Polizeibeamter: Ein Weg vom Menschlichen hin zum Göttlichen - Teil 3

Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de)

Teil 1: http://www.minghui.de/artikel/67409.html
Teil 2: http://www.minghui.de/artikel/67429.html

Ich sagte: „Ist es nicht so, dass die KPCh Falun Gong verbietet? Dann trete ich aus der KPCh aus!“ Ich griff mir ein Blatt Papier und schrieb folgende Austrittserklärung darauf: „Weil ich Falun Gong praktiziere, wurde ich mehrmals verfolgt. Hiermit erkläre ich allen Ernstes offiziell meinen Austritt aus der KPCh.“

In jenem Moment hatte ich keinerlei Bedenken oder Angst. Es war mir egal, eventuell dafür ins Arbeitslager oder Gefängnis zu kommen. Meine Worte erschütterten Himmel und Erde. Ich war offen und aufrichtig – es war, als wäre mein Körper so groß wie der Himmel und mein Wille so fest wie ein Diamant. Ich übergab ihm die Austrittserklärung und ging weg. Er folgte mir und fasste meine Arme: „Alter Revolutionär, das kannst du nicht machen. Wenn du aus der KPCh austrittst, werden wir alle Probleme kriegen. Wenn jemand aus der Einheit aus der KPCh austritt, müssen wir als Vorsitzende Partei-Vorschriften auswendig lernen. Ziehe deine Austrittserklärung bitte zurück.“ Darauf sagte ich: „Nein, das werde ich nicht. Es ist mein voller Ernst!“ Er schob mich zurück ins Büro und redete weiter auf mich ein: „Tu das bitte nicht! Ich glaube dir, in Zukunft wirst du nicht mehr von uns belästigt. Den Arbeitsplatzwechsel hat die Parteikommission veranlasst. Nimm das einfach an. Dann werden wir dir auch deine Freiheiten lassen und du darfst weiterhin zu Hause wohnen. In jenem Moment erkannte ich das Prinzip von dem, was der Meister sagte:

„Sobald Gedanken aufrichtig
Böses zerbricht“
(Li Hongzhi, Was zu fürchten, 29.02.2004, in: Hong Yin II)

 


6. Erneut gegen die Verfolgung protestieren und mit Entschlossenheit aus der KPCh austreten

Als mein Vorgesetzter zum vierten Mal mit mir redete, sagte er: „Ich habe gehört, dass du auch in der Stadt aktiv bist. Jemand hat dich angezeigt, dass du Kontakt zu bestimmten Leuten in der Stadt hast. Da wir für dich verantwortlich sind, habe ich mich um einen neuen Posten für dich gekümmert. Du wirst im Gefängnis arbeiten, brauchst nicht mehr im Außendienst arbeiten und wirst dort essen und wohnen. Das ist besser für dich.“ Darauf antwortete ich: „Ich habe nichts verbrochen. Meine Freiheit darf nicht derart eingeschränkt werden. Es ist des Himmels Regel und der Erde Gesetz, seine Bekannten zu besuchen und mit ihnen Kontakt zu haben. Das ist ein grundlegendes Menschenrecht und niemand darf das ändern.“ Er sagte, dass die KPCh dies entschieden habe und ich mich unterzuordnen hätte. Ich antwortete: „Ihr habt mich bereits ein ums andere Mal verfolgt und ich habe das alles ertragen. Wann ist endlich Schluss damit? Gibt es überhaupt noch Prinzipien?“ Der Vorgesetzte antwortete ärgerlich: „Wir verfolgen dich nun einmal, damit musst du dich abfinden. Wer Falun Gong praktiziert, muss auch bestraft werden!“ Ich sagte: „Ist es nicht so, dass die KPCh Falun Gong verbietet? Dann trete ich aus der KPCh aus!“ Ich griff mir ein Blatt Papier und schrieb folgende Austrittserklärung darauf: „Weil ich Falun Gong praktiziere, wurde ich mehrmals verfolgt. Hiermit erkläre ich allen Ernstes offiziell meinen Austritt aus der KPCh.“

In jenem Moment hatte ich keinerlei Bedenken oder Angst. Es war mir egal, eventuell dafür ins Arbeitslager oder Gefängnis zu kommen. Meine Worte erschütterten Himmel und Erde. Ich war offen und aufrichtig – es war, als wäre mein Körper so groß wie der Himmel und mein Wille so fest wie ein Diamant. Ich übergab ihm die Austrittserklärung und ging weg. Er folgte mir und fasste meine Arme: „Alter Revolutionär, das kannst du nicht machen. Wenn du aus der KPCh austrittst, werden wir alle Probleme kriegen. Wenn jemand aus der Einheit aus der KPCh austritt, müssen wir als Vorsitzende Partei-Vorschriften auswendig lernen. Ziehe deine Austrittserklärung bitte zurück.“ Darauf sagte ich: „Nein, das werde ich nicht. Es ist mein voller Ernst!“ Er schob mich zurück ins Büro und redete weiter auf mich ein: „Tu das bitte nicht! Ich glaube dir, in Zukunft wirst du nicht mehr von uns belästigt. Den Arbeitsplatzwechsel hat die Parteikommission veranlasst. Nimm das einfach an. Dann werden wir dir auch deine Freiheiten lassen und du darfst weiterhin zu Hause wohnen. In jenem Moment erkannte ich das Prinzip von dem, was der Meister sagte:

„Sobald Gedanken aufrichtig
Böses zerbricht“
(Li Hongzhi, Was zu fürchten, 29.02.2004, in: Hong Yin II)

Nach meiner Pensionierung erlebte ich eine andere Form der Verfolgung. Es war auffällig, dass ich von der örtlichen Polizei aufgefordert wurde, gerade an sogenannten „sensiblen Tagen“, an Sitzungen an bestimmten Orten teilzunehmen. So sagte ich ihnen: „Ich bin Pensionär und unterstehe meinem Arbeitgeber. Ich werde eurer Anordnung nicht nachkommen.“ Als sie erklärten, dass dies von höherer Ebene angeordnet worden sei, sagte ich, dass sie das lassen sollten. Über eines war ich mir in jenem Moment klar - in Anbetracht irgendwelcher Kommandos oder Aufforderungen keinesfalls mit dem Bösen zusammenzuwirken. Aber wie sollte ich mich richtig verhalten? Ich tauschte mich mit einem Mitpraktizierenden darüber aus, der mir sagte: „Geh dort keinesfalls hin, sonst erkennst du das Arrangement des Bösen an.“

Ich überlegte, was zu tun war. Dann holte ich mir einen Schirm, weil es draußen regnete und ging hinaus, die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa aufzuklären. Zwei Stunden später ging ich zu meiner ehemaligen Arbeitsstätte, suchte den Zuständigen auf, der für die Verfolgung von Falun Gong zuständig war und sagte ihm: „Ich befinde mich schon in Pension und ihr lasst mich noch immer von der Polizei verfolgen.“ Er sagte: „Was? Das kann doch nicht wahr sein.“ Ich antwortete: „Ich habe nichts mit dieser Polizeibehörde zu tun und dennoch wurde ich von Beamten aufgefordert, zu irgendeiner Besprechung zu gehen.“ Daraufhin erkundigte er sich beim Leiter der Polizeibehörde: „Wie kommst du dazu, unseren pensionierten Revolutionär willkürlich zu eine Besprechung schicken zu wollen?“ Darauf antwortete der Leiter: „Es gibt die neue Vorschrift, dass die Verantwortung für einen pensionierten Falun Gong-Praktizierenden bei der Polizeibehörde seines Wohnortes liegt. Daher haben meine Kollegen ihn aufgesucht.“ Mein Chef sagte zu ihm: „Hör gut zu - in Zukunft darf die örtliche Polizei unseren pensionierten Revolutionär nicht willkürlich zu einer Besprechung schicken. Ich kümmere mich persönlich um seinen Fall. Wenn irgendetwas sein sollte, sollen sie zu mir kommen.“

Danach wurde ich nicht mehr von der Polizei belästigt. Allerdings wurde ich von dem für mich Zuständigen aufgefordert, die Mitgliedsgebühr für die KPCh der letzten Jahre komplett nachzuzahlen. Ich sagte ihm, schon längst eine Austrittserklärung abgegeben zu haben und deswegen auch keinen Beitrag zahlen zu müssen. Daraufhin sagte er: „Die Austrittserklärung habe ich zerrissen, sie ist ungültig.“ Ich antwortete: „Das ist dann deine Sache, darum kümmere ich mich nicht. Ich werde jedenfalls keine Beiträge mehr zahlen; ich habe nichts mehr mit der KPCh zu tun.“ Er überlegte eine Weile und bot mir daraufhin an, unter Umständen eine offizielle Formalität zu erledigen, womit ich einverstanden war. Er fragte mich, warum ich aus der KPCh ausgetreten sei. Ich antwortete ihm ehrlich: „Nur weil ich Falun Gong praktiziere, wurde ich mehrmals schlecht behandelt. Obwohl ich die Anforderungen für die Beförderungen erfüllte, wurde ich trotzdem nicht befördert. Das mir zustehende Gehalt wurde auch nicht gezahlt. Ich habe mich deswegen nicht bei euch beschwert. Die KPCh glaubt auch nicht, dass es noch gute Menschen gibt, und verfolgt die Menschen auf verschiedene Art und Weise. Damit ihr wegen mir keine Probleme mehr bekommen solltet, bin ich aus der KPCh ausgetreten. Ich werde weiterhin ein guter und edler Mensch sein!“ Weiter sagte ich: „In eurem eigenen Interesse würde ich lieber einen anderen Beruf in Betracht ziehen, zumindest könnt ihr versuchen, in eurer Positionen Falun Gong-Praktizierende zu beschützen, weil sie gute Menschen sind. Nur so gibt es für euch eine gute Zukunft. Falls ihr das nicht macht, werdet ihr auch noch euren Angehörigen Unglück bringen. Falun Gong ist ein kosmisches Fa, eine buddhistische Kultivierungsschule auf der hohen Ebene. Die Dafa-Schüler sind sogar noch barmherziger und großartiger als hohe Mönche, denn sie erklären euch und anderen unter Lebensgefahr die wahren Umstände, um euch zu retten. Sie tun das in eurem Interesse. Es gibt schon viel zu viele Beispiele für erfolgte böse Vergeltung für die Verfolger. Denkt mal darüber nach und wählt euren Weg.“ Plötzlich sagte er zu seinen neben ihm stehenden Kollegen: „Lernt gut von ihm! Seine Worte sind voller Weisheit, und wir müssen ihn respektieren. Für mich gibt es keinen Grund, ihn festzunehmen. Er ist wirklich ein hervorragender Polizist!“

Anschließend bat ich ihn um ein Gespräch unter vier Augen und er war einverstanden. Ich sagte ihm: „Ich habe nie daran gedacht, auf die Kultivierung von Falun Dafa zu verzichten. Du hast dich um mich gekümmert, das weiß ich. Ihr habt nur Angst, dass ich nach Peking fahre, um dort über die Fakten der Verfolgung aufzuklären. Du weißt selbst auch, dass die KPCh uns aller Rechte beraubt, uns als Feinde darstellt und uns vernichten will. Ich sehe, dass du noch eine gute Seite hast, deswegen sage ich dir das, auch wenn es für mich lebensgefährlich sein sollte. Ich hoffe, dass du unsere Barmherzigkeit erkennst und keine Dafa-Jünger verfolgst. Wenn du Dafa-Jünger beschützt, heißt das auch, dass du dich selbst schützt. Selbst wenn du mich jetzt schlecht behandelt oder festgenommen hättest, würde ich dich nicht hassen.“ Er antwortete: „Ich weiß, dass du ein guter Mensch bist. Du bist auch sehr qualifiziert und tüchtig. Ich werde zukünftig richtig handeln. Ich gehe auch bald in Pension und werde das Gute vom Schlechten unterscheiden. Achte du auf jeden Fall auf deine persönliche Sicherheit.“ Ich bedankte mich bei ihm.

7. Einige Wunder auf meinem Kultivierungsweg

Ich kultiviere mich in einem geschlossen Zustand und sehe mit dem Himmelsauge nichts. Ich denke auch nicht, wie heilig und schön das wäre, wenn mein Himmelsauge geöffnet wäre. Ich denke, wenn irgendein Mitpraktizierender sich in einem offenen Zustand kultiviert, ist das eben sein Kultivierungsweg und das wird von seiner Ebene bestimmt. Der Meister sagte:

Wege der Kultivierung nicht gleich
Alle im Dafa
(Li Hongzhi, Ohne Hindernisse, 16.4.2001, in: Hong Yin II)

Auf meinem Kultivierungsweg erlebte ich auch einige Wunder, die ich hier mit euch teilen möchte.

Ich nenne Beispiele. Einmal hatte ich des Nachts einen Traum: Ich wollte meinen Sohn auf seinen Pager anrufen. (Eigentlich kannte ich seine Nummer gar nicht auswendig, konnte sie aber im Traum richtig nennen.) Ich sagte dem Mitarbeiter des Pager-Centers: „Verbinden Sie mich bitte mit dieser Nummer.“ Der Mitarbeiter sagte mir jedoch: „Sie können ihn nicht erreichen, ihm ist etwas zugestoßen.“ Ich fragte ihn: „Was ist passiert?“ Er antwortete jedoch nicht darauf. - In diesem Moment wachte ich plötzlich auf. Ich wurde unruhig im Herzen, weil der Traum so ungewöhnlich war. Ich träumte selten etwas, aber dieser Traum war so klar und deutlich. Ich wusste jedoch nicht, was er für eine Bedeutung für mich hatte. Ich weckte meine Frau auf und erzählte ihr diesen Traum. Wir wussten, dass unser Sohn frühmorgens vor hatte, mit dem Auto wegzufahren. Wir fürchteten, dass ihm etwas zustoßen könnte und weckten ihn daraufhin auf. Wir erzählten ihm meinen Traum und baten ihn, an diesem Tag nicht mit dem Auto zu fahren, sondern den Zug zu nehmen. Wir baten ihn auch, uns nach seiner Ankunft auf jeden Fall gleich anzurufen, damit wir beruhigt sein konnten. Er beherzigte alles, was wir ihm gesagt hatten und kam am Nachmittag sicher wieder nach Hause.

Zwei Tage später, als ich gerade das Mittagsessen zubereitete, kam er mit dem Auto nach Hause und erzählte uns, nochmals dorthin fahren zu müssen. Ich bat ihn erneut, nicht mit dem Auto zu fahren. Seine Antwort war, keine andere Wahl zu haben und das Auto nehmen zu müssen. Ohne Mittag zu essen, wollte er eilig losfahren. Ich begleitete ihn bis zum Auto und ließ ihn nachschauen, ob er seine Brille und seinen Führerschein dabei hatte. Mehrmals ermahnte ich ihn, vorsichtig zu fahren. Am nächsten Vormittag hatte ich etwas im Krankenhaus zu erledigen und bekam einen Anruf von meiner Frau. Sie erzählte mir, dass unser Sohn einen Autounfall gehabt hatte. Ich fuhr gleich los und schaute nach ihm. Er konnte noch alle Glieder bewegen. Er erzählte mir, wie viel Glück er in diesem Unglück gehabt hatte. Ihm war nichts weiter passiert; er musste nur einem Bauern 1500 Yuan (150 Euro) Schadensersatz zahlen, da er auf dessen Feldes gelandet war. Er erzählte mir den Unfallhergang: Einige Meter vor dem Unfallort befand sich seitlich ein großer Abgrund. Als ein LKW mit Vollgas auf ihn zugerast kam, riss er das Lenkrad herum, um einen Zusammenstoß zu vermeiden und kam auf einem Weizenfeld zum Stehen. Er konnte sich anschließen nicht mehr erinnern, wie er aus dem Auto gekommen war. Hätte er in jenem Moment nur einige Sekunden später reagiert, wäre er mit seinem Auto auf den Felsvorsprung zugefahren und abgestürzt. Dass er auf dem Weizenfeld gelandet war, war seine Rettung. Als der Abschleppdienst sein Auto abholte, meinte der Mitarbeiter: „Der Fahrerraum ist stark beschädigt. Der Fahrer hat bestimmt nicht überlebt.“ Mein Sohn erwiderte: „Ich bin der Fahrer und mir ist nichts passiert.“ Der Techniker war ziemlich erstaunt und sagte: „Bei Ihnen zu Hause wird bestimmt ein lebendiger Buddha verehrt, dass Sie so einer großen Katastrophe entkommen sind!“ Das Erlebnis meines Sohnes bestätigt die Worte des Meisters:

„Habe ich nicht gesagt, dass die ganze Familie davon profitiert, wenn ein Mensch sich kultiviert?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien 1999, 02.05.1999)

Deswegen sollen wir unseren Familien diesen Grundsatz klar erklären.

Als ich mich noch gar nicht so lange im Falun Dafa kultivierte, konnte ich das chinesische Wort „Zhen“ (Wahrhaftigkeit) in meinem linken Auge, „Shan“ (Barmherzigkeit) an der Stelle zwischen beiden Augenbrauen (wo das Himmelsauge sich befindet) und „Ren“ (Nachsicht) in meinem rechten Auge sehen. Manchmal sah ich auch plötzlich an der Wand oder auf dem Boden eine Buddha-Statue oder einen Taoisten. Wenn ich dann genau hinschauen wollte, verschwand alles wieder. Im Sommer konnte ich zwischen 8 Uhr und 9 Uhr direkt in die brennende Sonne schauen und sah dabei, dass die Sonne sich in eine blaue runde Platte umwandelte. Auch wenn ich einige Minuten oder sogar zehn Minuten lang in die Sonne schaute, waren meine Augen nicht geblendet. Ich hatte dies nicht absichtsvoll getan und hatte nach nichts gestrebt.

Als ich einem 80-jährigen pensionierten Soldaten die wahren Umstände erklärte, schimpfte er auf Dafa. Er sagte, dass die KPCh ihm monatlich einige hundert Yuan Rente zahle, sodass er leben könne; ihm gehe es sehr gut und er glaube nicht an meine Worte. Ich sagte ihm: „Auch wenn Sie es nicht glauben, schimpfen Sie bitte nicht darauf, das wird Ihnen schaden.“ Auch das wollte er nicht hören. Einen Monat später sahen wir uns wieder und er klagte darüber, einen schiefen Mund bekommen zu haben und kaum noch essen zu können. Zudem liefe ihm ständig Speichel aus dem Mund. Er sei im Provinzkrankenhaus gewesen und die Ärzte hätten ihm gesagt, dass er eine Gesichtslähmung habe. Diese sei aufgrund seines Alters schwer zu heilen, er müsse Geduld haben.“ Ich sagte ihm: „Letztes Mal riet ich Ihnen, nicht auf Dafa zu schimpfen. Sie glaubten mir ja nicht. Das ist jetzt die Vergeltung dafür!“ Er antwortete: „Ja, ich habe mich falsch verhalten.“ Ich sagte ihm, wenn er von Herzen seine Fehler bekennen und korrigieren würde, würde der Meister ihm verzeihen. Als ich ihn zudem noch davon überzeugen wollte, aus der KPCh auszutreten, um Frieden und Glück zu bekommen, sagte er jedoch, kein Mitglied der KPCh zu sein. Schließlich riet ich ihm, von Herzen „Falun Dafa ist gut und ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘ sind gut“ zu rezitieren und sich beim Dafa-Meister zu entschuldigen, dann werde alles schnell wieder gut. Ich erinnerte ihn mehrmals daran, es „von ganzem Herzen“ zu tun. Das wollte er beherzigen. Einen Monat später traf ich ihn wieder. Er erzählte mir sehr begeistert: „Jetzt ist bei mir wieder alles in Ordnung, sogar ohne Einnahme von Arzneimitteln! Ich bedanke mich bei Ihnen!“ Ich sagte ihm, dass er sich nicht bei mir bedanken sollte, sondern bei meinem Meister. „Als der Meister gesehen hat, dass Sie Ihren Fehler erkannt haben, hat er Ihnen geholfen.“ Am Ende bestand er darauf, mir Clementinen zu schenken, und ich wollte sie eigentlich nicht annehmen. Er ließ jedoch nicht locker und gab mir drei Stück, wofür ich mich dann bedankte.

Ein 78-jähriger Mitpraktizierender hatte plötzlich Krankheitssymptome und wurde von seinen Kindern schnell zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der Arzt sagte seiner Familie, dass er nur noch zwei oder drei Tage zu leben hätte und sie Vorkehrungen für seine Beerdigung treffen sollten. Ich hörte davon und fuhr ins Krankenhaus, um ihn zu besuchen. Ihm war bereits ein langer Bart gewachsen und er lag bewusstlos im Bett. Ich flüsterte ihm ins Ohr: „Suche mal danach, was du falsch gemacht hast und bitte den Meister, dir zu helfen, diesen Pass zu überwinden.“ Sein Sohn sagte mir: „Selbst der Arzt sagte, dass es mit unserem Vater zu Ende geht. Wir werden alle zurück nach Hause gehen und uns auf die Beerdigung vorbereiten.“ Ich sagte ihm: „Eurem Vater wird nichts passieren.“ Sein Sohn schloss mit mir eine Wette ab und sagte, dass die ganze Familie mit dem Praktizieren von Falun Dafa anfangen würde, wenn sein Vater wieder gesund werden würde. Ich versprach ihm, seinem Vater zu helfen, sie sollten jedoch mithelfen. Ich rasierte ihm dann den Bart und ließ ihn die Fa-Erklärung des Meisters hören. Ein Mitpraktizierender blieb dort und kümmerte sich zusammen mit seinen Angehörigen um ihn. Ich riet seinen Angehörigen „Falun Dafa ist gut“ zu rezitieren. Der Mitpraktizierende half, einen MP3 für ihn zu bedienen, damit er die Fa-Erklärung des Meisters hören konnte. Am nächsten Tag wachte er langsam auf und verlangte Reisbrei zu essen. Nach einer Woche wollte er entlassen werden. Er sagte mir: „Diesmal habe ich nicht gut gehandelt. Weil ich von erotischen Dämonen gestört wurde, kam es dazu, dass ich im Krankenhaus landete.“ Ich sagte ihm: „Wenn du schon die Ursache gefunden hast, dann achte in Zukunft darauf.“ Später ist er tatsächlich genesen und seine Angehörigen begannen auch, das „Zhuan Falun“, das Hauptwerk von Falun Dafa zu lesen. Nach kurzer Zeit konnte dieser Praktizierende wieder anderen Menschen die wahren Umstände erklären.

Wenn ich nach innen schaue, entdecke ich noch viele Schwächen, die es gilt wegkultiviert zu werden. Zum Beispiel wird mein Herz bezüglich meiner Angehörigen noch sehr berührt. Wenn ich sehe, dass ihre Einstellungen gegenüber Dafa schwankend sind, habe ich eine Abneigung dagegen und möchte nicht mit ihnen sprechen. Außerdem habe ich noch das nach Gemütlichkeit strebende Herz und kann die Zeit nicht ausnutzen, die wahren Umstände zu erklären, um die Menschen zu erretten. Zudem habe ich nicht genug Wert darauf gelegt, gezielt für unseren Ort aufrichtige Gedanken auszusenden, um das Böse wegzuräumen. Das sind einige Dinge, die ich erkannt habe und die noch zu verbessern sind.

Das Obige sind nur meine persönlichen Erfahrungen auf meiner jetzigen Ebene. Bitte weist mich auf alles Unangemessene hin.

(Ende)