(Minghui.org) Ein Klassenkamerad von mir ist stellvertretender Direktor einer Justizbehörde einer Stadt und auch der Präsident der Anwaltskammer. Er wuchs mit der Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auf. Jetzt ist er 50 Jahre alt. In der Vergangenheit versuchte ich schon mehrmals, mit ihm über Falun Gong zu reden, aber er wollte mir nicht zuhören.

Im August 2013 erhielt ich einen Anruf von ihm. Er war in einem Hotel in meiner Nähe und wollte sich mit mir und einem anderen Klassenkameraden treffen.

Als er mich sah, war er sehr erfreut und stellte mir viele Fragen, während er meine Hände hielt. Normalerweise war er bei unseren Begegnungen immer distanziert, aber an diesem Tag verhielt er sich völlig anders. Sein Verhalten verwirrte mich etwas.

Nach dem Essen bat er um einen gemeinsamen Spaziergang und erzählte uns dann den Grund, warum er mich hatte sehen wollen. "Im Juli diesen Jahres organisieret das Justizministerium der KPCh eine Geschäftsreise für die städtischen Gerichtsdirektoren. Insgesamt waren wir 19 und verbrachten mehr als 20 Tage in kanadischen Städten, einschließlich Vancouver und Ottawa. Wir waren sehr beeindruckt. Sobald wir den Flughafen verließen, sahen wir, wie Falun Gong-Praktizierende Informationsmaterialien an Sehenswürdigkeiten und vor Hotels verteilten. Obwohl es uns vom Justizministerium nicht erlaubt war, die Materialien anzunehmen, kamen Praktizierende auf uns zu und überreichten uns Broschüren. Wir nahmen sie und lasen sie auf unseren Hotelzimmern durch. Dadurch haben wir begriffen, dass Falun Gong etwas Gutes ist und die KPCh die Praktik bewusst verleumdet und das chinesische Volk täuscht“, erzählte er uns.

Ich war von der Veränderung seiner Haltung beeindruckt udn freute mich. Dann erklärte ich: "Die Partei erfand vorsätzlich Gerüchte und denunzierte damit Falun Gong, um ihre Macht um jeden Preis aufrechtzuerhalten. Du hast während deiner Geschäftsreise viel gelernt. Es war das Arrangement von Lehrer Li, dass du nach Übersee reisen konntest, um dort die Wahrheit zu hören. Bist du schon aus der KPCh ausgetreten?"

Er antwortete: "Es waren zu viele Menschen da, es war kein günstiger Zeitpunkt, aus der Partei auszutreten. Die Partei ist so grausam, das weiß ich durch meine Position. Ich habe nicht so viel Macht, deshalb kam ich hierher, um dich um Hilfe zu bitten." - "Da bist du richtig. Der Austritt aus der KPCh und ihren Unterorganisationen beschützt dich vor der Zukunft. Egal, wo man versucht zu flüchten, keiner kann der Vergeltung entkommen." Er bat: "Bitte hilf mir, aus der KPCh auszutreten und mich über alles auf dem Laufenden zu halten."

Als er dies hörte, fragte mich auch unser anderer Klassenkammerad, ob ich ihm beim Verlassen der Partei helfen würde.

Ich danke den Praktizierenden in Übersee vielmals für ihre kontinuierlichen Bemühungen, die Hintergründe von Falun Gong zu erklären. Und ich bin dankbar für das Arrangement des Meisters zur Rettung meiner beiden Freunde. So wie sich der Groll der Menschen in Richtung der KPCh intensiviert, spüre ich , dass die Tage der Partei gezählt sind.