Todesmeldung: Durch Folter im Gefängnis gelähmt, 59-jährige Frau aus Jiamusi stirbt (Fotos)
(Minghui.org) Frau Qiu Yuxia, 59 Jahre alt, war zum Zeitpunkt ihrer Entlassung aus dem Frauengefängnis in der Provinz Heilongjiang im Juli 2011 gelähmt. In den kommenden beiden Jahren war sie bettlägerig und hatte qualvolle Schmerzen. Sie starb am 9. Dezember 2013.
Qualvolle Folter ohne Ende, weil sie von Falun Gong überzeugt war
Frau Qiu war wegen ihrer Überzeugung von Falun Gong mehrmals verhaftet worden. Ihre jüngste Festnahme ereignete sich am 13. Dezember 2007. Damals durchsuchte man ihre Wohnung und brachte sie in das Untersuchungsgefängnis Jiamusi. Sie musste harte Arbeit verrichten und wurde gefoltert. Man fesselte sie mit Handschellen an den Boden und verabreichte ihr gewaltsam Spritzen mit unbekannten Medikamenten.
2008 wurde sie zu drei Jahren Gefängnis verurteilt und kam in das Frauengefängnis Heilongjiang. Einmal verblieb sie mehr als zwei Wochen an ein Bett gefesselt, wodurch sich ihr Blutdruck bedenklich erhöhte. Ihr Körper fühlte sich taub an und sie bekam Schwierigkeiten beim Gehen. In dieser Zeit zwang man sie, Videos anzuschauen, die Falun Gong verleumdeten.
Nach dreijährigen körperlichen und geistigen Misshandlungen war Frau Qiu am 1. Juli 2011 zum Zeitpunkt ihrer Entlassung aus dem Gefängnis gelähmt.
Frau Qiu gelähmt und bettlägerig
Aus Angst vor der Verfolgung ließ sich ihr Mann scheiden und verließ sie. Ihre Tochter kümmerte sich um sie, bis sie starb.
Die chinesische Regierung startete die Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999. Frau Qiu sprach offen darüber, wie sie durch das Praktizieren von Falun Gong profitiert hatte und wurde deshalb unzählige Mal festgenommen.
Am 10. November 2000 ging Frau Qiu mit ihrer Tochter nach Peking, um sich für das Recht einzusetzen, Falun Gong zu praktizieren. Sie wurde verhaftet und zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Am 3. Januar 2001 kam sie in das Zwangsarbeitslager Xigemu.
Dort wurden ihr unter anderen Quälereien die Hände auf den Rücken und die Füße an einen Bodenring gefesselt. Manchmal blieb sie tagelang an ein Bett gefesselt oder wurde gezwungen, lange Zeit auf einem kleinen Hocker zu verharren. Oftmals zwang man sie, bei eisigen Temperaturen im Außenbereich still zu stehen. Nach einer Weile war sie dem Tode nahe und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Im November 2003 kam sie schließlich frei.
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