ist eine Form des langfristigen Schlafentzugs. Gefängniswärter und Häftlinge wechselten sich gegenseitig bei der Überwachung der Praktizierenden ab, um sie mit allen möglichen Mitteln am Einschlafen zu hindern. Beispielsweise rieben sie die Augäpfel der Praktizierenden mit einem trockenen Handtuch. Die Wärter stellten Sitzbänke auf den Kopf und zwangen die Praktizierenden, mit verschränkten Beinen auf den Bankbeinen zu sitzen. In dieser schwierigen Position mussten sie regungslos verharren, während sich die Bankbeine durch das Körpergewicht schmerzhaft in den Körper bohrten. Bei der kleinsten Bewegung wurden sie gefoltert. Nach ihrer Aufnahme im Gefängnis erhielten sie noch kleine Mahlzeiten, die aber immer weiter reduziert wurden. Am Ende bekamen sie weder Essen noch Trinken. Ihnen wurde außerdem verboten, die Toilette zu besuchen. Die Praktizierenden wurden jeden Tag unter Gewaltanwendung befragt und Gehirnwäschen unterzogen. Laut Aussagen von Häftlingen ist diese Kombination der Foltermethoden sehr effektiv, denn die Menschen halten sie maximal vier Tage aus. Dann scheiden sie Blut aus und fünf Tage später erleiden sie einen mentalen Zusammenbruch. Wenn es den Häftlingen gelang, Praktizierende „umzuerziehen“, erhielten die Gefängniswärter/innen einen Bonus und die Freiheitsstrafe der Häftlinge wurde verkürzt.

Hier einige Beispiele:

  • Herr Ke Xingguo, Angestellter beim Landwirtschaftsministerium, kam im Gefängnis Nr. 4 in Shijiazhuang in eine streng beaufsichtigte Abteilung. Um ihn zur Aufgabe seines Glaubens zu zwingen, hängten sie ihn fast 50 Tage lang auf und entzogen ihm den Schlaf. Später musste er schwere Arbeiten durchführen.
  • Im März 2003 quälten sie auch Herrn Guo Zhengqing mit der Foltermethode „den Adler wachhalten“. Sie ließen ihn an acht aufeinanderfolgenden Tagen rund um die Uhr nicht schlafen. Zusammen mit anderen Häftlingen misshandelte Liu Rufeng, der politische Leiter des Teams Nr. 3, Herrn Guo während der Nachtzeit und das drei Nächte lang. Herr Guo verlor dabei mehrere Male das Bewusstsein; sein Gesicht und seine Gliedmaßen waren entstellt. Diese brutale Folter führte zu einer bleibenden Behinderung seines rechten Beines, das empfindungslos blieb.
  • Herr Liu Huimin wurde im März 2003 in ein Bühnenstudio eingesperrt und mit der Methode „den Adler wachhalten“ gefoltert. Zusätzlich traktierten sie ihn mit brutalen Schlägen. Sie bestraften Herrn Liu mit Essens- und Wasserentzug und verboten ihm, die Toilette zu benutzen. Im Winter durfte er keine wärmende Kleidung tragen; er musste seine verschmutzten Hosen waschen und danach nass anziehen. Man zwang ihn außerdem, auf den Beinen einer Bank zu sitzen. Wenn er schläfrig wurde, rieben die Gefängniswärter seine Augäpfel mit einem trockenen Handtuch. Der Gefängniswärter Zhang Zhonglin und andere Häftlinge folterten ihn so brutal, dass er dabei Rippenbrüche erlitt. Nach einem weiteren schweren Schlag auf seine Hoden, befand er sich in einem lebensbedrohlichen Zustand. Er verlor sein Gedächtnis.

Gefängnisse in der Provinz Gansu

Im Oktober 2005 befahl Wang Zhongmin, Direktor der Gefängnisverwaltung der Provinz Gansu, eine großangelegte und brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in allen Gefängnissen der Provinz. Dazu holte er sich Unterstützung aus Peking, die mit den unterschiedlichen Verfolgungsmethoden vertraut und „erfolgreich“ waren. Diese sogenannten „Experten“ schulten die lokalen Gefängniswärter dahingehend, wie sie Falun Gong-Praktizierende besser „umerziehen“ können. Eine ihrer bevorzugten Methoden war der Schlafentzug, der angeblich zu einer hohen „Umerziehungsrate“ führen sollte und in relativ kurzer Zeit zum Erfolg führe. Normale Menschen können diese Misshandlungen normalerweise nicht länger als drei Tage aushalten. Die Foltermethode des Schlafentzugs hinterlässt zudem keine sichtbaren Verletzungen am Körper der misshandelten Personen. Insofern fühlten sich die Verantwortlichen in den Gefängnissen sicher, nicht durch eventuelle Schadensersatzforderungen von Familienangehörigen belangt zu werden.

Im Lanzhou Gefängnis gab es ein „Umerziehungsteam“, das von Shi Tianyou, dem neu ernannten stellvertretenden Leiter des Gefängnisses, initiiert und geführt wurde. Viele gewalttätige Wärter wurden von anderen Gefängnisabteilungen abgezogen, damit genügend Personal zur Verfügung stand. Im Team befanden sich auch viele kriminelle Häftlinge. Die Misshandlungen fanden in einer kleinen Zelle statt. Sie zeigten den Praktizierenden dort Propagandafilme, die Falun Gong verleumdeten.

Grausame Misshandlung an Augen – zusätzliche Methode zum Schlafentzug

Das menschliche Auge ist sehr empfindlich. Um den Praktizierenden durch weiteres Leiden zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen, verwendeten die Beamten der KPCh augenreizende Mittel, wie scharfen Pfeffer, Senf, Schnaps und Menthol-Balsam. Sie bestrahlten sie auch mit grellem Scheinwerferlicht. Zusätzlich zu all den oben genannten Grausamkeiten, schlugen sie die Praktizierenden direkt auf die Augen, insbesondere die Augäpfel.

Hier einige Beispiele:

  • Herr Guo Xiaojun, Dozent, arbeitete in der Computerabteilung der Jiaotong Universität in Shanghai. Im Januar 2010 nahmen ihn Beamte des Polizeiamtes aus dem Bezirk Baoshan ohne rechtliche Grund fest und inhaftierten ihn im Untersuchungsgefängnis des Bezirks. In Einzelhaft folterten sie ihn mit anhaltendem Schlafentzug. Sie richteten außerdem grell leuchtende Punktstrahler auf seine Augen, die bei ihm zu einer Eintrübung der Sehfähigkeit führten. Während seines Aufenthalts im Gefängnis litt Herr Guo mindestens einmal im Monat unter „zeitweiliger Blindheit.“ Auf Anweisung mussten die Verantwortlichen des Tilanqiao Gefängnisses in Shanghai Herrn Guo am 18. Januar 2011eine Augenuntersuchung im Nanhui Gefängniskrankenhaus erlauben. Dort wurde eine Thrombose der zentralen Netzschlagader festgestellt, die unbehandelt zu einer Erblindung führen kann.

 

  • Frau Yang Xianfeng aus dem Bezirk Shashi, Stadt Jingzhou, Provinz Hubei wurde neun Tage lang im Dorf Yingguan, Park Zhongshan eingesperrt. In dieser Zeit entzog ihr die Polizei den Schlaf und bestrahlte ihre Augen mit grellem Scheinwerferlicht. Sie begossen außerdem ihre Augen und den Mund mit rotem Pfefferwasser und steckten ihr eine brennende Zigarette in die Nase. Frau Yang verlor das Bewusstsein.
  • Frau Zhu Yinfang kommt aus der Stadt Chengdu, Provinz Sichuan. Am 25. April 2003 internierte man sie im Nanmusi Zwangsarbeitslager für Frauen. Die Wärterin Pan Rong instruierte die Häftlinge dahingehend: „Erlaubt ihr nicht, die Augen zu schließen, wenn ihr es zulasst, werde ich euch bestrafen.“ Häftling Liu Ping holte sich Menthol-Balsam und Chen Liyan tropfte es in die Augen von Frau Zhu. Sie litt unter unsagbaren Schmerzen und konnte ihre Augen nicht mehr öffnen. Anschließend schlugen die Häftlinge brutal auf sie ein. Chen Liyan trat auf Frau Zhu ein und schlug sie mit einem Stuhlbein.
  • Frau Tan Shaowei aus dem Dorf Puhui, Stadt Guangzhou, Provinz Guangdong wurde widerrechtlich festgenommen und im Juli 2002 im Suchtbehandlungszentrum Hongshan inhaftiert. Dort zwang man sie, schmutziges Wasser zu trinken, stach mit Nadeln auf sie ein und ließ sie scharf gewürztes Wasser trinken. Damit sie ihre Augen offen hielt, schmierten ihr die Wärterinnen Senf auf ihre Augen, in die Nase und den Mund. Sobald die Wirkung nachließ, trugen sie ihn erneut auf. Tan Shaowei litt unter starken Reizungen der Augen und aller Schleimhäute im Gesichtsbereich. Ihre Augen tränten, Nasen -und Mundschleimhäute sonderten Flüssigkeiten und Schleim ab. Die Wärterinnen sammelten alle diese Absonderungen und zwangen sie, diese wieder zu schlucken.

 

  • Die Beamten der Gehirnwäscheeinrichtung Hongshan des Bezirks Huangpu in Guangzhou wendeten auch diese Art körperlicher Misshandlung an. Frau Fan Meixia schilderte ihre Erlebnisse aus dem Jahr 2002: „Um meine Augen offenzuhalten, hielten mich die Wärterinnen oftmals auf dem Boden liegend fest und tropften mir scharfen Pfeffersaft oder Schnaps in meine Nasenlöcher und Augen oder bestrichen sie mit scharfem Senf.“
  • Senf führt zu starken Reizungen der Augen und der empfindlichen Schleimhäute. Die Wärterinnen verwendeten deshalb Senf in großer Menge. Frau Wang Minli aus der Stadt Jilin wurde am 15. März 2007 rechtswidrig festgenommen und in der Polizeihundezentrale der Yueshan Straße eingesperrt. Die Polizisten schlugen und folterten sie brutal. Sie gossen eine Flasche mit scharfem Senföl in ihre Augen, wodurch sie auf einem Auge erblindete. Bei weiteren äußerst schweren Schlägen mit Holstöcken erlitt sie einen Beinbruch.

 

  • Frau Zhang Guiqin aus der Stadt Qiqihar, Provinz Heilongjiang wurde im April 2001 in die Tiefeng Kriminalpolizeiabteilung gebracht. Die Polizisten gossen ihr Seifenwasser in die Augen.
  • Herr Xu Dawei aus dem Landkreis Qingyuan, Stadt Fushun, Provinz Liaoning starb im Alter von nur 34 Jahren. Herr Xu wurde acht Jahre lang im Gefängnis misshandelt. Eine der Foltermethoden, denen er im Lingyuan Gefängnis ausgesetzt war, heißt „extremes Strecken.“ Dabei werden die Gliedmaßen in vier verschiedene Richtungen gezogen und gestreckt. Die Folter wurde ohne Unterbrechung 24 Stunden lang durchgeführt. Er durfte auch keine Toilette benutzen. Herrn Xu erlitt bei der Folter extreme Schmerzen und war von Schweiß durchnässt und Tränen überströmt. Der Schweiß lief in seine Augen und brannte. Normalerweise kann ein Mensch diese Misshandlung nicht länger als drei Tage aushalten. Die Gliedmaßen des Herrn Xu wurden das erste Mal sieben Tage lang hintereinander gestreckt und später viele Male wiederholt.
  • Frau Hou Lihua, 40 Jahre alt und aus der Stadt Mudanjiang, Provinz Heilongjiang wurde im November 2001 festgenommen und zum Polizeiamt des Bezirks Aimin gebracht. Die Polizisten folterten sie dort fünf Tage lang rund um die Uhr und ließen sie nicht schlafen. Wenn Frau Hou ihre Augen schloss, zogen sie ihre Augenlider auseinander und beschimpften sie.
  • Frau Li Xiuzhen aus der Stadt Anqiu, Provinz Shandong wurde im Jahr 2002 im Jinan Frauengefängnis eingesperrt. Sie durfte 28 Tage lang nicht schlafen. Als sie ihre Augenlider nicht mehr offen halten konnte, befestigten die Wärterinnen ein Klebeband an ihren Augenhöhlen und zogen diese auf und nieder. Manchmal benutzten sie sogar ein Stück von einem Besen, um ihre Augenlider offen zu halten.
Nachbildung: Offene Augen
Nachbildung: Offene Augen

 

  • Im Weifang Zwangsarbeitslager der Provinz Shandong wurden beim Schlafentzug folgende Foltermethoden benutzt: Mit den Fingern auf die Augäpfel schnippen und mit einem feuchten Handtuch auf die Augäpfel schlagen. Das bedurfte eine besondere Einweisung in die bestimmte Technik.
  • Herr Wang Guiming aus der Stadt Tonghua, Provinz Jilin wurde im Jahr 2002 im Gefängnis in Jilin eingesperrt. Ein Insasse mit dem Spitznamen „Gorilla“ der 4. Abteilung war sehr bösartig. Er brachte dem Insassen Lu Sizhu verschiedene Foltermethoden bei. Eine der Methoden war dem Opfer mit dem Daumen und Mittelfinger auf die Augäpfel zu schnippen, was dem Opfer große Schmerzen bereitete und eine Sehtrübung verursachte. Die Insassen wandten diese Methode auch bei Herrn Wang an.
  • Frau Yang Jusheng war Angestellte einer Lebensmittelfirma im Landkreis Shuangfeng, Provinz Hunan. Im Jahr 2004 wurde sie im Baimalong Zwangsarbeitslager inhaftiert. Man entzog ihr 13 Tage lang den Schlaf. Als sie einmal vor Schwäche ihre Augen schloss, befahl der Wärter Yuan Jia einem drogensüchtigen Häftling, sie mehr als 100 Mal auf ihre Augen zu schlagen.

Die KPCh hat viele Male die Wahrheit über diese Foltermethoden vertuscht. Erst wenn sich der Körper eines Praktizierenden in einem schrecklichen Zustand befand, wurden die angewandten Methoden als schwerwiegend betrachtet.

  • Herr Wang Jinzhong aus der Stadt Shenyang starb am 13. Juni 2004 an den Folgen solcher Misshandlungen. Nach seinem Tod war sein Körper nur noch mit einer Unterhose bekleidet. Seine Augen standen offen und lagen lief in schwarz-blau verfärbten Augenhöhlen. Die Augen selbst waren verwest. Die Wangenknochen standen hervor, sein Mund offen und seine Wangen waren schwarz und verfault.

Diese Misshandlungen an den Augen der Praktizierenden kommen sehr häufig vor. Weitere Berichte finden sie unter: http://www.clearwisdom.net/html/articles/2011/4/6/124252.html

Vor kurzem veröffentlichte Berichte ähnlicher Fälle:

  • In dem Bericht „Die Verbrechen von Chen Lixin – ein Beamter der Polizeistation der Stadt Fengcheng, Gemeinde Baoshan“ heißt es: „Chen Lixin schlug dem Praktizierenden vor seinem Vater ins Gesicht und direkt in seine Augen. Der alte Mann sagte erschüttert: „Jetzt bin ich so alt, aber ich habe noch nie in meinem Leben so eine bösartige Person erlebt.“
  • In einem Bericht vom 23. März mit dem Titel „Jinzhong Wärter befahlen Häftlingen Herrn Wang Zhigang brutal zu schlagen, sodass er erblindete.“ (http://www.clearwisdom.net/html/articles/2011/4/10/124328.html -deutsche Version nicht verfügbar-) ist zu lesen: „Nachdem er von Häftlingen brutal auf die Augen geschlagen wurde, erblindete dieser ehemals gesunde Mann auf seinem rechten Auge und die Sehkraft seines linken Auge war getrübt. Als sie Kissen anfertigten, schlugen die Häftlinge Yu Tao und Zhang Xiaojun Herrn Wang brutal ins Gesicht. Beide Augen des Herrn Wang erlitten Verletzungen. Als Wang gegen diese brutale Behandlung protestierte, schleppten sie ihn in einen kleinen Raum hinter der Werkstatt der 3. Abteilung und schlugen ihm dort wieder brutal ins Gesicht. Diese Schläge verursachten weitere Verletzungen seiner Augen.
  • Herr Wang war bei seinen Bekannten und Verwandten als aufrichtige, gütige, tolerante und hilfsbereite Person bekannt. In der Zeit der nationalen Flut im August 1998 spendete er fast sein ganzes Einkommen an die betroffenen Flutopfer. Für verschiedene Hilfsdienste gab er ungefähr 15.000 Yuan aus. Die Zeitung Taiyuan Evening News berichtete damals über seine großzügige Spendenbereitschaft. Wang Zhigang, ein gütiger junger Mann, musste dafür brutale Schläge einstecken, die ihm körperlichen und geistigen Schaden zufügten und zur Erblindung führten.“