(Minghui.org) Die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong erkläre ich hauptsächlich in persönlichen Gesprächen. Eines Tages erzählte ich zwei Mädchen aus einer High School von der Shen Yun Performing Arts Sendung, als ich hörte, wie jemand hinter mir sagte: „Wieso bist du schon wieder hier?“

Ich war überrascht, als ich die Stimme des Leiters der Staatssicherheit erkannte, aber sofort beruhigte ich mich und antwortete: „Ich habe nichts getan.“

„Du hast nichts getan, aber was macht die DVD in deiner Hand?", fragte er. Während ich in meinem Kopf aufrichtige Gedanken aussendete, drehte ich mich um und hob die DVD in meiner Hand hoch. „Oh, das ist Shen Yun Performing Arts", entfuhr es ihm. Ich lächelte ihn an, als ich die DVD in meine Tasche schob, und sagte: „Lange nicht mehr gesehen.“

„Bitte tu das nicht“, sagte er, „du wirst wieder leiden, wenn du so weitermachst.“ - „Ich habe nichts Falsches getan“, antwortete ich ruhig. Daraufhin drehte er sich um und ging schnell weg.

Seit 15 Jahren mit Höhen und Tiefen überwachen mich Beamte des Kreisbüros 610, vor allem, seit ich vor ein paar Jahren aus einer Haftanstalt entlassen wurde. An sogenannten sensiblen Tagen kommen jedes Jahr dieselben Polizeibeamten, um sich in Erinnerung zu bringen und mich zu warnen.

Im Jahre 2012 wurde eine Praktizierende verhaftet, weil sie den Menschen über Falun Gong aufgeklärt hatte. Dann kamen Beamte aus dem Kreisbüro 610 in mein Haus und forderten mich auf, die lokale Gruppe der Praktizierenden „einzudämmen“.

Ich antwortete, dass Falun Gong weder eine Organisation sei noch Führer habe. Ich sagte ihnen, dass die Praktizierenden ihr eigenes Herz kultivieren würden, um gute Menschen zu sein und gute Werke zu tun. Und ich riet ihnen, dass sie gute Menschen nicht verfolgen sollten, weil „Gutes gesegnet wird und Böses Vergeltung erfährt“.

Am Vorabend des 18. Parteitages der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) befahl das Büro 610 meinem Vorgesetzten, mich zu meinem Arbeitsplatz zu bestellen, um eine Garantieerklärung zu schreiben, dass ich mit dem Praktizieren von Falun Gong aufhören würde. Sollte ich das nicht tun, würden sie meine Rente aussetzen. Anstatt die Erklärung abzugeben, sprach ich mit ihnen über das Ausmaß der Verfolgung. Sie legten mir erneut nahe, die Garantieerklärung zu schreiben, aber ich weigerte mich.

Ein paar Tage später kamen die Direktorin, die stellvertretende Direktorin und mehrere andere Beamte von meiner Arbeitsstelle mit Geschenken im Wert von mehr als 100 Yuan zu mir nach Hause. Sie sagten, dass sie die Firma vertreten würden. Ich weigerte mich, die Geschenke anzunehmen.

Die Direktorin sagte, dass sie gerade das Büro gewechselt habe und mich noch nicht kennen würde. Ich antwortete, dass unser Treffen wohl eine Schicksalsverbindung sei, und erklärte ihnen die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong.

Die Direktorin erwähnte, dass sie auch an Buddhas glaube. „Wenn Sie an Buddhas glauben, sind Sie eine gütige Person“, betonte ich. „Falun Gong, auch als Falun Buddha Gesetz bekannt, basiert auf Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und hilft den Menschen, sich zu verbessern.“

Sie meinte, da das Land es nicht erlaube, sollte ich nicht öffentlich praktizieren und sollte einfach kooperieren und die Garantieerklärung unterzeichnen. Ich entgegnete ihr, dass ich nicht unterschreiben und die Verfolgung nicht anerkennen würde. Daraufhin warnte sie mich: „Wenn Sie nicht kooperieren, dann geben Sie uns nicht die Schuld, wenn Ihre Rente gekürzt wird.“

Ich sagte ihnen, dass ich mehrere Jahrzehnte für sie gearbeitet und ein solches Einkommen verdient hätte. Ob ich irgendetwas zum Wohle der Gesellschaft erschaffen hätte, wollte die Direktorin wissen. Ich sagte: „Es gibt verschiedene Berufe und verschiedene Arten von Arbeit.“

Es ist in Ordnung, solange wir unsere Arbeit gewissenhaft tun. Es ist unmöglich für jeden ein Erfinder sein.“

„Jeder hat das Recht auf Leben. Ich habe einen Job und Sie wurden Beamter.”

Darauf meinte sie, dass das Land die Praktik verboten habe. Sie konnte nicht mit der Situation umgehen, weil die Führung Druck auf sie ausübte. Nur die KPCh unterdrücke Falun Gong, machte ich deutlich. Dagegen werde es in mehr als 100 Ländern auf der ganzen Welt praktiziert, wo man sich also nicht an der Verfolgung beteiligen würde. 

Ein paar Tage später sagten der Leiter des Büros 610 und mein Vorgesetzter erneut, ich solle die Erklärung unterschreiben. Ich riet ihnen, sich nicht an der Verfolgung zu beteiligen und nicht ein Sündenbock der Partei zu sein. Der Leiter antwortete, dass er nur Befehle ausführe.

Ich erinnerte ihn: „Sie folgen ungerechten Befehlen. Wenn der Gerechtigkeit Genüge getan wird, wird niemand sagen, dass Sie offiziellen Regeln folgten. Es gibt viele solcher Lektionen in der Geschichte. Dutzende Beamte der KPCh sind sowohl in China als auch von internationalen Gerichten angeklagt worden.“

Dann erzählte ich ihnen, was Falun Gong ist und warum wir verfolgt werden. Außerdem erinnerte ich sie an die vielen kommunistischen Bewegungen, die in der Geschichte bereits so viele Menschen verfolgt haben.

Anschließend sprach ich über die Veränderungen in den Dynastien und über kosmische Phänomene. Ich bat sie nochmals, sich um ihrer selbst willen nicht an der Verfolgung zu beteiligen. So redete ich mehr als eine Stunde. „Oh, vergessen Sie es“, seufzte der Leiter des Büros 610 am Ende, „gehen wir zurück.“

Der Meister sagte:

„Wenn man als ein Kultivierender sich festigen kann und feste aufrichtige Gedanken hat, die sich durch nichts erschüttern lassen, dann ist das erst wirklich großartig. Es ist so wie ein Diamant, felsenfest, keiner kann dich bewegen, dann wird das Böse Angst bekommen, wenn es dich sieht. Wenn du bei Schwierigkeiten wirklich sehr aufrichtige Gedanken hast, brauchst du vor der Verfolgung durch das Böse und vor den Störungen nur einen Satz mit festen aufrichtigen Gedanken sagen, dann wird das Böse sofort aufgelöst werden, (Beifall.) die vom Bösen ausgenutzten Menschen werden sich umdrehen und fliehen, die Verfolgung durch das Böse wird verschwinden und die Störungen durch das Böse werden spurlos verschwunden sein.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA, 26.02.2005)

Wir schultern eine große Verantwortung mit der Errettung von Lebewesen. Meine Hoffnung ist, dass mehr Menschen aufwachen, die Zusammenhänge erkennen und gerettet werden. In der begrenzten Zeit, die uns noch bleibt, will ich mein Bestes tun, um der Lehre des Meisters zu folgen, die drei Dinge zu tun, das Fa zu lernen und auf menschliche Anschauungen zu verzichten. Ich möchte Vernunft und Weisheit anwenden, damit mehr Menschen schnell aufwachen.

Dies ist meine persönliche Erfahrung. Bitte etwas Falsches barmherzig korrigieren.

Danke, Meister. Danke, Mitpraktizierende.