200 Unterschriften aus der Provinz Hebei aus Protest gegen das kriminelle Vorgehen Jiang Zemins
(Minghui.org) Mehr als 200 Bürger der Stadt Zhangjiakou in der Provinz Hebei haben eine Petition unterschrieben, die gegen das Vorgehen des ehemaligen Parteivorsitzenden Jiang Zemin protestiert. Die Unterschriftenlisten wurden später an die zuständige Regierungsbehörde – die Oberste Staatsanwaltschaft – geschickt, die eine Empfangsbestätigung ausstellte.
Die Petition führte die Verfolgung von Chen Yunchuan und seiner Familie als Beispiel für die kriminellen Handlungen Jiang Zemins und des Büros 610 gegen Falun Gong an. Sie alle sind bzw. waren Bewohner des Dorfes Chanfangying im Bezirk Huailia in der Provinz Hebei. Sechs von Chens Verwandten wurden viele Male wegen ihres Glaubens an Falun Gong verhaftet und gefoltert. Drei von ihnen starben infolge der Misshandlungen, die sie in Haft erlitten hatten. Das alles geschah in den vergangenen 14 Jahren.
Chen Yunchuans Familie. Erste Reihe: Herr Chen und seine Frau Wang Lianrong; hintere Reihe v.l.n.r.: der älteste Sohn Chen Aizhong, der zweite Sohn Chen Aili, die älteste Tochter Chen Shulan und die zweite Tochter Chen Hongping
2001 verurteilte man seinen ältesten Sohn Chen Aizhong zu drei Jahren Zwangsarbeit. Am 20. September 2001 wurde er im Zwangsarbeitslager Hehuakeng in der Stadt Tangshan, Provinz Hebei, zu Tode gefoltert.
Im Juni 2001 nahmen sie seine jüngere Tochter Chen Hongping fest. Im Untersuchungsgefängnis im Bezirk Hualai wurde sie heftig geschlagen und ihre Beine gebrochen. Einige Tage später schickte man sie in das Zwangsarbeitslager Gaoyang. Dort wurde sie schlimm gefoltert. Chen Hongping starb im März 2003.
Sein zweiter Sohn Chen Aili wurde im November 2004 im Gefängnis Jidong in der Stadt Tangshan, Provinz Hebei, zu Tode gefoltert.
Seine älteste Tochter Chen Shulan und seine Frau Wang Lianrong wurden im September 2002 verhaftet. Chen Shulan verurteilte man zu siebeneinhalb Jahren. Ihre Tochter Li Ying wurde vom Büro 610 des Pekinger Bezirks Changping zwei Jahre lang eingesperrt.
Aufgrund der ständigen Schikanen verließen Chen Yunchuan und Frau Wang 2005 ihr Zuhause und zogen regelmäßig um. Frau Wang starb im August 2006.
2007 wollte Chen Yunchuan seine Tochter Chen Shulan in einem Gefängnis in Peking besuchen, was ihm aber nicht gestattet wurde. Ihm war nicht einmal erlaubt, ihr Geld oder Kleidung dazulassen. Im Januar 2009 starb Herr Chen bei einem Autounfall.
Chen Shulan, die einzige Überlebende ihrer engsten Familie, wurde 2010 freigelassen. Nach unzähligen Schwierigkeiten fand sie ihre Tochter Li Ying. Mutter und Tochter waren damals seit acht Jahren getrennt gewesen.
Anderthalb Jahre später im Dezember 2013 nahm die Polizei des Bezirks Changping von Peking Chen Shulan erneut fest. Sie verurteilten sie im August 2013 zu vier Jahren. Ihre Tochter Li Ying wurde im Oktober 2013 verhaftet, weil sie ihre Mutter retten wollte.
Anzeige gegen Jiang Zemin veröffentlicht die Verfolgung der Familie Chen in Zhangjiakou
Anfang dieses Jahres [2015] erstatteten fünf Falun Gong-Praktizierende der Stadt Zhangjiakou in der Provinz Hebei Strafanzeige gegen Jiang Zemin und gegen das Büro 610 für ihre Rolle bei der tragischen Verfolgung von Chens Familie.
Die Anzeigeerstatter gaben den örtlichen Bewohnern die Informationen weiter. Sie ermutigten sie, die Strafanzeige gegen Jiang und das Büro 610 zu unterschreiben, um die Staatsanwaltschaft aufzufordern, den Fall zu untersuchen.
Entsetzt darüber, was Chens Familie zugestoßen war, unterschrieben ungefähr 100 Menschen mutig die Petition, die über diese Verbrechen berichtete, und überreichten sie am 23. Oktober. Ein zweiter Bericht, unterschrieben von 121 Dorfbewohnern, wurde am 28. November übermittelt.
Die gesamte Geschichte von Chens Familie:
Long-term, Bloody Persecution Reduces a Seven-member Family to Twohttp://en.minghui.org/emh/articles/2009/6/9/108135.html
Frau Chen Shulan acht Jahre lang im Gefängnis, ihre Tochter wird noch vermissthttp://de.minghui.org/html/articles/2011/2/11/63405p.html
Peking: Frau Chen Shulan nach acht Jahren Gefängnis erneut inhaftierthttp://de.minghui.org/html/articles/2013/1/16/71801p.html
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