(Minghui.org) Ich kultiviere mich seit 1997 im Falun Dafa. Unter dem barmherzigen Schutz des Meisters bin ich durch Regen und Wind durchgekommen und gehe bis heute auf dem Kultivierungsweg. Kürzlich habe ich bei einer Schwierigkeit in meiner Familie, meine Anschauungen geändert und meine Gefühle zu meinem Mann losgelassen. Dadurch hat sich die Situation geändert. Nun möchte ich kurz über meine Erfahrung berichten.

Mein Mann sieht gut aus. Er unterrichtet Mathematik an einem Gymnasium, er ist sehr fähig und unterrichtet oft die Klasse der mathematisch begabten Schüler. Er genießt die Bewunderung der Schulleitung und seiner Kollegen. Anscheinend war er auch bei seinen Kolleginnen und Freundinnen sehr beliebt. Manchmal konnte er sich in der Beziehung zu ihnen nicht gut beherrschen. Mehrere Male kam er in der Nacht vom Feiern spät nach Hause und rief dann eine Kollegin an. Die beiden sprachen etwas zweideutig, so als hätten sie eine Beziehung.

Einmal sah ich unabsichtlich eine Unterhaltung zwischen ihm und einer Kollegin auf WeChat (eine Soziale Medien-Plattform in China). Soviel ich weiß, hatte er ihr ein Geburtstagsgeschenk gekauft. Ihre Unterhaltung zeigte mir, dass sie eine Beziehung eingehen wollten.

Damals war ich unglücklich. In den darauffolgenden Tagen musste ich immer an diese Sache denken und sprach nicht mehr mit meinem Mann. Zum Schluss konnte ich meine Wut nicht mehr zurückhalten und stellte ihn zu Rede. Aber er stritt alles ab und sagte, dass meine Vermutung falsch sei.

In jenen Tagen war ich sehr unausgeglichen, bis ich mich dann an diese Worte des Meisters erinnerte:

„Lass mich dir eine Wahrheit sagen: Der gesamte Kultivierungsvorgang eines Menschen ist ein Vorgang, bei dem die Eigensinne des Menschen ständig beseitigt werden.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 3)

„Denn die Menschen haben Gefühle: Den Ärger und die Freude, die Liebe und den Hass; wenn man etwas gern macht, geht es um die Gefühle; wenn man etwas ungern macht, geht es auch um die Gefühle; Zuneigung für jemanden, Abneigung gegen jemanden, etwas gerne tun, etwas nicht gerne tun, alles sind Gefühle. Alltägliche Menschen leben nun einmal für die Gefühle. Aber als ein Praktizierender, als ein außergewöhnlicher Mensch, kannst du nicht mehr nach diesen Grundsätzen beurteilt werden; du sollst sie durchbrechen. Daher sollen wir viele Arten von Eigensinn, die aus den Gefühlen abgeleitet sind, leichtnehmen, bis wir sie schließlich ganz loslassen können.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 345)

Diese Worte des Meisters weckten mich auf. Ich fühlte mich nicht mehr bitter im Herzen. Waren die Gefühle für meinen Mann nicht die Ursache für mein Unwohlsein? Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende. Wenn ein Problem auftaucht, darf ich es nicht so behandeln, wie ein alltäglicher Mensch. Ich sollte nach innen suchen und die Gefühle zu meinem Mann ablegen.

Als ich meine Gefühle zu meinem Mann wirklich losließ, war es so, wie der Meister sagte:

„Wenn du das wirklich schaffen kannst, wirst du finden, dass wirklich wieder Licht am Horizont aufscheint!“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 580)

Jetzt kann sich mein Mann bei der Beziehung zu anderen Frauen gut beherrschen. Er hat mehr Respekt vor mir und geht wieder gerne mit mir spazieren. Er hilft mir auch bei der Hausarbeit. Vor allem hilft er mir dabei, die Bücher sowie die Informationsmaterialien über Falun Dafa zu schützen. Oftmals erinnert er mich daran, auf die Sicherheit zu achten.

Ich verstand die Bedeutung der Worte des Meisters besser:

„Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 44)

Gleichzeitig habe ich erkannt, wie schön die Kultivierung im Dafa ist.

Das ist meine persönliche Erfahrung auf meiner Ebene, bei Mängeln bitte ich um Korrektur.