Das Fa gut lernen und eine Umgebung für die Kultivierung und für die Errettung der Menschen erschaffen
Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China
(Minghui.de)
Grüße an den verehrten Meister!
Grüße an die Mitpraktizierenden!
Zur diesjährigen Internetkonferenz zum Erfahrungsaustausch möchte ich meinen Mitpraktizierenden hauptsächlich darüber berichten, wie ich begann, großen Wert auf das Fa-Lernen zu legen, wie ich die Angst vor dem Bösen ablegte, Informationsmaterialien bei den Behörden verteilte, deren Mitarbeiter Dafa verfolgten und wie damit eine Umgebung für die Kultivierung und Menschenerrettung erschaffen wurde. Eigentlich war mir das Fa-Prinzip „Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht, Seite 26) schon lange bekannt. Als das neue Jingwen des Meisters herauskam, verstand ich es noch klarer. Hier stand: „In Wirklichkeit ist es so, dass alles bereits vorbereitet ist und es nur noch daran mangelt, dass du es mit aufrichtigen Gedanken tust. Und du hast einfach nicht diese aufrichtigen Gedanken.“ (Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, Fa-Erklärung in Washington D.C. 2011, 16.07.2011). Während ich diesen Abschnitt des Fa lernte, verstärkte sich meine Zuversicht bezüglich der Errettung der Menschen.
Ich danke dem Meister, dass er mir in einem Traum einen Hinweis gab: Vor mir lag ein leerer Briefumschlag, anschließend klingelte der Wecker. Als ich aufwachte betrachtete ich diesen Traum als Erinnerung, einen Erfahrungsbericht zu schreiben.
Eine schmerzhafte Lehre aufgrund mangelhaften Fa-Lernens
Im Herbst 2008 erhielt ich das Fa. Die Verfolgung durch die KPCh an Dafa-Praktizierenden befindet sich schon im zwölften Jahr. Oberflächlich betrachtet, machte ich die Errettung der Menschen und die Erklärung der wahren Umstände sehr aktiv und mit ganzem Herzen, allerdings vernachlässigte ich das Fa-Lernen. Nach dem Anschauen der DVD des Meisters „Fa-Erklärung an die australischen Praktizierenden“, wusste ich, dass der Meister hinsichtlich der Errettung der Menschen sehr besorgt war. Danach ging ich ins Extrem und verteilte Tag und Nacht hauptsächlich die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“. Dazwischen erledigte ich noch andere Dinge und war am Abend schließlich total erschöpft. Wenn ich gelegentlich das Fa las, nahm ich das Fa nicht richtig mit dem Herzen auf. Meine Mitpraktizierenden erinnerten mich mehrmals daran, dass es so nicht in Ordnung sei, nur zu arbeiten, ohne das strebende Herz nach Ruhm abzulegen und ohne das Fa gut zu lernen. Sie meinten ferner, es sei zu gefährlich. Leider nahm ich ihren gut gemeinten Rat nicht ernst und beharrte auf meinem Ego. Einige Tage später, es war noch vor Beginn der Olympischen Spiele, wurde ich widerrechtlich festgenommen und in ein Arbeitslager gebracht.
Wenn sich ein Dafa-Praktizierender in Haft befindet und wenig aufrichtige Gedanken hat oder aussendet, ist es schwierig die Gehirnwäsche und Folter zu überstehen. Rückblickend weiß ich, dass ich mich Jahre vorher nur auf das Erledigen der Sachen konzentrierte und das Fa nicht gut lernte. Obwohl ich das erkannt hatte, schaffte ich es nicht, es besser zu machen. Einmal ging der mich überwachende Häftling weg und ich hatte Gelegenheit einen Mitpraktizierenden nach einem Gedicht aus „Hong Yin II“ zu fragen. Der Häftling hörte dies, schimpfte laut herum und holte den Brigadeleiter. In diesem Moment fühlte ich mich im Herzen schmerzhafter, als wenn sie mich folterten. Ich bereute es sehr, dass ich vor meiner Festnahme nicht mehr Fa auswendig gelernt hatte. Warum hatte ich meine Freiheit nicht geschätzt? Jetzt, wo ich das Fa lernen wollte, hatte ich keine Dafa-Bücher. Was ich auswendig konnte, war sehr dürftig. Ohne das Fa fühlte ich mich wie ein Fisch ohne Wasser. Unter Tränen dachte ich mir: „Meister, ich muss von hier weg, ich folge nicht den Arrangements der alten Mächte. Wenn ich wieder in Freiheit bin, werde ich jede Minute und Sekunde schätzen, um das Fa zu lernen und mehr Menschen zu erretten.“ Mit der Hilfe des Meisters kam ich dann nach einigen Monaten frei.
Jede freie Minute und Sekunde das Fa lernen und Menschen erretten, schafft einen guten Kreislauf
Als ich zu Hause war, holte ich schnell auf. Ich lernte das Fa so wie ein Durstiger das Wasser aufnimmt und bald darauf verbesserte sich mein Gesundheitszustand. Zwei Monate später ging ich wieder hinaus, um Menschen zu erretten. Ich erinnerte mich immer an mein Versprechen im Arbeitslager und lernte gewissenhaft und fleißig das Fa. Jetzt teile ich mir die Zeit gut ein. Wenn zum Beispiel der Reis kocht, nutze ich die Zeit für Wäschewaschen usw. Ein Mitpraktizierender meinte, dass ich nicht das Fa lerne, sondern um die Zeit für das Fa-Lernen kämpfe. Ich antwortete ihm: „Wenn du die Zeit nicht sinnvoll einsetzt, verlässt dich die Zeit. Geht es bei der Zeit nicht um das Leben von Lebewesen?“ Weil ich das Fa gut lernte, füllte sich mein Herz mit Harmonie und Frieden. Endlich konnte ich bei Problemen nach innen schauen und die Wurzel meines Eigensinns finden. Im Vergleich zu vorher benötigte ich nun nur die Hälfte meiner Kraft für die Errettung der Menschen. Wenn ich das Fa nicht gut gelernt hatte, traute ich mich nicht einmal, Menschen anzusprechen. Entweder wollten sie die wahren Umstände nicht hören oder drohten mir mit einer Anzeige bei der Polizei. Seit einigen Jahren schreibe ich nun das Buch „Zhuan Falun“ ab und lerne es auswendig. Weil ich stabil dabei blieb, zeigten sich die Kräfte des Dafa an meinem Körper. Mit so einem Herzenszustand konnte ich viele Menschen erretten. Weil mich meine Kinder unterstützen, brauche ich nicht zu arbeiten. Nun bin ich eine „professionelle Kultivierende“. Meine Erfahrung ist: Nur wenn man das Fa gut lernt, kann man mehr Menschen erretten; wenn man Menschen errettet, kann man das Fa besser lernen und verstehen, so bildet sich ein positiver Kreislauf.
Eines Tages wollte ich nach dem Mittagessen ein Dafa-Buch lesen. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich lieber hinausgehen sollte, um Menschen die wahren Umstände zu erklären. Schließlich packte ich Informationsmaterialien zusammen und fuhr zu einer Kleiderfabrik. Der Chef dort ist ein guter Bekannter von mir.
Im Bus gab es etwa zwanzig Fahrgäste und ich begann sofort mit meinem Sitznachbarn über die wahren Umstände zu sprechen. Er sah gebildet und elegant aus. Zuerst glaubte er mir nicht ganz, etwas später half er mir sogar die wahren Tatsachen zu erklären. Ich sprach ziemlich laut, sodass mich die anderen Fahrgäste gut hören konnten. Zuerst redete ich über Katastrophen, die immer wieder vorkommen, weil die menschliche Moral zu weit gesunken ist. Dann erklärte ich, dass es in einer Familie gewisse Regeln gäbe, in einem Land gäbe es die Gesetzgebung und auch der Himmel habe seine Gesetze. Ich nannte ihnen einige Beispiele aus dem Buch „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ und erwähnte ferner die „Inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“. Anschließend sprach ich davon, dass die Gottheiten den Menschen aus Barmherzigkeit noch eine letzte Chance gäben, bevor die Kommunistische Partei vernichtet würde. Nur wer aus den drei Organisationen der KPCh austreten würde und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ und „Falun Dafa ist gut“ beherzige, werde im Falle einer Katastrophe sicher sein. Mein Sitznachbar fragte mich nach meiner Schulbildung, weil ich so viele große Grundsätze erklären könne. Ich antwortete ihm, dass ich nur die Grundschule besucht habe, aber der Meister mir die Weisheit gebe. Dann bot ich allen Fahrgästen die Materialien und DVDs an, die sie gerne annahmen. Alle waren mit einem Austritt aus der KPCh einverstanden. Obwohl es ein eiskalter Wintertag war, hatte ich heiße Wangen. Ich spürte ein starkes Energiefeld um mich herum. Als sie sich beim Ausstieg bedankten, bat ich sie, sie sollten sich bei unserem Meister bedanken, weil er sie durch mich erretten ließ.
Als ich in der Bekleidungsfabrik die wahren Umstände erklärte, nahmen mein Bekannter und alle Mitarbeiter die DVDs mit Dokumentarfilmen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa an und traten aus der KPCh aus. Auf dem Rückweg erklärte ich im Bus wieder die wahren Tatsachen und den Austritt aus der KPCh. Anschließend schenkte ich jedem Fahrgast einen Glücksbringer. Ich bedankte mich herzlich bei dem Meister für seine Barmherzigkeit gegenüber allen Lebewesen.
Weil ich häufig mit dem Bus unterwegs war, kannten mich viele Busfahrer und Fahrkartenverkäufer. Sie erkennen das Dafa an und in manchen Bussen hängen bis heute die Glücksbringer. Wenn der Bus am Markttag mit vielen Fahrgästen voll gestopft war und es schwierig war durchzukommen, erhielt ich Hilfe von den Fahrkartenverkäufern. Einmal sagte ein Fahrkartenverkäufer: „Bitte, lassen Sie die Dame durchgehen, damit sie Menschen erretten kann. Die Errettung der Menschen ist sehr dringend und wichtig.“ Deshalb nahmen die Fahrgäste bereitwillig die Materialien über Dafa an und stimmten auch einem Austritt aus der KPCh zu. Beim Ausstieg sagten sie: „Wir wünschen Ihnen auch alles Gute!“ Ich antwortete: „Ich wünsche allen Fahrgästen, dass ihnen Buddhas Licht leuchte.“
Auf dem Markt erklärte ich einer Person nach der anderen die wahren Umstände. Wenn sich die Marktbesucher auf den Heimweg machten, begleitete ich sie ein Stück und sprach mit ihnen. Manches Mal erklärte ich auch den Fahrgästen im Taxidreirad die wahren Umstände. Die Menschen stimmten schnell einem Austritt aus der KPCh zu. Obwohl ich manchmal über hundert Flyer dabei hatte, reichten sie nicht aus. Durch die Unterstützung des Meisters hatte ich das Gefühl, dass alle Menschen auf dem Markt zu einer großen Familie gehören. Zu keiner Zeit dachte ich an das Böse, sondern nur daran, Menschen zu erretten. So verneinte ich die Arrangements der alten Mächte von Grund auf.
Verteilen von Shenyun-DVDs
Die vom Meister persönlich geleitete kulturelle Darbietung von Shen Yun Performing Arts hat eine besondere Wirkung für die Errettung der Menschen. Weil das Weltklasse-Ensemble derzeit noch nicht in Festlandchina auftreten kann, können wir vorläufig nur mit Fleiß die Shenyun-DVD verteilen. Manchmal nahm ich über einhundert DVDs mit und verteilte sie an die Menschen, den ich begegnete. Wenn die Autofahrer nicht anhielten, winkte ich ihnen mit einer DVD zu. Die meisten Fahrer hielten daraufhin an. Lächelnd sagte ich: Ich schenke Ihnen diese Shenyun-DVD, sie ist die beste Show der Welt. Schenken Sie die DVD bitte weiter an ihre Verwandten und Bekannten, damit sie sich eine glückliche Zukunft sichern. Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt.“ Dankend nahmen sie sie entgegen.
Einmal kam ich zu einer Baustelle. Ringsherum befand sich ein durchgehender Bauzaun und so rief ich den Bauarbeitern zu: „Wollen Sie eine DVD haben, die Ihr Leben retten kann? Ein Bauarbeiter verließ seinen Arbeitsplatz im ersten Stock und ich bat ihn, er solle seine Kollegen fragen, wer eine DVD haben möchte. Als alle seine Kollegen eine haben wollten, übergab ich ihm einen ganzen Stapel. Bei einer Baufirma konnte ich manchmal Dutzende von DVDs verteilen.
Einmal hielten drei Busse an einer Haltestelle. Ich stieg in jeden Bus ein und verteilte die DVDs. Im dritten Bus fragte mich der Ticketverkäufer, ob ich Falun Gong praktizieren würde. Daraufhin antwortete ich lächelnd: „Wenn Du dir diese DVD anschaust, wirst Du es wissen. Hat Dir Falun Gong etwas angetan?!“ Als ich sah, dass die Menschen die DVD mit nach Hause nahmen, empfand ich eine tiefe Dankbarkeit gegenüber dem Meister. Tag für Tag ist mein Leben mit der Erklärung der wahren Tatsachen gefüllt und ich schätze mich glücklich.
Zwischen Menschenretten und persönlichen Interessen
Meine jüngere Schwester auf dem Land schenkte mir zwei Sack Chinakohl. Da mir die Menge zu viel war, wollte ich einen Teil an ein Ehepaar verkaufen. Als ich sie nach ihren Preisvorstellungen fragte, nannten sie mir 50 Fen pro Pfund (0,5 Yuan, 10 Yuan ist ca. ein Euro). Ich meinte, dass der übliche Preis derzeit ab etwa 80 Fen lag und zum Schluss einigten wir uns auf 60 Fen. Da ich vorhatte, ihnen die wahren Umstände zu erklären, wollte ich nicht kleinlich sein und war mit dem niedrigen Preis einverstanden. Das Ehepaar trug einen großen Sack aus meiner Wohnung, der über 100 Pfund wog. Als ich ihnen die wahren Umstände über die Verfolgung von Dafa erklärte, waren sie mit dem Austritt aus der KPCh einverstanden. Dann ging ich in die Wohnung zurück, um ihnen eine DVD von Shen Yun zu holen. In der Zwischenzeit wogen sie den Chinakohl weiter und als ich zurückkam fragte ich sie nach dem Gesamtgewicht. Der Mann antwortete „50 Pfund“. Nach meiner Schätzung waren es mindestens 30 bis 40 Stück Chinakohl, dann hätte ein Chinakohl nur etwa über ein Pfund gewogen? Ich wusste jedoch, dass einer etwa drei bis vier Pfund wog. Als ich ihn daraufhin hinwies, sah ich, wie sich seine Gesichtsfarbe veränderte, ich hatte seine Unaufrichtigkeit durchschaut. Ich selbst fühlte mich im Herzen unausgeglichen.
In diesem Moment erinnerte ich mich an die Worte des Meisters:
„Das Gute liegt eben darin, dass du selbst die Kultivierungsenergie bekommst, aber das ist auch sehr schwierig.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 8, Wer praktiziert, der bekommt Kultivierungsenergie. S. 270)
Die Eheleute waren noch nicht aus dem Jugendverband ausgetreten und ich überlegte, wenn ich weiter mit ihnen um Geld kämpfe, würden sie vielleicht nicht einmal die DVD annehmen. Wem soll ich Priorität einräumen, den persönlichen Interessen oder ihrer Errettung? Mir war es wichtig, sie zu erretten und so sagte ich zu dem Mann: „Wenn es nur fünfzig Pfund sind, ist es auch okay.“ Er bezahlte 30 Yuan und ich schenkte ihm eine DVD von Shen Yun. Freudestrahlend trug er den Chinakohl ins Auto. Ich bat ihn, Folgendes zu beherzigen: Wenn er sich die DVD angesehen habe, solle er sie unbedingt an seine Verwandten und Bekannten weitergeben. Dadurch erhalte er Glück und Frieden. Danach wies ich die beiden nochmals daraufhin, dass ich den Chinakohl nicht so billig verkauft hätte, wenn ich nicht Falun Gong lernen würde. Das Ehepaar bedankte sich mehrmals und fuhr weg. Noch nach fast zwei Wochen hatte ich eine gute Gesichtsfarbe und meine Wangen sahen aus wie zwei reife Äpfel. Meine Mitpraktizierenden fragten mich verwundert, was ich gemacht hätte, weil sich meine Xinxing erhöht hätte und meine Kultivierungsenergie gewachsen sei.
Meine kranke Mutter bis zum Sterben gepflegt
Meine Mutter praktizierte ebenfalls Falun Dafa. Im Juli oder August vergangenen Jahres fiel sie hin und wurde danach zum Pflegefall. Anschließend pflegte ich sie über drei Monate lang, Tag und Nacht. Im 3. Monat verlor sie ihr Hauptbewusstsein. Nachts rief sie alle halbe Stunde meinen Namen und zwar solange, bis ich aufwachte. Ich sagte ihr, sie solle nicht mit den Faktoren der alten Mächte, die sie steuerten, zusammenarbeiten. In diesem Moment war es ihr klar, aber danach vergaß sie es wieder. Manchmal war ich nur zwei oder drei Stunden weg, um die wahren Umstände zu erklären. Wenn ich heimkam, hatte sie ihre Bettdecke zur Seite gestrampelt und das Bett eingenässt. Ich hatte keine Zeit, das Fa zu lernen und beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken knickte meine rechte Hand um. Während ich die Übungen praktizierte, rief meine Mutter ständig nach mir, so dass ich aufhören musste. Ich war den ganzen Tag über schläfrig und hatte Kopfschmerzen. Die Grenze meiner Belastbarkeit war erreicht, aber ich dachte: „Gleichzeitig muss er noch Leiden im Leiden ertragen können und das Herz der großen Nachsicht haben …“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 9: Menschen mit großer Grundbefähigung, Seite 315) Es handelte sich nicht um einen Zufall, ich wusste, dass ich nach Innen suchen sollte. Die alten Mächte benutzten mein menschliches Herz. Bevor meine Mutter krank wurde, redete sie ständig über irgendwelche Äußerungen der früheren Chinesen und was mein verstorbener Vater gesagt hatte. Das ärgerte mich und ich sagte zu ihr: „Du redest den ganzen Tag über die alten Chinesen und meinen verstorbenen Vater, wie kannst du dich kultivieren?“ Wegen dieser Kritik redete sie einen Tag lang nicht mehr mit mir. Eines Morgens machten wir beide gemeinsam die fünfte Übung, die Meditation. Meine Mutter saß normalerweise hinter mir, aber als ich in die Meditation eintrat, sah ich sie vor mir sitzen und auf der rechten Vorderseite standen zwei große Schriftzeichen: Mitpraktizierende. Ich verstand es als Hinweis des Meisters, dass ich sie als eine Mitpraktizierende barmherzig behandeln sollte. Allerdings fiel es mir schwer, meine Einstellung gegenüber meiner Mutter zu ändern.
Eines Tages nahm sie meine Hand und sagte: „Tochter, ich glaube, mit mir wird es nichts mehr. Ich belaste dich nur und hindere dich daran, Menschen zu erretten. Ist das nicht ein Verbrechen? Ich werde den Meister bitten, wenn sich bei mir nichts verändert, dass er mich gehen lässt. Ich habe keine Angst vor dem Tod. Danach hast du mehr Zeit, das Fa zu lernen und Menschen zu erretten. Als ich noch gesund war, habe ich in unserem Dorf zwar die wahren Umstände erklärt und Informationsmaterialien verteilt, aber ich habe die Menschen nicht davon überzeugt, aus den drei Organisationen der KPCh auszutreten. Falls ich sterbe, hoffe ich, dass du für mich von Tür zu Tür gehst und sie überzeugst, aus den drei Organisationen der KPCh auszutreten. Das ist mein letzter Wille.“ Weinend gab ich meiner Mutter dieses Versprechen.
Weil ich lange Zeit das Fa nicht gut gelernt hatte, steuerte das Böse in den anderen Räumen die Menschen, mich zu verfolgen. Die Polizei beschattete einen Mitpraktizierenden, der mich Zuhause besuchte. Seitdem stand ich unter Überwachung der Polizei, wusste es aber nicht. Ein älterer Mitpraktizierender auf dem Land benötigte das „Zhuan Falun“ und die MP3-Dateien des Neun-Tage-Seminars von Meister Li Hongzhi. Ich brachte ihm die Sachen schnell vorbei und ging sofort zu meiner kranken Mutter zurück. Am nächsten Tag hörte ich, dass das Buch und die Dateien von der Polizei beschlagnahmt worden waren. Es tat mir sehr leid. Ich wollte zur Polizei gehen und die Sachen zurückzuverlangen. Drei Tage später verstarb meine Mutter. Ich ließ meine Bindungen und Gefühle ihr gegenüber los und weinte nicht. Aber ich fand es sehr bedauerlich für sie.
Hier möchte ich meinen Mitpraktizierenden, deren Eltern Dafa praktizieren, den Tipp geben, dass sie ihre Eltern unbedingt als Mitpraktizierende betrachten und barmherzig behandeln sollten. Die älteren Menschen haben meist starke menschliche Gesinnungen. Man darf ihnen nichts aufzwingen, sondern sollte sie geduldig Schritt für Schritt nach den Fa-Prinzipien anleiten. Schätzt die Schicksalsverbindungen in diesem Leben. Wenn es nicht funktioniert, ärgert euch nicht, wir müssen uns doch vor allem selbst kultivieren.
Wo es Probleme gibt, da sollen wir die wahren Umstände erklären
Als mich ein Mitpraktizierender besuchte, bemerkte er, dass ich überwacht wurde und schlug mir vor umzuziehen. Für mich war es jedoch ein Arrangement der alten Mächte. Während der Meditation sah ich, dass ein junger Polizist vor meiner Tür hin und her lief. Er sah mich an, schämte sich und drehte seinen Kopf zur Seite. In diesem Moment spürte ich eine große Barmherzigkeit. Warum erklärte ich ihm nicht einfach die wahren Umstände? Schließlich sagte ich zu ihm, dass er hereinkommen solle. Dann kam ich aus der Meditation heraus, von da an verstärkten sich meine aufrichtigen Gedanken. Ich hatte keinerlei Angst mehr und entschloss mich, nicht umzuziehen. Sobald ich einen Polizisten vor meiner Türe sehe, werde ich ihn herein bitten und ihm die wahren Umstände erklären.
Aus eigener Initiative zu Behörden gehen, die Dafa verfolgen, um ihnen die wahren Umstände zu erklären
Normalerweise erklären wir die wahren Umstände wegen der Verfolgung. Ich dachte: Es macht mir zwar nichts aus, wenn mich die Polizei überwacht, aber es ist eine Gefahr für meine Mitpraktizierenden. Ich werde die Polizeibehörde aufsuchen, einen Brief mit Erklärung über die wahren Umstände abgeben und mein Buch „Zhuan Falun“ zurück verlangen.
Weil ich in der letzten Zeit der Pflege meiner Mutter das Fa nicht gut gelernt hatte, wusste ich nicht, was ich schreiben sollte. Schließlich lernte ich das Fa drei Tage lang gewissenhaft und sendete konzentriert aufrichtige Gedanken aus. Ich machte die Heshi-Geste und bat den Meister, mir Weisheit zu schenken: Ihre Schülerin möchte einen Brief schreiben und die Menschen erretten, damit die Verfolgung bald möglichst gestoppt werde. Mein Wunsch ist, eine gute Kultivierungsumgebung zu schaffen, damit die Mitpraktizierenden wagen, herauszutreten, um die wahren Umstände zu erklären.
Und oh Wunder, der Text für den Brief sprudelte wie Wasser aus einem Brunnen. Ich unterteilte das Hauptthema in über zehn Untertitel und brachte die Barmherzigkeit und Würde des Dafa aufs Papier. Meine Mitpraktizierenden zeigten mir die Stellen auf, in denen ich es zu hoch formuliert hatte. Nach der Korrektur schrieb ich den Text erneut sauber ab. Bei Fehlern überklebte ich die Stellen und korrigierte sie. Ich hatte dabei den Gedanken, es möglichst gut zu machen. Danach ließ ich den Brief von einer Mitpraktizierenden, die Lehrerin ist, durchlesen. Sie meinte, „Du hast nur die Grundschule besucht und kannst normalerweise auch mit großer Mühe, keinen so guten Brief verfassen. Bestimmt hat Dir der Meister dabei geholfen.“ Ich bejahte und erinnerte mich an ein Gedicht des Meisters „Gnade von Meister und Jünger“:
„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht
Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurückzuführen“
(Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01. Februar 2004, in Hong Yin II)
Ich faltete einen großen Briefumschlag aus Kalenderpapier und richtete den Brief an den Parteisekretär des Komitees für Politik und Recht und an den Vorsitzenden der Polizeibehörde. In den Umschlag steckte ich ferner eine DVD mit dem Titel „Die Wahl“, ein großes Prophezeiungsbuch und einen Untersuchungsbericht über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden.
Als ich den Brief zur Polizeibehörde brachte, sandten die Mitpraktizierenden meiner Fa-Lerngruppe aufrichtige Gedanken aus. Dabei sah ein Mitpraktizierender, einen roten bösen Drachen über dem Gebäude der Polizeibehörde, der bereits lädiert wirkte. Um 9 Uhr sah er, dass der Drache in zwei Teile auseinander brach und herunterfiel. Die Kraft der Kooperation zeigte sich.
An der Pforte der Polizeibehörde, verständigte der Pförtner den Vorsitzenden der Polizeibehörde, dass eine Falun Gong-Praktizierende ihn sprechen wolle. Der Vorsitzende fragte zurück, ob die Person bereit sei, ihren echten Namen zu sagen. Ich teilte ihm meinen echten Namen mit. Schließlich ließ er mir ausrichten, dass er zu beschäftigt sei und keine Zeit habe, mich zu empfangen. Ich übergab dem Pförtner meinen Brief und wies ihn darauf hin, dass der Umschlag offen sei. Wenn er den Brief lese, würde er Glück und Segen bekommen. Ich riet ihm zum Austritt aus der KPCh, schenkte ihm eine Shenyun-DVD und einen Glücksbringer. Beim Abschied sagte ich ihm, ich werde in einigen Tagen wiederkommen, um mit dem Vorsitzenden zu sprechen.
Nach zehn Tagen ging ich wieder hin und verlangte mein Buch, „Zhuan Falun“ (Li Hongzhi) zurück. Der Pförtner schaute mich besorgt an und rief: „Sind Sie schon wieder da?!“ Ich antwortete: „Keine Sorge, mir passiert nichts. Hat der Vorsitzende heute Zeit?“ Er antwortete, dass er eine Besprechung habe. Ich fragte ihn, ob das wahr sei oder nur eine Ausrede, die Zeit eile, es sei dringend, die Menschen zu erretten. Der Pförtner bat mich zu warten und wollte jemanden holen. Nach einer Weile kam ein über 40-jähriger Polizist und fragte mich: „Warum sind Sie schon wieder hier?“ Ich antwortete ihm: „Ich möchte mit dem Vorsitzenden sprechen.“ Daraufhin meinte er: „Frau…, Sie haben großes Glück, dass Sie der Vorsitzende nicht festnehmen lässt, obwohl Sie täglich überall auf der Straße Infomaterialien verteilen und die Menschen ansprechen. Und nun trauen Sie sich sogar, einen dicken Brief hierher zu bringen?! Haben Sie nicht Angst, festgenommen zu werden?“ Ich fragte ihn lächelnd: „Wer sind Sie denn und wie darf ich Sie anreden?“ Da er mir seinen Namen nicht nannte, fragte ich ihn: „Auf Ihrem Schild steht: Volkspolizei, ist die Polizei nicht für das Volk da? Wenn es nicht zutrifft, schreiben Sie besser: Polizei, die das Volk verfolgt! Außerdem bin ich nicht meinetwegen gekommen, sondern weil ich hoffe, dass Sie nicht zum Sündenbock der KPCh werden. Stoppen Sie die Verfolgung gegen ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘ und entscheiden Sie sich für eine gute Zukunft für sich und ihre Familie. Ist das nun ein Grund, mich festzunehmen?“ Der Polizist stand lächelnd da und sagte: „Gehen Sie lieber, der Vorsitzende wird Sie nicht empfangen.“
Ich erkläre möglichst jedem, dem ich begegne, die wahren Umstände und verschenke eine Info-Broschüre. Selbst wenn mich die Polizisten dabei beobachten, greifen sie nicht ein. Meine Erfahrung ist, wenn wir dem Fa entsprechend handeln, schützt uns der Meister. Das ist keine Sache der gewöhnlichen Menschen. Seitdem verfolgt mich niemand mehr. Einige Monate später brachte ich wieder einen Brief zur örtlichen Polizeistation mit vier DVDs und Info-Broschüren. In meinem Brief forderte ich den Leiter der Polizeistation auf, darüber nachzudenken, alle Geldstrafen, die sie von den Dafa-Praktizierenden abkassierten, zurückzuerstatten. Die Polizisten, denen ich die wahren Tatsachen erklärt hatte, traten alle aus den drei Organisationen der KPCh aus.
Der Prozess der Fa-Berichtigung durch den Meister ist bis heute fortgeschritten. Die Bösen in den anderen Räumen sind viel weniger geworden. Vor einigen Jahren ging es noch nicht so flott. Seit dem Jahr 2011 wurden alle Dafa-Jünger nach ihrer Festnahme noch am gleichen Tag freigelassen. Mit dem Voranschreiten der Fa-Berichtigung wachen immer mehr Lebewesen auf. Ich sende oft aufrichtige Gedanken aus, um das Böse, das die Polizeibeamten steuert, zu beseitigen. Ich wünsche mir, dass alle Polizisten baldmöglichst die wahren Umstände erfahren, mit der Verfolgung aufhören und für sich eine glückliche Zukunft entscheiden. Ich möchte, dass sie alle errettet werden. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken habe ich jetzt das Gefühl, dass mein Körper sehr groß ist.
Zu Dörfern gehen, um Menschen zu erretten
Ich erfuhr, dass viele Dorfbewohner in den Bergen noch keine Gelegenheit hatten, einen Flyer über Dafa von uns zu bekommen, weil es in unserem Kreis über vierzig Dörfer aber nur wenige Dafa-Jünger gibt. Die Dorfbewohner hatten kaum Gelegenheiten, errettet zu werden, geschweige denn aus der KPCh auszutreten. Nur manche Dorfbewohner erfuhren was darüber, als sie in der Stadt ihre Produkte auf dem Markt verkauften. Die Fa-Berichtigung nähert sich schon dem Ende, ist die Zeit nicht das Leben von Lebewesen? Ehrlich gesagt, ich habe in den bekannten Dörfern schon von Tür zu Tür den Menschen die wahren Umstände erklärt, aber in den unbekannten Dörfern noch nicht. Aber sobald ich daran dachte, dass, wenn einer errettet würde, dann die unzähligen Lebewesen hinter ihm erlöst würden, bekam ich wieder Mut und Zuversicht. Ich lernte das Fa gewissenhaft, dadurch verstärkten sich meine aufrichtigen Gedanken. Schließlich ging ich zu den unbekannten Dörfern, um den Bewohnern Tür für Tür und Dorf für Dorf die wahren Umstände zu erklären bzw. ihnen DVDs zu schenken. Bei Schwierigkeiten bekam ich immer wieder Hinweise und Hilfe vom Meister, dafür bin ich ihm sehr dankbar. Dieses Jahr bin ich schon durch 17 Dörfern gelaufen. In dem größten Dorf gibt es über 800 Familien; ich verteilte auf einmal über 300 Info-Broschüren und über 100 Video-CDs mit Filmen über Dafa. Auch ein kleines Dorf hat über hundert Familien.
Damit ich die Lebewesen gut erretten kann und nicht von den Bösen gestört werde, muss ich immer das Fa gut lernen und die aufrichtigen Gedanken gut aussenden. Bevor ich losfuhr, beseitigte ich immer vorzeitig die Bösen in den Dörfern, wo ich hingehen wollte. In der Nacht saß ich im Doppellotussitz und sagte zu der klaren Seite jedes Dorfbewohners: Ich hoffe, dass ihr unbedingt unseren Meister und das Dafa bzw. mich schätzt, weil der Meister mich zu euch schickt und ich eure Hoffnung bin. Ihr sollt jeden Flyer und jede Video-CD schätzen und auf keinen Fall Schlechtes reden, denn das erzeugt Karma.
Ich nenne hier einige berührende Geschichten, die ich erlebt habe. Eines Morgens fuhr ein Mitpraktizierender mich zu einem Dorf. Dann fing ich an, einer Familie nach der anderen die wahren Umstände zu erklären und die DVDs zu verteilen. Wenn niemand daheim war, steckte ich möglichst Materialien durch den Türspalt. Jede Familie fragte mich, wo ich herkäme. Ich antwortete ihnen ehrlich und sagte, dass ich eine Einheimische bin. So wurden sie schnell beruhigt, und sie hatten keine Angst mehr vor mir. Die Dorfbewohner sind nett und einfach, sie glauben leicht an Gottheiten und Buddhas, deswegen war es leicht, ihnen die wahren Umstände zu erklären. Einmal begegnete ich einer über 70-jährigen älteren Dame, welche sehr an Buddhas glaubte. Ich brachte ihr bei, ´Falun Dafa ist gut` und ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut` zu rezitieren. Als ich schon aus ihrer Tür ging, hörte ich immer noch, dass sie ´Falun Dafa ist gut` rief. Dieses Dorf lag halb auf dem Hang und der Weg war schwer zu laufen. Ich war außer Atem und wurde müde. Aber trotzdem lehnte ich Wasser und Essen von Dorfbewohnern höflich ab, um weitergehen zu können.
Einmal kam ich um zwei Uhr nachmittags zu einer Familie, die gerade Gäste hatte. Die Gäste waren dabei, einen Empfangsschnaps zu trinken. Ich trank auch einen Schluck Wasser und fing an, die wahren Umstände zu erklären. Als sie hörten, dass ich über Falun Dafa redete, sagte ein Mann zu mir: „Letzten Januar trank ich Alkohol mit jemandem, der mir erzählte, dass seine Exfrau Falun Gong praktiziert. Obwohl er sich hatte scheiden lassen, lobte er sie trotzdem und sagte, dass sie wirklich ein guter Mensch sei. Er erzählte, dass sie viel Leiden ertragen hätte, weil sie darauf beharrt hätte, weiterhin Falun Gong zu praktizieren. Sie sei wirklich eine wunderbare Frau.“ Ich hörte heraus, dass die Frau, über die er erzählte, genau ich selber war. Schließlich sagte ich zu ihm: „Das war ich.“ Auf einmal bewunderten mich alle Gäste am Tisch. Der Mann überreichte mir eine Schüssel Nudeln und bat mich, sie unbedingt zu essen. Ich bedankte mich und setzte die Schüssel wieder auf den Tisch. In diesem Moment kam der Gastgeber zu mir und nahm mit Tränen in den Augen meine Hand: „Liebe Frau, Sie haben viel Leiden ertragen. Sie sind so eine nette Frau, wie konnte Ihr Mann sich von Ihnen scheiden lassen?!“ Ich beherrschte mich und dachte, dass ich mein Herz nicht davon bewegen lassen sollte. Ich antwortete ihm, dass mein Ex-Mann von der KPCh geschädigt wurde, die Geschichte von damals sollte er lieber nicht mehr erwähnen. Es sei wichtig, dass unsere Dorfbewohner errettet werden könnten. Der Mann wollte unbedingt, dass ich die Schüssel mit Nudeln aß. Ich konnte das nicht mehr ablehnen und aß sie dankend. Alle Leute am Tisch bis auf einen traten aus der KPCh aus und nahmen die Video-CDs gerne entgegen.
Jetzt komme ich zu meiner zweiten Geschichte. Einmal kam ich in ein Dorf und erklärte den Menschen die wahren Umstände. Gegen 12 Uhr kam ich zum südlichen Eingang, wo viele Menschen sich versammelt hatten. Ich ging näher hin und sah, dass dort die Wahl für den Dorfrat stattfand. Ich informierte sie über den Austritt aus den drei Organisationen aus der KPCh und verteilte die Video-CDs. Die Menschen umringten mich und wollten die Video-CDs haben. Plötzlich kam ein über 40-jähriger Mann angerannt und rief außer Atem: „Liebe Frau, lassen Sie mir bitte eine übrig.“ Ich versprach ihm eine. Er erzählte mir, dass er heimgekommen sei und den Flyer gelesen habe. Er fand es richtig, was dort stand. Dann hörte er von anderen, dass es noch Video-CDs zum Verschenken gäbe, aber man bekomme sie nur, wenn man persönlich hingehe. So rannte er schnell, um eine zu bekommen. Ich schenkte ihm die letzte; darüber freute er sich sehr und trat aus der KPCh aus. Meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister war nicht mit den Worten zu beschreiben.
Meine dritte Geschichte. Es war schon gegen Mittag. Die Leute, die auf dem Berg arbeiteten, kamen alle zurück. Ich sah eine Gruppe von acht bis neun Menschen. Ich ging zu ihnen, wünschte ihnen alles Gute, erklärte ihnen die wahren Umstände und verteilte die DVDs über die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ an sie. Als die Menschen über die wahren Umstände erfuhren, traten sie mit ihren echten Namen aus der KPCh aus. Alle luden mich zum Essen ein; ich bedankte mich und lehnte ab. Als ich schon weit weg war, hörte ich noch ihre Stimme. Ich drehte mich um und sah, dass sie dort standen, mir zuwinkten und riefen: „Achten Sie bitte auf Ihre Sicherheit!“ Ich bedankte mich und sagte, dass sie schnell heimgehen und essen sollten. In diesem Moment liefen mir die Tränen herunter.
Das 4. Beispiel war: Vor einer Ladentür erklärte ich vor einem Dutzend Menschen die wahren Umstände. Danach nahm eine Frau meine Hand fest und sagte zu mir: „Sie sind der beste Mensch auf der Welt.“
In einem anderen Dorf sah ich über vierzig Bauarbeiter in einer Kantine. Sie waren alle keine Einheimischen. Deswegen redete ich mit ihnen in Mandarin und sagte: „Ich wünsche Ihnen alles Gute. Sie verdienen das Geld und Ihre Angehörigen wünschen Ihnen gute Gesundheit, nicht wahr?“ Sie bejagten das. Nachdem ich ihnen die wahren Umstände erklärt hatten, traten die meisten aus der KPCh aus. Die Info-Broschüre und die Video-CDs wurden auch gerne mitgenommen.
Solche Beispiele gab es unzählige, ich habe hier nur einige genannt.
Danke dem Meister für seine Hilfe
Einmal sagte die Wettervorhersage an, dass es an dem Tag einen Taifun geben sollte. Es regnete auch gerade. Ich zog mir eine Regenjacke an und verteilte in einem Dorf an einem Vormittag über 300 Flyer. Danach hörte der Regen auf und die Leute liefen wieder auf die Straße. Ich erklärte ihnen gruppenweise die wahren Umstände und verteilte Infomaterialien. Manche wollten dringend die wahren Umstände hören. In kurzer Zeit wurden über hundert Video-CDs verteilt. Neunzig Prozent von ihnen traten aus der KPCh aus. Außerdem kam auch kein Taifun.
Als ich von einem Dorf heimkehren wollte, wartete ich nach 15 Uhr auf den Bus. Es nieselte. Als ich in den Bus einstieg, fing es an, stark zu regnen und es regnete, bis ich heimkam und hörte dann immer noch nicht auf. Ich bedankte mich bei dem Meister, dass ich nicht nass geregnet worden war. Im Bus erklärte ich den Fahrgästen die wahren Umstände und die meisten traten aus der KPCh heraus.
Solche Beispiele gab es unzählige, hier nenne ich keine weiteren mehr. Ich bedanke mich herzlich bei dem Meister!
Es ging auch nicht immer reibungslos. Als ich einmal gerade Info-Broschüren verteilte, fragte mich ein Mann mittleren Alters, was ich täte. Ich antwortete ihm lächelnd, dass ich den Menschen Glück und Segen brächte. Ich beruhigte ihn und fragte, ob er mich noch kennte. Er lächelte und sagte, dass er sich nicht mehr an mich erinnern könne. Ich sagte: „Das macht nichts; gehen Sie nach Hause und überlegen Sie. Heute erkläre ich Ihnen zuerst mal die wahren Umstände.“ Er hörte zu und trat am Ende aus der KPCh aus, dann ging er weiter.
Einmal erklärte ich einem dreißigjährigen Mann die wahren Umstände und schenkte ihm noch eine DVD, ohne zu wissen, dass er eigentlich ein Sicherheitsbeamter war. Er ärgerte sich und sagte zu mir: „So offen und aufrichtig redest du gegen die KPCh? Willst du, dass ich dich anzeige?“ Während er noch redete, holte er schon sein Handy heraus. Ich sendete einen Gedanken aus und ließ ihn kein Karma für sich erzeugen. Schließlich sagte ich zu ihm: „Sie sehen aufrichtig aus. Heute schenke ich Ihnen eine DVD und Infomaterialien, ohne einen Cent zu verlangen. Ich hoffe nur, dass Sie und Ihre Familie errettet werden und eine schöne Zukunft bekommen. Sie wollen mich aber bei der Polizei anzeigen; ich glaube nicht, dass Sie eine Frau so behandeln sollten, die gut zu Ihnen ist.“ Er antwortete: „Sie sind aber mutig, haben Sie keine Angst, dass die Polizei Sie festnimmt?“ Ich antwortete leise: „Die Polizeibehörde erhält noch mehr Infos als Sie. Sie wollen auch ihre gute Zukunft.“ Er sagte mir: „Gehen Sie weiter und achten Sie bloß auf Ihre Sicherheit!“
Im Traum ermutigten mich errettete Lebewesen
Einmal hatte ich einen klaren Traum: Ich kehrte zurück zu einem Ort, wo es große Prärien gab. Die Menschen dort hatten mongolische Kleidung an. Sie sagten, dass ich ihr König sei. Sie jubelten und warfen mich in die Luft. Jede Familie lud mich herzlich zum Essen ein. Zu dieser Zeit kamen ein Mann und eine Frau, beide ca. zwanzig Jahre alt, zu mir und sagten, dass ich auf sie warten solle. Sie wollten zu einem Ort gehen, der über hundert Kilometer weit entfernt sei, um mir die leckersten Früchte zu pflücken und zu bringen. Bevor sie zurückkamen, klingelte schon mein Wecker, der mich zum Üben weckte. Ich konnte meinen Traum nicht vergessen. Mir war klar, dass der Meister mir die Freude von erretteten Lebewesen zeigen wollte, um mich zu ermutigen. Es war sehr mühsam, all diese Familien in den vielen Dörfern zu besuchen, um ihnen die wahren Umstände über die Verfolgung zu erklären. Jedes Mal musste ich mich einen ganzen Tag davon erholen. Manchmal wollte ich am liebsten aufhören und dachte: Ist es nicht gleich, wo ich die wahren Umstände erkläre? Wozu muss ich so weit laufen? Sofort tauchte ein Satz aus dem Fa in meinem Kopf auf: „Für jeden Paß und jede Schwierigkeit besteht die Frage, ob du dich nach oben kultivierst oder herunterfällst.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6, Seite 221.) Ich erkannte, dass ich das Streben nach Gemütlichkeit noch ablegen und weitergehen sollte.
Gemeinsam fleißig vorankommen
Ich kenne meine Fähigkeit. Manchmal dachte ich im Herzen, wenn der Meister künftig nach China zurückkommt, wäre ich zufrieden, wenn ich ihm sagen könnte: „Meister, ich als Ihre Schülerin habe mein Bestes getan.“ Deswegen mache ich immer alles, was dem Fa entspricht und was in meinen Kräften steht, egal was es ist. Einmal tauschte ich mich mit einem Mitpraktizierenden von einem anderen Ort aus. Er sagte: „Du kannst nicht nur selber die Menschen erretten, sondern solltest die Mitpraktizierenden, die die wahren Umstände noch nicht so gut erklären können, auch mit einbeziehen, dann könnt ihr zusammen fleißig vorankommen und mehr Menschen erretten.“ Als ich das hörte, fand ich, dass er Recht hatte. Als ich wieder heimkam, besprach ich mit einem Mitpraktizierenden, der sehr gut die wahren Umstände erklären konnte, wie wir Mitpraktizierende einbeziehen könnten. Danach gingen wir absichtlich mit den Mitpraktizierenden zusammen auf den Markt, die noch nicht so gut die wahren Umstände erklären konnten, um ihnen die Chance zu geben, sich zu stählen. Als wir die wahren Umstände erklärten, sendeten sie zuerst neben uns aufrichtige Gedanken aus und lernten von uns. Jetzt können sie schon selber Menschen ansprechen, um ihnen die wahren Umstände zu erklären.
Danke dem verehrten Meister, Sie haben sich viel Mühe gegeben! Danke den Mitpraktizierenden, die mir bei Xinxing-Erhöhung seit Jahren geholfen haben! Besonders Erwähnenswert ist, dass sie mich auf meinen Eigensinn nach Ruhm hingewiesen haben, so dass ich darauf achten konnte und nicht mehr daran dachte, etwas Großes und Großartiges zu machen. Stattdessen möchte ich nur stillschweigend das Fa gut lernen und die Menschen erretten. Falls ein Mensch errettet würde, würden unzählige Lebewesen erlöst. Ich dachte auch an die Beiträge der Minghui-Mitarbeiter und an die Mitpraktizierenden, die die Infomaterialien herstellen und transportieren. Ich bin selber nur wie ein Tropfen im Meer. Was ich getan habe, war noch weit von den Anforderungen des Fa entfernt. Mir ist klar, dass ich noch viele Schwächen habe. Ich werde mich bemühen, mich selbst mit dem Maßstab des Fa zu berichtigen und mich der barmherzigen Erlösung des verehrten Meisters und der Erwartung der Lebewesen als würdig zu erweisen.
Heshi
***
Copyright © 2024 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.