Der Meister half mir, die Abhängigkeit von Spielen zu beseitigen
Vorgetragen auf der europäischen Fa-Konferenz 2016, München
(Minghui.org) Ich grüße den sehr verehrten Meister! Ich grüße meine geschätzten Mitpraktizierenden!
Ich lebe zurzeit in Schweden. Heute möchte ich euch berichten, wie ich die Sucht nach Computer-Spielen beseitigt habe. Ich hoffe, dass diejenigen, die den gleichen Eigensinn wie ich haben, sich davon befreien können.
Im Jahr 1997 folgte ich meinen Eltern und begann, Falun Dafa zu kultivieren. Damals war ich 10 Jahre alt. Zu Anfang dachte ich, dass die Lehre des Meisters von der Erhöhung der menschlichen Moral handele und davon, wie man zu einem guten Menschen wird. Später konnte ich undeutlich einige wundersame Erscheinungen des Dafa sehen und erkannte, dass Falun Dafa keine gewöhnliche Übungspraktik ist, sondern die Kultivierung des Dafa. Zu jener Zeit fuhr ich stets mit meinen Eltern zu groß angelegten Übungsaktivitäten in Peking. Bald zeigten sich einige Wirkungen der Kultivierung in meinem Körper, so wie es der Meister im Buch oder in den Seminaren beschreibt.
Als die Verfolgung im Jahr 1999 anfing, wurde unsere ursprüngliche Kultivierungsumgebung zerstört. Um den Kontakt zu Praktizierenden im Ausland herzustellen und die Minghui-Website besuchen zu können, kauften sich meine Eltern einen Computer. Sie baten einen Falun Gong praktizierenden Computer-Experten, mir den Umgang damit beizubringen.
Anfang 2002 zog meine Familie nach Russland um. Dort kauften mir meine Eltern einen neuen Computer, damit ich Texte für die Medien übersetzen konnte. Nach der Veröffentlichung der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas übernahm ich die Aufgabe der Übersetzung vom Russischen ins Chinesische, um die Praktizierenden zu unterstützen, wenn sie den gewöhnlichen Menschen beim Austritt aus der KP Chinas helfen wollten.
Im Jahr 2002 kamen wir mithilfe des Hohen Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen nach Schweden. Hier kauften meine Eltern mir meinen dritten Computer. Seitdem benutze ich diesen Computer, um die wahren Umstände der Verfolgung online zu erklären. Durch den technischen Austausch mit vielen Praktizierenden dieser Branche im In- und Ausland habe ich viele Fähigkeiten erworben, zum Beispiel wie man einige Sicherheitsmaßnahmen im Internet umgeht und wie man über die wahren Umstände der Verfolgung im Internet spricht. Als die erste europäische Plattform für die Aufklärungsarbeit startete, wurde ich Mitglied des europäischen Teams für technischen Support im In- und Ausland.
Da alle Projekte technisches Personal suchten, wurde ich dazu eingeladen, bei drei großen Medien zu helfen. Weil die Anforderungen der Medien für die Computernutzung und technische Konfiguration sehr hoch sind, legte ich mir einen vierten Computer zu. Sei es der Austritt aus der KP Chinas, die Aufklärung der Menschen per Internet, das Sound of Hope Radio, die Epoch Times, die Filmherstellung für NTDTV – bei alldem wurde der Computer zu einem Werkzeug zur Errettung der Lebewesen. Der Computer ist für mich wie ein Gehilfe bei der Aufklärung über die wahren Umstände und bei anderen Projekten für Dafa.
Mein ehemaliger Beruf war U-Bahn-Fahrer. Innerhalb von dreieinhalb Jahren in dieser Arbeit entging ich nur knapp drei Unfällen. Am ersten Unfall war die Bahn beteiligt, die direkt vor mir fuhr. Der zweite Unfall erwischte die Bahn hinter mir, als ich die Station gerade verlassen hatte. Und irgendwann im selben Monat des zweiten Unfalls löste mich ein Kollege ab und baute prompt einen Unfall. Ich weiß jetzt, dass der Meister jeden Dafa-Jünger schützt. Mir ist bewusst, dass das U-Bahn-Unternehmen mindestens 10 Millionen Kronen in die Ausbildung eines jeden U-Bahn-Fahrers investiert und nichts an unserer Position – außer in ungewöhnlichen Situationen – ändert. Als ich eines Tages meinem Chef die wahren Umstände erklärte, erwähnte ich, dass ich viele Dinge bezüglich der Menschenrechtslage in China unternehmen wolle und mir dabei eine Arbeit mit wenig Aufwand helfen würde. Nachdem mein Chef die Hintergründe der Verfolgung erfahren hatte, unterstützte er mich sehr. Daher wurde ich in die Abteilung für den Verkauf der Tickets versetzt.
Da ich nun nicht mehr so intensiv arbeiten musste, konnte ich die gewonnene Zeit für die Errettung der Lebewesen nutzen. Außerdem wollte ich die Projekte für Dafa besser unterstützen, in denen ich eingesetzt war. Doch ohne es zu merken, wartete insgeheim eine subtile Prüfung auf mich.
Die Projekte, in denen ich eingesetzt war, waren sehr technisch. Meistens konnte ich die Aufgaben allein erledigen. Die Arbeit war langweilig und anstrengend. In meinen kurzen Pausen spielte ich einige Computer-Spiele zur Entspannung.
In der großen Strömung und dem Farbtopf der Gesellschaft kamen die elektronischen Spiele in Mode (besonders für junge Menschen); sie waren zum Zeitvertreib gedacht. Viele verschiedene Hersteller vermarkten jedes Jahr ihre Produkte und Spiele mit hohem finanziellen Aufwand. Je mehr die Menschen sie spielen, desto süchtiger werden sie danach. Dann investieren diese Unternehmen noch mehr. Die elektronischen Spiele locken uns pausenlos in die Falle.
Ich nehme an vielen Veranstaltungen teil und der Druck ist manchmal sehr groß. Computerspiele sind meine Entspannung. Ich war immer der Meinung, dass ich, solange ich die Zeit gut im Griff hatte, ein bisschen spielen könne. In Wirklichkeit war das nur eine Ausrede für meinen Eigensinn. Daraus resultierend entwickelte ich eine Sucht und konnte nicht mehr damit aufhören, je mehr ich spielte.
Inzwischen hat der Meister dieses Thema viele Male angesprochen, aber ich beharrte immer noch darauf. Die alten Mächte versuchten, die Gelegenheit zu nutzen, um mich herunterzuziehen. Allmählich nahm mein Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen ab und mein Kultivierungszustand verschlechterte sich.
Obwohl meine Standhaftigkeit nachließ, gab mich der barmherzige Meister nicht auf. Mehrmals hat der Meister mich in Träumen darauf hingewiesen, meine Kultivierung in den Griff zu bekommen. Auch die Praktizierenden in meiner Umgebung ließen mich nicht im Stiche: Sowohl im Alltag als auch hinsichtlich meiner Kultivierung zeigten sie sich stets besorgt um mich. Sie lasen das Fa mit mir und wir trafen uns und tauschten uns untereinander aus. Oft versuchte ich, entschlossen zu sein und mich von der dämonischen Verlockung dieser elektronischen Spiele zu befreien. Doch selbst als ich die Spiele schon gelöscht hatte, fing ich später wieder mit dem Spielen an.
Nach der Fa-Konferenz in New York im Mai diesen Jahres fühlte ich mich sehr überwältigt, vor allem rüttelten mich die ernsten Worte des Meisters an die europäischen Praktizierenden auf. Es war wirklich wie ein Hammerschlag! Kultivierung ist wirklich ernsthaft; die alten Mächte starren jeden von uns mit Argusaugen an und suchen Gelegenheiten, uns herunterzuziehen. Wir können die Barmherzigkeit des Meisters nicht auf die leichte Schulter nehmen, andernfalls werden wir es noch zutiefst bedauern.
Der Meister sagte in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016:
„Gerade eben habe ich gesagt, dass dich in dieser Welt alles anzieht. Alles hindert dich daran, das Fa zu erhalten. Nicht nur ihr, alle Eltern und Regierungen auf dieser Welt kennen dieses Problem. Aber keiner kann etwas dagegen tun! Dabei geht es nicht nur um die Frage, ob man das Fa erhält. Die Menschen werden davon angezogen, sodass sie nicht gut arbeiten und in der Schule nicht gut lernen können. Sie verbringen viel Zeit mit dem Computer und Computerspielen. So etwas lockt dich, es anzuschauen und damit zu spielen. Das ist kein Zustand der Menschen mehr. Von alters her gab es noch nie diesen Zustand. Das ist die Technik der Außenirdischen. Die Dämonen nutzen sie und verführen dich, sodass du alles, was du hast, aufgibst, und dich dort hineinbegibst. Du verschwendest dein Leben, aber du hältst trotzdem daran fest und willst es nicht loslassen! Auch vom Standpunkt der Menschen her gesehen, stimmt es mit dir nicht, geschweige denn von der Kultivierung aus gesehen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)
Die Worte des Meisters veranlassten mich, die Ernsthaftigkeit dieses Themas zu erkennen. Nicht nur das, ich verstand auch, welchen Gefahren sich die Kultivierenden dadurch aussetzen. Sofort deinstallierte ich alle Spiele-Apps aus meinem Handy. Als ich von New York nach Hause kam, tat ich das Gleiche mit den Spielen auf meinem Computer. Obwohl ich noch an das Spielen dachte, haben meine aufrichtigen Gedanken jene schlechten Gedanken sehr schnell beseitigt.
An meinem arbeitsfreien Tag kämpfte ich mit vielen starken Gedanken von Einsamkeit und Langeweile, die ich früher nicht hatte, weil ich mir da meine Zeit beim Spielen vertrieb. Jedes Mal, wenn ich sie spürte, musste ich an das Spielen denken, um die Langeweile zu vermindern oder sie zu beseitigen. Aber ich sagte mir, dass das eine Prüfung ist. Ich sollte die Zeit, die ich früher mit Computerspielen verbracht hätte, jetzt fürs Fa-Lernen und die Übungen nutzen. Jedes Mal, wenn ich die Übungen praktizierte, fühlte sich mein Körper warm und leicht an. Ich wusste, dass der barmherzige Meister mich dadurch ermutigte.
Eines Tages hatte ich den Gedanken, meinen Computer mit hoher Konfiguration für Computerspiele loszuwerden. Ich wollte ihn nicht mehr sehen. Der Meister sah bestimmt mein entschlossenes Herz. So kam unerwartet ein Freund zu mir und wollte meinen Computer kaufen. Ohne zu zögern, verkaufte ich ihn ihm für einen niedrigen Preis. Ich gab ihm auch einige Computerspiele mit Lizenz und eine kostspielige Spielkonsole mit. Die Steuerung der Spielkonsole war defekt. Sie ging kaputt, noch während ich mit ihr die Computerspiele spielte. Ich kann mich daran erinnern, dass die Spielkonsole sehr teuer war und bereits nach wenig Nutzung schon defekt, damals ärgerte ich mich darüber. Ich gab sie meinem Freund und sagte: „Vielleicht kannst du sie reparieren und sie weiter nutzen!"
Später rief mich der Freund an. Er erzählte mir fröhlich, dass beim Anschließen der Spielkonsole mit dem Computer alles einwandfrei und wunderbar funktioniert habe. Er war so glücklich darüber!
Ich verstand sofort, dass sich der Meister immer um mich gekümmert hatte. Er hatte nicht erlaubt, dass die elektronischen Spiele mein Leben ruinierten und er schützte jeden meiner Schritte und machte mir Mut. Ich war sehr entschlossen, die Sucht nach elektronischen Spielen zu beseitigen. Ich will dem Meister keine Sorgen in diesem Bereich verursachen. Ich muss die Verantwortung für meine Taten selbst tragen.
Schließlich möchte ich sagen, dass Dafa-Praktizierende sich nicht mehr mit elektronischen Spielen beschäftigen sollten. Es sind die Arrangements der alten Mächte, die die Kultivierung der Dafa-Praktizierenden ruinieren wollen. Wenn wir in diese Spiele eintauchen, bekommen unsere Eigensinne noch tiefere Wurzeln und unsere wertvolle Zeit geht verloren. Die Zeit, die wir jetzt haben, wird uns durch den Meister gegeben, indem er im Gegenzug sehr viel erträgt, damit die Dafa-Praktizierenden die Vollendung erreichen und mehr Lebewesen erretten können. Ab jetzt werde ich die Zeit schätzen, die wir haben, den Meister nicht enttäuschen und seine Gnade ehren, mich besser kultivieren und die drei Dinge gut erledigen!
Danke an den Meister! Danke an die Mitpraktizierenden!
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Rubrik: Fa-Konferenzen