„Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas“ ist mittlerweile ein abschätziger Titel

(Minghui.org) In einer Unterhaltung, die vor kurzem in WeChat, einem beliebten Chatroom, geführt wurde, ging es um die Thematik der unfreiwilligen Mitgliedschaft bei der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Leute, die sich gar nicht für einen Beitritt zur KPCh entschieden haben, werden trotzdem Mitglieder, weil sich KPCh-Organisationen in Geschäftsunternehmen und Schulen dafür entschieden haben.

Die Teilnehmer der Unterhaltung wiesen darauf hin, dass der Titel „KPCh-Mitglied“ mittlerweile eine abschätzige Bedeutung hat. Chinesen bauen diesen Begriff sogar in Beschimpfungen und umgangssprachliche Redewendungen ein. Beispielsweise bedeutet „Du bist ein KPCh-Mitglied“, dass diese Person ein korrupter Lügner ist. „Deine ganze Familie besteht aus KPCh-Mitgliedern“ beschimpft die ganze Familie als schlechte Menschen und deutet an, dass ihnen negative Konsequenzen bevorstehen.

Da immer mehr Menschen über die schlechten Dinge erfahren, die die kommunistische Partei den chinesischen Bürgern angetan hat, kann man oft ähnliche Diskussionen in WeChat, QQ und anderen sozialen Netzwerken erleben. Die Themen sind breit gefächert und reichen von Bestechung und Sexskandalen bis zum Fehlen von politischer Transparenz. Wenige Menschen haben noch eine positive Meinung von der KPCh.

Zusammen mit diesem Trend wurden weitere geschichtliche Nachweise über die finstere Parteigeschichte aufgedeckt und entweder in Blogs veröffentlicht oder innerhalb sozialer Netzwerke herumgereicht. Zu den früher verschleierten Fakten gehören die Rolle der KPCh während des chinesisch-japanischen Kriegs in den 1930er Jahren, die Beschlagnahmung des Vermögens der Reichen in den 1950ern, die Kulturrevolution in den 1960er Jahren, die brutale Unterdrückung der Demokratiebewegung 1989 und die Verfolgung von Falun Gong.

Diese Erkenntnisse kommen teilweise auch von den Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden, über die Fakten aufzuklären. Seit der Gründung der Partei in den 1920ern, war ihre Geschichte angefüllt mit heftigen internen Machtkämpfen. Die KPCh behauptete, dass sie sich für die Armen einsetzt. Dadurch gewann sie das Vertrauen der Arbeiter in den Städten und der Bauern auf dem Lande.

Indem sie das Vermögen der Grundbesitzer und Kapitalisten übernahm, veränderte sie die Gesellschaft völlig, kontrollierte buchstäblich alle Vermögensbestände im Land, von der gewerblichen Wirtschaft bis zum Grundbesitz. Zwischenzeitlich wurden die traditionelle chinesische Kultur und die über tausende von Jahren geschätzten Leitwerte der chinesischen Geschichte auseinandergerissen und durch kommunistische Ideologie ersetzt, die dem Denken der Menschen eingeträufelt wurde.

Brutalität und Täuschung endeten nicht nach der Machtübernahme der KPCh. Stattdessen wurden sie zu machtvollen Instrumenten, mit denen Dissidenten bestraft wurden, die Macht gesichert wurde und jeder eingeschüchtert wurde, der möglicher Weise anderer Meinung war.

Die jüngsten KPCh-Methoden führten die Öffentlichkeit dazu, dem materiellen Wohlstand nachzujagen und andere gesellschaftliche Themen zu vernachlässigen. Dies hat einen Preis: Übermäßige Ausbeutung der Ressourcen und schwerwiegende ökologische Folgen. Außerdem wurden durch die Verminderung der traditionellen Werte der Gesellschaft – wie in den kommunistischen Kerntheorien beschrieben – Korruption, Menschenrechtsverletzungen und moralischer Verfall auf einen neuen Höchststand gebracht. Beispielsweise werden die unzähligen gefälschten Medikamente und giftigen Nahrungsmittel trotz schädigender Wirkung produziert, um Gewinne maximieren zu können.

Die ´Neun Kommentare über die Kommunistische Partei`, die 2004 veröffentlicht wurden, brachten die Wahrheit über sie ans Tageslicht. Indem die Lügen und die Brutalität der Partei aufgedeckt wurden, wurden die Chinesen aufgeweckt, und Licht erschien auf dem Weg Chinas in eine helle Zukunft.

Die KPCh versucht die Öffentlichkeit in die Irre zu führen und der Welt Angst wegen der Stabilität Chinas im Falle eines Fehlens der KPCh einzujagen. Derartige Bedenken sind nicht stichhaltig, weil die traditionellen chinesischen Werte China und die Chinesen weitertragen werden, so wie sie es in den 5000 Jahren vor der kommunistischen Herrschaft auch taten.
Über 160 Millionen Menschen haben ihre Mitgliedschaft in der KPCh und deren Organisationen gekündigt. Es ist zu erwarten, dass noch mehr Chinesen sich dieser Welle anschließen, da nunmehr „KPCh-Mitglied“ zu einem abschätzigen Titel geworden ist.