Ein paar Hinweise an die Praktizierenden im Ausland
(Minghui.org) Mit zunehmender Wirtschaftsglobalisierung reisen immer mehr Menschen von Festlandchina ins Ausland, vor allem nach Hongkong, Macao und Taiwan, aber auch immer mehr nach USA und Europa. Insgesamt sind es dieses Jahr fast 70 Mio. Touristen, die aus Festlandchina in andere Länder reisen. Prognosen zufolge soll sich diese Zahl in den nächsten Jahren um jeweils 20% steigern. Der rasche Anstieg der Auslandreisen hat den Vorteil, dass die von der negativen Propaganda der Kommunistischen Partei China (KPCh) beeinflussten Chinesen aus Festlandchina im Ausland die Chance haben, die wahren Umstände zu erfahren. Die Falun Gong-Praktizierenden im Ausland bekommen dadurch die wertvolle Chance, Lebewesen zu erretten.
In den letzten Jahren hatte ich selbst einige Male die Möglichkeit, andere Länder zu besuchen und mir aus nächster Nähe die Fa-Bestätigung und Aufklärung der wahren Umstände von Praktizierenden in Übersee anzuschauen. Es gibt zu diesem Thema bereits mehrere Erfahrungsberichte, die auf der Minghui-Website veröffentlicht wurden. Heute möchte ich meine diesbezüglichen Gedanken einmal offen zur Diskussion stellen und konkrete Vorschläge unterbreiten.
1. Fa-Verbreitung in großem Ausmaß – großartige Kulisse und Atmosphäre schaffen
Da immer mehr Touristen aus Festlandchina ins Ausland reisen, schlage ich vor, dass die Falun Gong-Praktizierenden im Ausland die freie Umgebung gut nutzen sollten, um das Dafa zu verbreiten. Bei meinen Reisen besuchten wir Tempel und Kirchen, Denkmäler des Buddhismus, Daoismus, katholische und evangelische Kirchen. Alles war sehr beeindruckend. Aber Informationen über Dafa, das tatsächlich Lebewesen erretten kann, sieht man sehr selten. Die Falun Gong-Praktizierenden in Festlandchina erwähnen bei der Erklärung der wahren Umstände immer wieder, dass das Dafa in über 100 Ländern und Regionen der Welt verbreitet ist. Aber im Ausland lässt sich diese Aussage nur sehr schwer bestätigen, abgesehen von einigen Orten mit besonderen Sehenswürdigkeiten.
In einer kleinen Stadt im Ausland sah ich an einer Kreuzung einen älteren Praktizierenden mit seinem Dreirad stehen und Handelswaren verkaufen. Dahinter hing ein gelbes Spruchband mit den Worten „Falun Dafa ist gut“. Die Farbe des Banners war bereits verblasst, das Transparent hing vielleicht schon längere Zeit dort. Ich war sehr berührt und den anderen Mitreisenden fiel es ebenfalls auf; auf diese Weise lenkte sich ihre Aufmerksamkeit ganz natürlich auf Dafa.
Dieses Erlebnis bildete die Grundlage für meinen Vorschlag: Wenn jeder Praktizierende im Ausland auf eigene Art und Weise (Spruchband, Transparent usw.) das Dafa an allen möglichen Orten (wie zum Beispiel dem eigenen Haus, Balkonbrüstung, Straßenrand, Geschäftsräumen, Schaufenstern, Strommasten, Brücken, Tunnel usw.) verbreitet, sind die Informationen überall dort, wo Falun Gong-Praktizierende sind. Falls die Praktizierenden das Dafa in allen Ländern und Regionen auf diese Weise verbreiten, wird es einfach sein, eine großartige Szene für die Fa-Berichtigung zu errichten. Es wäre sicher aufrüttelnd für die Touristen aus Festlandchina, wenn sie diese Spruchbänder überall sehen könnten, außerdem würde das Böse vor Ort automatisch und effizient bereinigt. Wenn dann noch hinzukommt, dass die Praktizierenden an den Sehenswürdigkeiten die wahren Umstände erklären, nehmen die Touristen aus Festlandchina sicher die wahren Umstände des Dafa an, egal wohin sie reisen möchten. Die unterschiedliche Einstellung zu Falun Dafa im In- und Ausland eliminiert automatisch alle Lügen der KPCh und die Verfolgung von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ verliert mehr und mehr an Kraft. Das hat sicherlich positive Auswirkungen auf das Vertrauen des Volkes, die böse Essenz der KPCh wird enthüllt, was wiederum die Auflösung der KPCh beschleunigt.
2. Intensive Verteilung von Informationsmaterial und Erklärung der wahren Umstände auf Basis einer starken regionalen Koordination
An den Orten der Sehenswürdigkeiten haben es die meisten Praktizierenden sehr gut gemacht. Es gibt eine Reihe von Ausstellungstafeln und Materialien über die wahren Umstände. An manchen Plätzen wird ein Video abgespielt und gleichzeitig verteilen die Praktizierenden Informationsmaterialien, die die Chinesen zum Austritt aus der KPCh auffordern. Manche Praktizierende machen das sehr gut. Da die meisten chinesischen Touristen in der Gruppe reisen, ist die Zeit, die sie bei den einzelnen Sehenswürdigkeiten verbringen, sehr knapp bemessen. Meistens haben sie nicht genügend Zeit, sich länger an einem Ort aufzuhalten. Um mehr Lebewesen zu erretten, werden die vorbereiteten Pseudonyme neben den Ausstellungstafeln aufgeklebt und bei dem Austritt aus der KPCh nur abgehakt. Der Effekt ist sehr gut.
Bei manchen Sehenswürdigkeiten fiel mir auf, dass es nicht ausreichend Praktizierende gab. Am Infostand standen nur ein paar Praktizierende; gleich daneben befanden sich die Ausstellungstafeln. Die Materialien über die wahren Umstände werden einfach nur hingelegt, damit sie sich die Leute selbst holen. Im Vergleich zu den Praktizierenden bei anderen Sehenswürdigkeiten haben sie sich nicht gut auf die Mentalität der Chinesen vorbereitet.
Durch die langfristige Herrschaft und Einflussnahme der KPCh in China, haben die Leute zu einem bestimmten Grad Angst und Misstrauen gegenüber Fremden. Außerdem wird ihnen bereits vor Beginn der Reise eingeschärft, dass sie Materialien über die wahren Umstände von Falun Gong nicht annehmen sollen. Wie schwierig ist es dann für sie, selbst die Materialien abzuholen? Das bedeutet jedoch nicht, dass sie die Informationen nicht aufnehmen oder anhören können. Manche Reiseführer beeinflussen die Teilnehmer der Reisegruppe dahin, dass sie zwar die wahren Umstände anhören dürfen, aber keine Materialien mitnehmen sollen. Sie erzählen ihnen, es gebe eine Kontrolle am Zoll und sie wollten keine Umstände haben. Aus diesem Grund denke ich, wäre es sinnvoll, wenn sich mehrere Praktizierende an den Aktivitäten bei den Sehenswürdigkeiten beteiligen würden. Die einzelnen Aufgaben ließen sich leichter aufteilen. Manche könnten aktiv die Materialien verteilen und andere kurz mit den Vorbeigehenden reden. Falls wir es bei allen Sehenswürdigkeiten so machen könnten, würde ein Großteil der Reisegruppe gerettet.
Gleichzeitig müsste die regionale Koordination verstärkt werden. Besonders bei Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Hotels, die regelmäßig von chinesischen Reisegruppen besucht werden oder bei steuerfreien Geschäften sollten mehr Kräfte eingesetzt werden, denn genau diese Orte sind es, die von den Touristen in ihrer Freizeit besucht werden. Die Chancen, die Lebewesen hier zu erreichen und zu erretten, sind besonders groß. Deshalb meine ich, dass wir diesen Orten mehr Aufmerksamkeit schenken sollten.
3. Reiseführern und Busfahreren die Zusammenhänge verstärkt erklären
Nun möchte ich noch eine andere Sache ansprechen, die die Wichtigkeit der Erklärung der wahren Umstände an die Reiseführer betrifft. Ganz gleich ob im Inland oder Ausland, wenn wir diese Sache gut machen, hat es eine weitreichende Wirkung. Wenn die Reiseführer die wahren Umstände verstanden haben, sind sie wesentlich flexibler bei der Erklärung der wahren Umstände an andere Touristen. Dadurch stören sie die Errettung der Lebewesen nicht mehr und verursachen kein Karma. Außerdem wählen sie damit eine brillante Zukunft für sich selbst. Normalerweise haben die Reiseführer, besonders die Reiseführer für Reisen ins Ausland, eine offene Haltung. Manche können sogar kurz Falun Dafa vorstellen. Falls die Busfahrer ebenso kooperieren, wäre es noch besser. Dadurch könnten wir die Materialien über die wahren Umstände gleich an die Reisenden im Bus verteilen, das wäre sehr hilfreich für sie und sie bräuchten sich keine Gedanken mehr zu machen.
Der Meister sagte im Jingwen “Die Fa-Erklärung zum 20. Jahrestag„: „Die heutigen Chinesen waren Könige verschiedener Nationen in der Geschichte und Könige verschiedener Epochen. Die Könige der hohen Ebenen im Kosmos, die vom Himmel heruntergekommen sind, wurden alle in China wiedergeboren. Wenn er errettet wird, werden die unzählige Lebewesen, die er vertritt, errettet.“ (Li Hongzhi, 13.5.2012, New York, USA)
Aus historischen Gründen werden die Leben unmittelbar von dem Bösen verfolgt und von den Lügen des Bösen betrogen. So stehen sie vor der Gefahr der Auslese. Wir Dafa-Jünger, egal ob im Inland oder Ausland, sollten zusammenarbeiten, uns miteinander koordinieren und eine Gesamtheit bilden. Wir sollten die Chance nutzen und so viel und schnell wie möglich die Lebewesen erretten und somit unsere großartige Mission erfüllen.
Das Obige ist mein persönliches Verständnis. Bitte weist mich auf Unangemessenes hin.
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