Zuerst werden die Beweise gefälscht, dann die Verhaftung durchgeführt
(Minghui.org) Herr Wang Shengliangs vorliegender Fall ist ein typisches Beispiel für die heimtückische Vorgehensweise der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), Beweismittel zu fabrizieren mit dem Ziel, sie bei Gericht gegen Falun Gong-Praktizierende zu verwenden und damit eine Verurteilung zu erwirken.
Polizei heuert Schläger an, die ihn bewusstlos schlagen
Herr Wang hatte am 4. August 2013 in seinem Auto am Straßenrand in der Nähe der Shizhu Brücke im Kreis Shaodong, Provinz Hunan eine Pause gemacht und war eingeschlafen. Gegen 16.00 Uhr blockierte ein Fahrzeug seinen Wagen. Die Männer in dem Wagen zerrten ihn aus seinem Auto und schlugen so lange auf ihn ein, bis er die Besinnung verlor. Als er später wieder zu sich kam, hatte er am ganzen Körper Schmerzen. Besonders seine rechte Schläfe schmerzte stark und sein linkes Ohr blutete.
Die Beweisfotos werden fabriziert
Bei den Schlägern handelte es sich um angeheuerte Männer, die ihre Aufträge direkt von der Polizei erhielten. Später kam ein Beamter der örtlichen Polizeidienststelle und entlohnte die Schläger mit Zigaretten. Weitere Beamten hatten Materialien zu Falun Gong und der Verfolgung dabei und verteilten sie in Herrn Wangs Auto. Anschließend machten sie sogenannte "Beweisfotos" von Herrn Wang, führten ihn dann ab und brachten ihn ins Shaodong Bezirksgefängnis.
Unablässige Verhöre sollen ihn zermürben
Dann folgte eine Phase ständiger Verhöre in Polizeigewahrsam. Drei Monate lang, vom 4. August bis zum 4. November 2013, verhörte man Herrn Wang. Die Mitarbeiter der KPCh ließen keinen Versuch aus, seinen Fall zu einem "Hauptfall" zu machen. Sie reichten seinen „Fall“ bei der Shaodong Bezirksstaatsanwaltschaft ein, die daraufhin einen Sonderstab zur Untersuchung und Verhör abkommandierte. Während der ganzen Verhöre blieb Herr Wang ruhig und schilderte wahrheitsgetreu, wie sich die gesamte Festnahme in Wirklichkeit zugetragen hatte.
Obwohl die Staatsanwaltschaft den Fall abweist, bleibt er weiter eingesperrt
Im Januar 2014 wies die Staatsanwaltschaft den Fall schließlich ab und übergab ihn zurück an die Polizeidienststelle. Unter dem Kommando von Lang Yanyun, dem Hauptmann der Staatssicherheit, und Li Xiangfan, seinem Stellvertreter, blieb Herr Wang trotzdem bis zum 3. März 2014 in Haft.
Während seiner Gefangenschaft stellte Herr Wangs Familie mehr als 20-mal den Antrag, Herrn Wang besuchen zu dürfen. Schließlich gaben die Behörden nach. Außerdem bat Herr Wang um eine ärztliche Untersuchung seiner Verletzungen, die ihm dann auch gewährt wurde. Vor der Abfahrt zur Klinik, legten die Gefängniswärter Herrn Wang Handschellen an, die sie ihm auch in der Klinik nicht mehr abnahmen. Herr Wang weigerte sich, wie ein Verbrecher gefesselt zu werden. Unter diesen Bedingungen lehnte er dann schließlich die Behandlung ab.
Seit 15 Jahren unzählige Male verhaftet und die Wohnung durchsucht
Seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 war Herr Wang viele Male verhaftet worden, sein Haus unzählige Male durchsucht. Er hatte sich sogar genötigt gesehen, obdachlos zu leben, um einer weiteren Verfolgung zu entgehen.
Im Jahr 2001 internierte man ihn unrechtmäßig fünf Jahre im Jin Stadtgefängnis in der Provinz Hunan, wo er gefoltert wurde. Im Jahre 2010 folgte eine weitere Verhaftung in Shaoguan, Provinz Guangdong (Der Bericht zu dieser Inhaftierung: http://minghui.de/artikel/75923.html)
An der Verfolgung beteiligt:
Verantwortliche in der Shaodong Bezirksstaatsanwaltschaft: Zhang Shijie (张世杰), Direktor: +86-13973962656 Liu Jianxin (刘见新), stellvertretender Direktor der 3. Anti-Korruptionsabteilung: +86-15107392825 Yang Weimin (杨伟民), stellvertretender Leiter der Polizeiabteilung: +86-13789156007
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