Todesmeldung: Herr Li Yanhong stirbt an den Folgen jahrelanger Verfolgung
(Minghui.org) Auf dem Bauernhof Nr. 10 des Bauernhofs Lianjiangkou lebte ein Mann, bekannt als „der Mann von großer Gutherzigkeit“, der bei den Anwohnern hoch angesehen war. Wenn man seinen Namen nennt, dann sagen alle, die ihn kannten: Er hat Falun Gong praktiziert und war der gutherzigste Mensch auf dem Bauernhof. Alle, die mit ihm zu tun hatten, wussten, dass Herr Li immer die Bedürfnisse der Anderen vor seine eigenen stellte und niemals jemanden ausnutzte. Wenn eine Familie in seiner Gemeinde in Not war, dann half Herr Li ihr.
In der Gemeinde des Bauernhofs Nr. 10 besitzt jeder Haushalt etwas Land. Jedes Mal, wenn es Zeit zum Anpflanzen wird, ist die Bewässerung der einzelnen Reisfelder genau geregelt. Trotzdem möchte jeder Haushalt unbedingt zuerst mit dem Bewässern beginnen. Nur Herr Li Yanhong ließ den Anderen immer den Vortritt und stritt nie mit jemandem deswegen. Herrn Lis Reisfeld war immer das letzte, das bewässert wurde. Es gibt viele solcher Beispiele von Herrn Li.
Trotzdem wurde Herr Li wiederholt vom Polizeiamt Lianjiangkou schikaniert und bedroht und zweimal wurde er in ein Zwangsarbeitslager gebracht. Man sperrte ihn in eine kleine Zelle und die Beamten erpressten von ihm Geld und filmten ihn unrechtmäßig. Herr Li verlor seinen Job und seine Rente wurde ihm auch aberkannt. Als Folge litt Herr Li Yanhong unter gewaltigem psychischem Druck und körperlichem Stress. Am 16. Juni 2012 brach er plötzlich daheim zusammen und drei Monate später, am 18. September, verstarb er.
Ein gesunder Körper und Geist durch das Praktizieren von Falun Gong
Herr Li Yanhong war 58 Jahre alt. In seiner Jugend wurde er während der „Auf das Land“-Bewegung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aufs Land geschickt, um „durch die armen und niedrig-klassigen Bauern umerzogen“ zu werden. Herr Li wurde wegen seiner herausragenden Charaktereigenschaften und Hingabe auf die E-Cheng Schule für Agrarwirtschaft geschickt. Nach seinem Abschluss zog er auf den Bauernhof Nr. 10 des Bauernhofs Lianjiangkou. Er war Stabs-Mitglied des Forschungsinstitutes für Reisanbau und besaß großes technisches Wissen. Er war gutherzig und ehrlich und half anderen. Sein Reis schmeckte nicht nur besser als der Reis der anderen, er war auch noch billiger.
Bevor er Falun Gong praktizierte, litt Herr Li an Erkrankungen seiner Leber, Gallenblase und seines Herzens. Er hatte auch Diabetes und hämorrhagisches Fieber. Ihm fehlte das Geld für eine medizinische Behandlung und er hatte daheim ein kleines Kind – diese Tage waren schwer für ihn und seine Familie. Im März 1998 hatte Herr Li hohes Fieber, das nicht wegging. Er war erst 44 Jahre alt und ganz ruhelos vor Sorge. Dann brachte ein Freund ihm ein Exemplar des Zhuan Falun. Herr Li las es in einer Nacht durch und konnte es danach nicht aus der Hand legen. Er lernte die Falun Gong-Übungen und konnte fünf Tage später Fahrrad fahren. Nach einem Monat kehrte er zur Arbeit zurück.
Seitdem Herr Li Falun Gong praktizierte war er immer gesund und musste nie wieder Medikamente nehmen. Er hielt sich streng an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, die Prinzipien von Falun Gong.
Einmal war ein Nachbar von Herrn Li in Geldnot und so lieh Herr Li ihm Geld. Sein Nachbar war äußerst dankbar und versprach, das Geld mit Zinsen zurückzuzahlen. Als sein Nachbar kam, um das Geld samt Zinsen zurückzugeben, nahm Herr Li nur den geliehenen Betrag und lehnte die Zinsen ab.Dann brachte der Nachbar Herrn Li ein Geschenk doch auch dieses lehnte Herr Li gutherzig ab.
Wegen standhaftem Glauben jahrelang verfolgt
Im Juli 1999 begann die KPCh mit der Verfolgung von Falun Gong. Wie dutzende Millionen anderer Praktizierender gab auch Herr Li seinen Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht nicht auf und litt deswegen jahrelang unter der Verfolgung. Die KPCh nahm ihm sein Grundrecht, sich den Lebensunterhalt zu verdienen. Zusätzlich wurde er mehrere Male verhaftet und in der Gefangenschaft grausam misshandelt.
Seine erste Verhaftung war im Spätherbst 1999. Beamte des Polizeiamtes Lianjiangkou durchwühlten seine Wohnung und brachten ihn auf das Polizeiamt wo er mit elektrischen Schlagstöcken geschockt und in eine kleine Zelle gesperrt wurde. Er war ungefähr 12 Tage eingesperrt und man erpresst über 1.000 Yuan von ihm. Er wurde erst freigelassen als seine Familie das Geld bezahlte.
Die zweite Verhaftung ereignete sich im Frühjahr 2000 als jemand falsche Anschuldigungen gegen ihn vorbrachte. Zhang Dawei vom Komitee für Politik und Recht des Polizeiamtes des Bauernhofes Yanjiangkou und ein Polizist kamen mit einer Videokamera zu Herrn Lis Wohnung. Sie versuchten Herrn Li dazu zu bekommen den Meister und Dafa zu beschimpfen und dies aufzuzeichnen. Sie drohten ihm, er würde keine Rente bekommen wenn er nicht mitmachte. Herr Li weigerte sich. So beendete das Polizeiamt Lianjiangkou Herrn Lis Arbeitsverhältnis und nahm ihm die Rente weg, die ihm zustand. Zusätzlich brachten sie Herrn Li auf das Polizeiamt und sperrten ihn für über einen Monat in eine kleine Zelle. Danach brachten sie ihn heimlich für ein Jahr ins Zwangsarbeitslager Jiashixigemu. Herrn Lis Familie wurde nicht davon unterrichtet, dass er in ein Arbeitslager gebracht worden war. Währenddessen schickte das Polizeiamt die Polizisten Ma Ji und Dan Yongwei zu seiner Frau und verlangte von ihr 600 Yuan für „Lebensunterhalt“ für ihn. Sie wusste nicht, dass es eine Lüge war und dachte, Herr Li würde freigelassen werden, wenn sie zahlte. Die Polizisten hintergingen Herrn Lis Familie und nahmen das Geld, aber ließen Herrn Li nicht frei. Nach einem Jahr Zwangsarbeit wurde Herr Li endlich freigelassen.
Die dritte Verhaftung fand 2005 statt. Es gab erneut falsche Anschuldigungen gegen ihn während er auf dem Reisfeld des Bauernhofes Lianjiangkou war. Beamte des Polizeiamtes des Reisfeldes fanden in Herrn Lis Wohnung Materialien über Falun Gong. Herr Li wurde erneut in ein Arbeitslager gebracht, wo sein Blutdruck auf 280 mmHg anstieg. Seine Familie war äußerst besorgt. Herr Li wurde erst freigelassen, als seine Familie 2.000 Yuan Bestechungsgeld zahlte. Als er wieder daheim war, verlangte das Polizeiamt weitere 3.000 Yuan als „Anerkennungsgebühr.“ Herrn Lis Familie gab den Polizisten Ma Ji und Liu Zhi das Geld. Nachdem Herr Li verstorben war, verlangte die Familie von Liu Zhi das Geld zurück doch dieser stritt ab, jemals Geld bekommen zu haben.
Herr Li Yanhong war ein Regierungsangestellter. Wegen seines Glaubens wurde er von Vorsitzenden Zhang Dawei des Komitees für Politik und Recht des Polizeiamtes entlassen. Zusätzlich nahm man ihm sein Gehalt, seine Krankenversicherung und weitere Zuschüsse weg. Obwohl in Festlandchina die Bestattungsgebühren vom Arbeitgeber gezahlt werden wenn der Verstorbene ein Regierungsangestellter war erhielt Herrn Lis Familie nichts dergleichen. Man gab ihr nur 180 Yuan nach seinem Tod.
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