Europäische Falun Dafa-Konferenz 2016 in München erfolgreich abgehalten

(Minghui.org) Am 6. November 2016 fand die europäische Fa-Konferenz 2016 im Veranstaltungsforum Fürstenfeld im Westen von München statt. 1.200 Falun Gong-Praktizierende aus 31 europäischen Ländern nahmen daran teil.

Nach der Eröffnung der Konferenz verlasen die Moderatoren die Grüße des Gründers von Falun Gong, Meister Li Hongzhi, auf Chinesisch, Englisch und Deutsch. 

Der Meister wünschte den Praktizierenden eine erfolgreiche Fa-Konferenz und erinnerte sie daran:

„Als ein Kultivierender kultiviert man sich selbst.“ (Li Hongzhi, Alle Dafa-Jünger auf der europäischen Fa-Konferenz: Seid gegrüßt!, 5. 11.2016)

Danach trugen 18 Praktizierende aus Deutschland, Holland, Schweden, Spanien, Irland, Dänemark, Großbritannien, Ungarn, der Schweiz, der Türkei, Polen und der Slowakei ihre Erfahrungsberichte vor. Sie teilten mit, wie sie nach den Prinzipien „Wahhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ leben, ihren Körper und Geist kultivieren und die Menschen in allen Bereichen der Gesellschaft über die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas informieren.

Bilder 1-4 KonferenzFalun Gong-Praktizierende aus verschiedenen europäischen Ländern berichten über ihre Erfahrungen in der Kultivierung.

Das Herz beseitigen, Dinge zu erledigen, und die Menschen mit einem reinen Herzen erretten

Im April 2016 verfassten 12 europäische Palamentsabgeordnete der EU aus 5 Parteien gemeinsam die Schriftliche Erklärung Nr. 48, in der sie fordeten, den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden und anderen Gewissensgefangenen durch die staatlichen Institutionen in China sofort zu beenden. Frau W. aus Dänermark teilte mit, wie sie zusammen mit anderen Praktizierenden die dänischen Palamentsabgeordneten der EU aufgesucht hätten, um sie zu bitten, diese Erklärung zu unterschreiben.

Sie erkannte, dass das Ziel jedes Projekts zur Bestätigung des Fa die Errettung der Menschen ist. Man sollte nicht nach dem Ergebnis streben. Bei den Treffen der Praktizierenden mit den Abgeordneten  schauten sie bedingungslos nach innen, egal was passierte. In diesem Prozess erkannten sie, dass man an Barmherzigkeit und Weisheit gewinnt, wenn man lernt, an die anderen zu denken, sich selbst zu korrigieren und nicht nach dem Ergebnis zu streben. Innerhalb nur einiger Wochen unterschrieben dann 11 von insgesamt 13 Abgeordneten die Schriftliche Erklärung 48. 

Auf dem Weg der Kultivierung soll man große Schritte machen

Der Praktizierende H. aus Großbritanien teilte mit, wie er in den vergangenen Monaten Krankheitskarma, Pässe in der Familie sowie Arbeitslosigkeit überwinden konnte. Indem er die Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong an die erste Stelle stellte, wurden seine schwierigen Probleme am Ende gelöst.

H. hatte jahrelang sehr schlimmes Krankheitskarma, vor Kurzem wurde ihm auch noch gekündigt. Da er eine sehr schlechte Beziehung zu seiner Frau führte, musste er kurzfristig aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen. Er zog daraufhin in die Nähe von anderen Praktizierenden, von denen er viel Ermutigung erfuhr. Sie lernten gemeinsam das Fa, tauschten sich vom Fa her miteinander aus und praktizierten zusammen die Übungen. Genau in dieser Zeit wurden Praktizierende gebraucht, um die Abgeordneten des EU Parlaments in Straßburg über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong zu informieren und sie zu davon zu überzeugen, die oben genannte Erklärung 48 zu unterzeichnen. Der Praktizierende H. nahm diese Chance wahr und setzte sich mit ganzer Kraft für dieses Projekt zur Errettung der Menschen ein. In dem Prozess verschwanden seine Anschaungen und Eigensinne immer mehr und sein Körper war voller Energie.

Kurz nachdem das Projekt beendet war, geschah Wundersames: Seine Krankheit, an der er 27 Jahre gelitten hatte, verschwand fast vollständig. Zur gleichen Zeit bekam er eine Anstellung in der Kunstakademie von Großbritanien angeboten.

Sich fröhlich kultivieren

Der Praktizierende W. aus Deutschland begann im Mai 2016, das Projekt Shen Yun im deutschsprachigen Raum Europas zu koordinieren. Zu Anfang wusste er nicht, wo er bei dieser heiligen Aufgabe anfangen sollte.

Ihm fiel auf, dass die Shen Yun Künstler während der Tournee im Herzen  sehr fröhlich sind, wenn sie auf der Bühne tanzen, obwohl sie täglich hart trainieren, jederzeit strenge Anforderungen an sich stellen und nach innen schauen müssen – das hat ihn inspiriert. . W. sagte: „Nur die Freude, die aus dem Herzen kommt, kann die Seele der Zuschauer wirklich berühren und sie erretten.“ Er weiß, dass er zu den glücklichsten Lebewesen zählt, weil er das Fa erhalten hat und kultiviert sich daher mit Freude. Warum sollte er sich dann noch mit Kleinigkeiten quälen?

Von diesem Ausgangspunkt aus fing er an, die Konflikte und den Groll unter den Praktizierenden zu lösen. Er half ihnen, gute Umgebungen zu bilden und Lösungen für die Probleme zu finden, die alle mit Freude akzeptieren können. 

Er glaubte auch fest daran, dass der Meister und alle Gottheiten Wunder in der Menschenwelt entstehen lassen, wenn die Praktizierenden mit Herz und miteinander kooperierend ihre Kräfte einsetzen. Und tatsächlich: Mittlerweile konnte in der deutschsprachigen Schweiz bereits ein Vertrag mit einem Theater für eine Shen Yun-Aufführung geschlossen werden und der Ticketverkauf hat begonnen.

Ein 80-jähriger Schwede ist glücklich, ein wahrer Dafa-Jünger werden zu dürfen 

Der Praktizierende R. teilte mit, wie er als Kind an das Christentum glaubte. Als Jugendlicher wurde er zum Atheisten, um sich dann zu jemandem zu entwickeln, dessen innere Suche zu psychologisch-spirituellen Therapien führte. Am Ende seiner Suche fand er vor zwei Jahren Falun Dafa. Seitdem ist er immer gesünder geworden.

Jetzt, aus dem Blickwinkel der Kultivierung, sieht er deutlich, dass die psychologisch-spirituellen Therapien sehr selbstzentriert und analysierend gewesen sind und eine Opfermentalität gefördert haben. Als wahrer Falun Dafa-Praktizierender dagegen ist er gefordert, bei den Prüfungen im Alltag stets seinen eigenen Anteil zu überprüfen und die Verantwortung dafür zu übernehmen. Für diese Möglichkeit, „von einem gewöhnlichen Menschen zu einem Dafa-Jünger zu werden, ist er sehr dankbar.

Dann berichtete er, dass es für ihn als einen 80-Jährigen nicht einfach sei, im Kultivierungsprozess die eigenen Anschauungen zu beseitigen. Gelungen ist es ihm bezüglich seiner Eigensinne, was lange Reisen und seine Abneigung gegen Lärm angeht. So war er früher bequem und lehnte lange Reisen ab. Inzwischen ist er nicht nur nach Stockholm und Hamburg geflogen, um sich dort Shen Yun anzuschauen, sondern im Mai sogar zur Fa-Konferenz nach New York.

Was haben die Falun Dafa-Praktizierenden von dieser europäischen Falun Dafa-Konferenz mitgenommen?

Hier einige Stimmen.

Ein reines Herz herauskultivieren

Der 25-jährige Pavel ist aus der Slowakei. Vor 3,5 Jahren wollte er eine Webseite über alternative Medizin gründen. Er suchte im Internet nach relevanten Informationen und stieß dabei auf Falun Gong. So begann seine Kultivierung.

Pavel sagte: „Man nimmt immer etwas von einer Fa-Konferenz mit. Die Berichte ließen mich den Abstand zwischen den anderen und mir erkennen. Besonders der Bericht eines Praktizierenden aus Irland ließ mich sehen, wie rein sein Herz ist. Seine aufrichtigen Gedanken sind so stark. Ich habe früher immer befürchtet, dass die Zeit für meine Kultivierung nicht mehr ausreichen würde, da ich das Fa spät erhalten habe. Jetzt habe ich erkannt, dass das, was der Meister für mich arrangiert, das Beste ist. Ich stelle das Fa an die erste Stelle. Sobald ich mich bemühe, ist alles in Ordnung.“

Sich fleißig kultivieren und noch mehr Menschen erretten

Familie Wöllner ist eine große Familie, die sich kultiviert. Von der Konferenz nehmen die Familienmitglieder unterschiedliche Erkenntnisse  mit. Vater Fred hat die Ehrlichkeit der Praktizierenden gespürt und schätzt den ehrlichen Austausch. Tochter Laura möchte nun ihre Bequemlichkeit durchbrechen und die Zeit nutzen, um sich solide zu kultivieren. Schwiegersohn Michel möchte zum Schloss Neuschwanstein fahren, um dort die chinesischen Touristen über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Dazu inspiriert haben ihn die Erfahrungen einer holländischen Praktizierenden, die über ihre Gespräche über die Verfolgung bei Sehenswürdigkeiten berichtet hatte. Sohn Olive, der zur Zeit Biologische Chemie studiert, will jetzt das Fa mehr lernen, auch wenn er durch das Studium viel zu tun hat. Alle in der Famile haben nun den gemeinsamen Wunsch: sich fleißig zu kultivieren und noch mehr Menschen zu erretten.

Die Konferenz endete erfolgreich gegen 17 Uhr.