Der feste Glaube an den Meister half mir, aus der Haftanstalt freizukommen

(Minghui.org) Ich denke an mein vorgeschichtliches Gelübde und weiß genau, dass ich als Falun Gong-Jüngerin Menschen erretten soll, egal wo ich bin. Unter dem Schutz des Meisters und mit aufrichtigen Gedanken war ich in der Lage, aus einer Haftanstalt freizukommen, nachdem ich dort einige Wochen eingesperrt gewesen war.

Um den Welt Falun Dafa-Tag am 13. Mai 2011 zu feiern ging unsere örtliche Gruppe in der Nacht davor los, um Spruchbänder aufzuhängen, welche die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erklärten. Ein Familienangehöriger eines Praktizierenden fuhr uns.

Bevor wir alle 40 Spruchbänder aufgehängt hatten tauchte ein Polizeifahrzeug auf und so mussten wir uns verstecken. Nachdem es wieder fort war, hängten wir den Rest auf. Bald darauf kehrte es jedoch zurück und so versteckten wir uns erneut und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Das Fahrzeug hielt einige Zeit in der Nähe unseres Autos und fuhr dann wieder weg. Es war schwer in der Dunkelheit klar zu sehen.

Die Mitpraktizierende auf der anderen Straßenseite begann, zu unserem Auto zurückzukehren, doch ich sah drei Personen geräuschlos in das Auto steigen. Ich fragte mich: „Wie können es drei Leute sein, wenn doch nur zwei dort sein sollten, der Fahrer und ein Praktizierender? Es muss ein Problem geben.“ Ich hielt die andere Praktizierende davon ab, zum Auto zu gehen, doch ich selbst ging hinüber, um die Sache zu überprüfen.

Als ich mich dem Auto näherte, packte mich ein Polizist von hinten, ich schrie laut, um die anderen Praktizierenden zu warnen. Eine weitere Praktizierende wurde ebenfalls in dieser Nacht unrechtmäßig verhaftet.

Beständig in meinem Glauben

Auf dem Weg zum Polizeiamt weigerte ich mich, irgendeine Frage der Polizisten zu beantworten. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus und erklärte ihnen die wahren Umstände der Verfolgung.

Obwohl mein Mann kein Praktizierender ist, kennt er die wahren Umstände der Verfolgung und weiß über die Praktik Bescheid. Als ich um 23:00 Uhr noch nicht zurück war, spürte er, dass etwas nicht stimmte und so versteckte er die Portraits des Meisters, den Computer, den Drucker und 40 Falun Gong-Bücher. Danach erklärte er mir: „Ich wünschte ich hätte gewusst, dass du noch so viele andere Dinge hattest, dann hätte ich sie auch versteckt.“

Auf dem Weg in die Haftanstalt sendete ich aufrichtige Gedanken aus. Unwillig uns aufzunehmen, fragte ein Beamter der Haftanstalt: „Alte Dame, wie fühlen Sie sich?“ Ich sagte: „Ich habe Kopfschmerzen.“ Die andere Praktizierende sagte ebenfalls, dass es ihr nicht gut ginge. Der Beamte sagte: „Sie müssen beide ins Krankenhaus.“

Wir sendeten weiterhin aufrichtige Gedanken aus. Die Untersuchung ergab, dass mein Blutdruck bei 210 und ihrer bei 180 war und so weigerte die Haftanstalt sich, uns aufzunehmen. Doch der Beamte sagte: „Sie haben den gesamten Tag und Abend nicht geschlafen. Morgen wird es ihnen gut gehen.“ So wurden wir trotzdem eingesperrt, auch der Fahrer, obwohl dieser kein Praktizierender war.

Wir wurden getrennt eingesperrt. Ich sagte das Fa auf, sendete aufrichtige Gedanken aus und schaute nach innen.

Ich wusste genau, dass es meine Verantwortung war, Menschen zu erretten egal wo ich bin. Ich trat auf die Leiterin der Wärter zu und erklärte ihr die wahren Umstände der Verfolgung. Ich erklärte ihr auch, dass Falun Gong-Praktizierende unrechtmäßig eingesperrt, zu Sklavenarbeit gezwungen, zu Gefängnis verurteilt und einige zu Tode gefoltert wurden. Ich erklärte ihr auch, dass einigen Praktizierenden bei lebendigem Leib die Organe entnommen wurden.

Am Ende riet ich ihr, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihr angegliederten Organisationen auszutreten. Nachdem sie die Wahrheit erfahren hatte, trat sie aus der KPCh aus. Ich dachte: „Der Meister gibt mir die Macht und die Pflicht, Menschen zu erretten. Ich muss jeden in meiner Nähe erretten.“

Innerhalb von wenigen Tagen erklärte ich 16 Menschen die wahren Umstände der Verfolgung und sie alle traten aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen aus. Die Leiterin der Wärter sagte mir Bescheid, wann immer jemand Neues in die Zelle gebracht wurde, damit ich dem Neuankömmling die wahren Umstände der Verfolgung erklären konnte. Meine Mitgefangenen waren Drogenabhängige, Drogendealer und sogar Mörder. Ich brachte ihnen die Lieder bei, welche Dafa-Jünger geschrieben hatten, die Meditation im Lotussitz und die Gedichte aus Hong Yin.

Trotz meines hohen Blutdrucks gab ich mein Bestes, um das Fa zu bestätigen. Ich kämmte einer Mitgefangenen, deren Hände gelähmt waren, die Haare und wusch ihre Kleidung. Ich teilte meine persönlichen Dinge mit jedem, der sie brauchte, einschließlich Kleidung, Zahnbürsten, Toilettenpapier usw.

Ich wusste, dass ich nach Hause musste

Als keine neuen Gefangenen mehr ankamen wusste ich, dass es Zeit war, heimzugehen. Ich sagte in Gedanken zum Meister: „Meister, ich möchte jetzt nach Hause, damit ich weiter das tun kann, was ich tun soll. Bitte helfen Sie mir, aus diesem Gefängnis freizukommen.

In dieser Nacht träumte ich von zwei großen Eisentoren, welche so aussahen wie die der Haftanstalt. Beide waren aufgeschlossen. Ich erkannte, dass dies ein Hinweis war, dass ich gehen sollte. Ich sagte zur Leiterin der Wärter: „Ich möchte jetzt heimgehen.“ Sie sagte: „Du hast niemanden bestochen und hast auch keine Beziehungen. Wie kannst du heimgehen?“ Ich erklärte ihr: „Ich bin eine Dafa-Jüngerin und der Meister beschützt mich und unsere Mitpraktizierenden werden mich retten. Ich weiß, dass ich heimgehen kann.“

Die beiden Schlösser stellten die Versuche der alten Mächte dar, mich weiter zu verfolgen und so sendete ich aufrichtige Gedanken aus um die Arrangements der alten Mächte abzulehnen. Ich bin eine Dafa-Jüngerin und nur die Arrangements des Meisters zählen.

Die Haftanstalt wollte uns am Morgen des 8. Juni in ein Zwangsarbeitslager bringen. Meine Mitpraktizierende und ich sendeten im Polizeifahrzeug aufrichtige Gedanken aus. Wir lehnten die Arrangements der alten Mächte vollständig ab. Dafa-Jünger folgen nur dem Pfad, den der Meister arrangiert hat und wir baten den Meister, uns zu stärken.

Als Folge weigerte sich das Zwangsarbeitslager uns aufzunehmen, weil wir die körperliche Untersuchung nicht bestanden. Ein Wärter erklärte uns, dass sie selten ihre Handys anmachten, weil Praktizierende aus Übersee ihnen rund um die Uhr aufgezeichnete Nachrichten schickten, in denen sie ihnen rieten, mit der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden aufzuhören.

An diesem Tag wurden wir freigelassen. Es war bereits 15:00 Uhr als ich mich auf den Heimweg machte. Die Sonne schien und ein riesiger Regenbogen füllte den Himmel. Jeder Streifen des Regenbogens war breit und hell und es fühlte sich so an, als wenn der Regenbogen ganz nah bei mir wäre. Ich wusste, dass der Meister mich ermutigte, gut mit meinen Mitpraktizierenden zusammenzuarbeiten und fleißig den Pfad der Fa-Berichtigung zu gehen.