(Minghui.org) Ich heiratete, als ich 27 Jahre alt war. Ich hätte nie gedacht, dass das der Beginn eines erbärmlichen Lebens sein würde.

Mein Mann war Alkoholiker. Immer wenn er betrunken heim kam, schlug er mich heftig. Auch nachdem unser Sohn geboren war, gab es keine Anzeichen von Besserung. Als mein Sohn ein paar Jahre alt war, jagte er uns manchmal auf den Hof und verschloss die Tür für zwei bis drei Stunden.

Die Prügel hinterließen nicht nur körperliche Wunden, sondern verletzten mich auch seelisch. Doch ich musste es weiter aushalten.

Was noch schlimmer war, seine Verwandten misshandelten mich auch, sowohl meine Schwiegermutter, als auch meine Schwägerinnen und Schwäger.Ich sah keinen Ausweg und versuchte mir ein oder zwei Mal das Leben zu nehmen. Zum Glück misslang es mir.

Hoffnung

1998 lernte ich Falun Gong kennen. Nachdem ich das Buch Zhuan Falun gelesen hatte, verstand ich, dass meine Schwierigkeiten eine Folge meiner Taten aus früheren Leben waren. Der Meister sagte:

„Wenn du während der Kultivierung auf konkrete Konflikte stößt oder wenn dich andere schlecht behandeln, kann es zwei Möglichkeiten geben: Erstens, du hast vielleicht in deinen Vorleben andere schlecht behandelt. Du fühlst dich im Herzen nicht ausgeglichen: „Warum werde ich so behandelt?" Aber warum hast du andere früher so behandelt? Du würdest sagen: „Damals wusste ich das nicht, in diesem Leben kümmere ich mich nicht um die Dinge aus jenem Leben." Das geht aber nicht. Es gibt noch eins: Bei den Konflikten ist die Frage der Umwandlung des Karmas betroffen. Wenn wir also konkret damit umgehen, sollen wir eine großzügige Haltung einnehmen und nicht so handeln wie alltägliche Menschen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 231)

Als ich anfing, Falun Gong zu praktizieren, waren kurze Zeit später alle meine Krankheiten verschwunden. Aber was am Wichtigsten war: mein Herz wurde leichter. Ich hegte keine Hassgefühle mehr gegen meinen Mann und seine Familie und wenn er mich einmal nicht gut behandelte, konnte ich ruhig damit umgehen.

Als dann 1999 die Verfolgung von Falun Gong begann, war ich nicht bereit, das Praktizieren aufzugeben. Deshalb wurde ich zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Während meiner Inhaftierung besuchte mich mein Mann jeden Monat. Er sagte zu mir, dass er befürchte, dass die Wärter mich misshandeln könnten. Ich spürte sein aufrichtiges Mitgefühl.

Der Meister rettete meinen Mann das erste Mal

Nach meiner Entlassung hatte mein Mann Angst, ich könnte noch einmal inhaftiert werden und er erlaubte mir nicht, Falun Gong weiter zu praktizieren. Wenn er sah, dass ich die Übungen machte oder das Zhuan Falun (Li Hongzhi) las, schlug er mich.

Kurze Zeit später wurde bei ihm Leberzirrhose mit schwerer Aszites (Bauchwassersucht) diagnostiziert. Sein Bauch schwoll an. Er kam ins Krankenhaus und der Arzt sagte gleich zu uns, wir könnten seine Beerdigung vorbereiten. Doch ich machte meinem Mann Hoffnung und sagte zu ihm, er würde wieder gesund werden, weil ich Falun Gong praktizierte.Der Meister erklärt uns:

„Habe ich nicht gesagt, dass die ganze Familie davon profitiert, wenn ein Mensch sich kultiviert?“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien, 2. u. 3. Mai 1999 in Sydney)

Er wurde im Krankenhaus aufgenommen. In der Nacht blieb meine Schwägerin bei ihm. Ich ging heim und lernte die ganze Nacht das Fa und machte die Übungen. Ich bat den Meister, meinem Mann zu helfen.Als ich ihn am nächsten Morgen besuchte, war sein Bauch nicht mehr geschwollen. Ich war sehr berührt und erzählte ihm, was ich die Nacht über getan hatte. Mein Neffe, der mit im Krankenhaus war, sagte zu mir: „Mein Onkel war so froh, dass du Falun Gong praktizierst.“ Mein Mann lächelte, sagte aber nichts. Ich bin mir sicher, dass er die Kraft von Falun Dafa zu schätzen wusste. Er wurde völlig gesund und nach 27 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen.

Ich folgte den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht und kümmerte mich gut um meinen Mann. Ich half auch den Familien seiner Brüder und Schwestern aufrichtig und nahm ihr unangemessenes Verhalten leicht. Inzwischen erweisen sie mir großen Respekt..

Bei einem Unfall in einer Kohlenmine gerettet

Mein Mann war Bergarbeiter in einem Kohlebergwerk. Einmal als er mit seinen Kumpeln im Kohlekarren fuhr, stürzte dieser um. Seine Kumpel im Karren kamen alle ums Leben, er aber überlebte.

Als er mir die Geschichte erzählte, wusste ich, dass Falun Dafa ihn gerettet hatte. Er trug ein Falun Dafa Amulett bei sich, das ich ihm in seine Jackentasche gesteckt hatte. Er war sehr froh und dankbar, dass er es nicht weggeworfen hatte.

Danach war mein Mann nicht mehr dagegen, dass ich Falun Dafa praktizierte. Ich freute mich sehr über seine Veränderung.

Mein Mann überstand einen Rückfall von Leberzirrhose

Die Leberzirrhose und schwere Aszites meines Mannes trat 2010 wieder auf. Es war so heftig, dass er beim Gehen zitterte. Dieses Mal hatte er Angst, sterben zu müssen.

Ich sagte aufrichtig zu ihm, dass der Meister sich um ihn kümmern werde, weil er leben müsse, um die ganze Wahrheit zu erfahren, die ich ihm noch nicht erzählt hatte. Er war berührt, als er das hörte.

Drei Wochen später war mein Mann gesund. Der Meister hatte sein Leben erneut gerettet.

Wenn ich zu Hause die Audioaufzeichnungen der Fa-Erklärungen abspielte, hörte er auch zu. Seine schlechte Laune verschwand.

Ich danke dem Meister und Falun Dafa aufrichtig von ganzem Herzen. Dafa hat mich und meinen Mann errettet und unsere karmische Beziehung aufgelöst. Dafa kann alles für uns berichtigen, solange wir fest daran glauben.