(Minghui.org) Im Jahr 1990 litt ich unter einer sehr seltenen Krankheit, einem bösartigen Riesenzell-Tumor. In ganz China gab es nur drei registrierte Patienten, die unter dieser merkwürdigen Krankheit litten.

Als ich mich einmal im Jishuitan Krankhaus in Peking einer Hüftoperation unterziehen musste, erhielt ich anschließend von meinem Arbeitgeber die Kündigung.

Bei einer Blutuntersuchung 15 Jahre später fand man dann die Tumorzellen in meinem Blut. Ich suchte da-raufhin wieder das Jishuitan Krankhaus auf. Allein die verschiedenen Untersuchungen vor der eigentlichen Behandlung kosteten mich bereits mehr als 20.000 Yuan. Dabei stellte sich heraus, dass sich der Tumor be-reits sehr stark ausgebreitet hatte und nicht mehr zu behandeln war. Ich ging nach Hause und wurde im na-hegelegenen Krankenhaus eine Weile mit Chemotherapie und Heilkräutern behandelt. Die Behandlungen blieben jedoch wirkungslos. Eigentlich war ich zu jener Zeit so gut wie tot.

Zu der Zeit schlug mir meine ältere Schwester, die Falun Gong praktizierte, vor, doch einmal das Vortrags-Video des Meister Li Hongzhi anzuschauen und das Buch „Zhuan Falun“ zu lesen. Der Meister sei gekom-men, um die Menschen zu erretten. Wenn ich mich wirklich kultivieren wolle, könnte ich ebenfalls errettet werden. Daraufhin schaute ich das Video an und las auch das Buch „Zhuan Falun“.

Ein paar Tage später ging ich wieder zur Chemotherapie. Diesmal konnte ich nach der Chemotherapie sogar allein mit dem Bus vom Krankenhaus für chinesische Medizin nach Hause fahren; es ging mir gut. Jeder, der einmal einer Chemotherapie unterzogen wurde, weiß, wie man sich danach fühlt. Dieses Mal hatte ich je-doch kein solch schlechtes Gefühl. Noch bemerkenswerter war, dass während der Behandlung, beim Ein-stechen der Spritze, mein Blut rot war, statt schwarz-rot, wie sonst.

Danach wurde ich immer gesünder. Am Anfang konnte ich es kaum glauben. Da meine Krankheit so überaus schwerwiegend war, dachte ich, dass der Meister sich vielleicht gar nicht um mich kümmern würde. Der Meister sagte einmal sinngemäß, dass das Dafa nicht dazu da ist, um Krankheiten zu heilen, und dass der Meister keine Schwerkranken aufnehmen werde. Aber ich hatte schon so viel gelitten und wollte es einfach trotzdem versuchen. Ich dachte mir, wie schön es wäre, wenn der Meister sich doch um mich kümmern würde! Ganz gleich wie es ausginge - ich wollte es ausprobieren.

So begann ich, den Vorträgen des Meisters mit großer Aufmerksamkeit zuzuhören und die Übungen für einige Zeit zu praktizieren. Von da an ging es mir wirklich immer besser!

Aber, auch wenn ich wusste wodurch ich wieder gesund wurde, wagte ich nicht zuzugeben, dass ich meine Gesundheit durch das Lesen der Dafa-Bücher und des Praktizierens der Übungen wiedererlangte. Jeder wusste, dass die KPCh alle Falun Gong-Praktizierenden unrechtmäßig festnahm, sobald sie Informationen über sie erhielten. Ich handelte gegen mein Gewissen und sagte, dass ich durch die Chemotherapie wieder gesund geworden sei. Aber, wenn ich genauer darüber nachdachte, war mir klar: Es gab so viele vermögende und einflussreiche Leute, die noch nicht einmal so eine schwerwiegende Krankheit hatten, und nicht durch Chemotherapie geheilt wurden. Es ist tatsächlich so, dass Falun Gong eine besondere Wirkung auf die Krankheitsbeseitigung ausübt. Jedoch gibt es eine Voraussetzung dafür - man muss sich unbedingt den Prin-zipien (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht), die der Meister beschreibt, angleichen und ein guter Mensch - ein noch besserer Mensch werden. Wenn man Falun Gong nur praktiziert, um seine Krankheiten loszuwerden, wird es keine Wirkung haben, da Falun Dafa zur Kultivierung anleitet und nicht der Krank-heitsheilung dient.

Falun Gong lehrt die Menschen gute Menschen zu sein. Zudem kann man durch die Kultivierung noch seine Krankheiten beseitigen und seine Gesundheit erhalten. In der ganzen Welt gibt es in mehr als 100 Ländern Falun Gong-Praktizierende. Ich kann gar nicht verstehen, warum Falun Gong in Festlandchina verboten ist.